THEMA: Ersttätertour im August 2017
23 Sep 2016 23:47 #445995
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  • KarstenB am 23 Sep 2016 23:47
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Hallo Alexander,

Herzlich willkommen im Forum.
Für Anfänger verfolgt Ihr einen sinnvollen Ansatz: nicht zuviel in zu wenig Zeit. Die 3-Wochen-Tour in Christians Link kann ich auch empfehlen, für Euch dann mit Waterberg am Ende.
Du schreibst: "meine Familie ist eher empfindlich". In welcher Beziehung? Kälte? Nehmt auf jeden Fall eigene, warme Schlafsäcke mit. Sauberkeit? Eventuell hat es in Lodges mehr Getier als in Eurem Zelt (wenn Ihr es immer schön schließt nach dem Rein- und Rausgehen). Persönlich würde ich Euch zu einem Mix raten: Camping (ist für Jugendliche normalerweise ein tolles Erlebnis) und feste Unterkünfte. In Swakopmund auf jeden Fall eine feste Unterkunft (ich kann Euch Veronika's B&B wärmstens empfehlen), da es dort wegen des kalten Atlantiks besonders ungemütlich sein kann. Die Zeltplätze in Etosha sind allerdings riesige Massenunterkünfte (diese Beliebtheit hat natürlich auch ihren Grund, eventuell die 2 letzten Nächte auf dem Campingplatz von Onguma nur kurz außerhalb von Etosha verbringen.

LG aus Puerto de la Cruz,

Karsten
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24 Sep 2016 11:40 #446018
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  • Bedarra am 24 Sep 2016 11:40
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Vielen Dank für die Informationen!
@Karsten: Empfindlich im Sinne von Kälte und Platz beim Schlafen. Camping ist aber grundsätzlich kein Problem und alle empfinden das als lohnenswertes Abenteuer.

Bezüglich Platz: Savanna car hire hat uns einen Hilux mit 2 Dachzelten (1x 1,40mx2,40m und 1x 1,60mx2,40m) gegen Aufpreis angeboten. Wir hoffen, dann bequemer Schlafen zu können. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Dachzeltbreiten? Gestaltet sich ggfs. der Auf- und Abbau dann sehr schwierig, weil die beiden Zelte kaum aufs Dach passen? 2x 1,60m breit geht wohl laut Savanna nicht.

Danke für Eure Hilfe!
Alexander
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24 Sep 2016 12:23 #446025
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  • KarstenB am 23 Sep 2016 23:47
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Hallo Alexander,

Ihr könntet ein Bodenzelt + 2 Matratzen mitnehmen (ziehe ich einem Dachzelt sowieso vor).

LG aus PdlC,

Karsten
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24 Sep 2016 12:25 #446027
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  • Markus615 am 24 Sep 2016 12:25
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Bedarra schrieb:
Vielen Dank für die Informationen!
@Karsten: Empfindlich im Sinne von Kälte und Platz beim Schlafen. Camping ist aber grundsätzlich kein Problem und alle empfinden das als lohnenswertes Abenteuer.

Hallo Alexander,

gegen Kälte lässt sich ja etwas machen. Ein guter Schlafsack kostet ca. 80€ und damit bist Du bis -7°C schon gut abgesichert. Kälter wird es in Namibia eher selten und selbst dann überlebt man so eine Nacht.
Je Kälter es wird desto weniger Platz braucht man übrigens, das Gegenteil ist der Fall dann sucht man die Nähe... :P
Richtig kalt habe ich in Namibia nicht erlebt, daher campen wir nächstes Mal auch. In Bolivien war ich glücklich über meinen Schlafsack (selbst in einer Lehmhütte) weil das Wetter völlig am durchdrehen war und die verfügbaren Bettdecken so schwer sind, dass ich immer den Eindruck hatte darunter keine Luft mehr zu bekommen. :blush:

Ihr könnt als Alternative ja noch ein Bodenzelt mitnehmen, falls die Dachzelte doch zu klein sein sollten. Vorausgesetzt es traut sich jemand am Boden zu schlafen... :laugh:

Ihr fahrt auf Eurer Route mindestens zweimal duch den Veterinärszaun. Wegen der Maul und Klauenseuche darf kein Fleisch und keine Milch den Zaun in Nord - Süd Richtung passieren. Die Reifen wurden bei uns beim verlassen des Etosha National Parks auch "desinfiziert", den Kofferraum musste ich auch öffnen und nach einer Kühltasche wurde gefragt...
Insgesamt ist die Kontrolle aber eher harmlos, aber wir waren mit keinem Camper unterwegs, vielleicht kontrolliert man da strenger?

Gruß Markus
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24 Sep 2016 12:43 #446029
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Markus615 schrieb:
gegen Kälte lässt sich ja etwas machen. Ein guter Schlafsack kostet ca. 80€ und damit bist Du bis -7°C schon gut abgesichert. Kälter wird es in Namibia eher selten und selbst dann überlebt man so eine Nacht.

... wenn ich einen guten Schlafsack suche für eine Komforttemperatur von -7 Grad, lande ich bei mindestens 200 Euro.
Und da ich so 'nen Schlafsack auch noch suche, bin ich an Links zu entsprechenden Produkten interessiert. Für 80 Euro kann ich mir so etwas nicht vorstellen, es sei denn, es wiegt drei Kilo oder hat ein Packvolumen jenseits von gut und böse.

Je kälter es wird, desto wichtiger wird die Unterlage. Ein Schlafsack kann zum Boden hin ja so gut wie nicht isolieren, da die wärmespeichernde Luft durch das Körpergewicht herausgepresst wird.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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Bodenzelt hatten wir schon überlegt. Traut sich irgendwie keiner :blush:
Daher die breiten Dachzelte.
Schlafsäcke hätten wir (auch gute). Aber das Fluggepäck ist begrenzt... (daher die Frage nach der Qualität des Equipments von Savanna)
Alexander
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