THEMA: 03/2024 SA + KTP + ein bisschen was drumherum
30 Apr 2024 13:10 #686495
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  • bayern schorsch am 30 Apr 2024 13:10
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Grüss Dich liebe Bele,
da bin ich ja gerade passend in dein neues Kapitel reingestolpert
na, zum Glück hast Du Dich nicht verletzt!
Danke für die Bestimmung, ich tu mich da wirklich (noch) schwer ;)
auch wenn ich soeben einen Flug nach irgendwo in Afrika gebucht habe
schon wieder ?!? Du warst doch erst in Afrika :woohoo:

Bis dann,
der bayern schorsch
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Letzte Änderung: 30 Apr 2024 13:11 von bayern schorsch.
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30 Apr 2024 13:15 #686496
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  • bayern schorsch am 30 Apr 2024 13:10
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20. März 2024, Mittwoch, Tag 4 in Kieliekrankie:

Und wieder haben wir einen tollen Sonnenaufgang. Gut, dass wir (zumindest in Afrika) mit der Sonne aufstehen, das zahlt sich aus:







und schon bald hat der Beifahrer wieder eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Er hat Kettendienst:





Die Landschaft ist prächtig - und wenn man die beiden Bilder vergleicht, dann gefällt mir das Erste deutlich besser. Das ist mit dem Handy fotografiert, das zweite mit einer Lumix Bridge.





Bald bremsen wir scharf ab, denn vor uns schlängelt sich eine Puffotter über die Straße:









Später sehen wir noch Red Hartebeest (Kuhantilope)





einen Lannerfalken:


Giraffe, Oryx:





Und ein martial eagle (Kampfadler) presentiert sich äußerst fotogen:







Das war heute so ein Tag, der uns wahrlich nicht vom Hocker reißt, und für uns wird´s morgen Zeit, dass es weitergeht. Wir freuen uns auf Nossob, unsere nächste Station, wo wir zwei Nächte gebucht haben.

Kieliekrankie war sehr schön, die Lage dort oben, wo man eine wirklich perfekte Fernsicht hat, das sucht schon seinesgleichen, und doch sind wir unterm Strich von Kielie ein bisschen enttäuscht. Uns waren hier die Tiersichtungen eindeutig zu wenig, die Zufahrt sowohl vom Nossobtal als auch vom Auobtal sind ziemlich holprig, und wenn man Kielie mit Uri vergleicht, dann würden wir Urikaruus ganz klar bevorzugen. Dort ist am Wasserloch oft was geboten, was man nun von Kieliekrankie überhaupt nicht behaupten kann. Hier gab´s keinerlei Sichtungen, das war schade, und falls dann doch etwas am Wasserloch gewesen wäre, dann wäre es viel zu weit entfernt.

Na, dem bayern schorsch mach´s mal einer recht! :evil:
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Letzte Änderung: 30 Apr 2024 13:26 von bayern schorsch.
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30 Apr 2024 14:22 #686500
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Hallo Claus,

die Lage von Kielie in dieser Landschaft ist schon einmalig schön.
Das Wasserloch liegt wirklich weit entfernt und so richtig tolle Sichtungen wie am Wasserloch von Uri hatten wir dort auch nie.
Aber sieh’s mal so; die Entfernung zum Bataluma Wasserloch und nach Montrose sind je nach Richtung, von wo man kommt, von Kieliekrankie und Urikaruus fast identisch. Das bedeutet, dass man morgens als Erster vor Ort ist.
Gleiches gilt für die Entfernungen von Kieliekrankie nach Kij Kij oder von Twee Riveren nach Kij Kij.  
Für die genannten Wasserlöcher hat sich der Aufenthalt in unserem aktuellen Reisebericht zu 100 Prozent gelohnt. Dieser Teil steht allerdings bei uns im Bericht noch aus.

In der Reihenfolge würden wir dir aber zustimmen. Abends in Uri auf der Terrasse zu sitzen und dabei das Wasserloch vor der Nase zu haben, gehört zu den schönsten Momenten im Park.

Also sei versöhnlich und gib beim nächsten Aufenthalt Kieliekrankie noch einmal eine Chance.

Liebe Grüße
Ingrid und Hartwig
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30 Apr 2024 14:27 #686501
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Lieber Claus,
nach einer einwöchigen Urlaubsauszeit an der schönen Algarve (ich habe natürlich nicht vergessen die Sonne mit nach Deutschland zu bringen) habe ich heute gleich deinen schönen Reisebericht nach gelesen.
Ihr hattet doch schöne Sichtungen! Die Löwen und ihre Kids sind so schön. Und eure Erdmännchen Fotos zuckersüß. :kiss:
Du hast keinen Grund zum Jammern. B)
Der KTP scheint Puffotter verseucht zu sein. Darauf kann ich gut verzichten und schon beim Foto-Anblick läuft mir ein Schauer über den Rücken.

Freue mich auf Deine Fortsetzung!
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01 Mai 2024 10:10 #686528
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Guten Morgen in die Runde, bevor jetzt dann alle zum Maibaum aufstellen gehen, :cheer: :laugh:

@ Tinochita:
Also sei versöhnlich und gib beim nächsten Aufenthalt Kieliekrankie noch einmal eine Chance.
Ja klar doch, wir sind ja nicht nachtragend!
Nur würde ich, hätte ich freie Wahl, die Unterkünfte wie folgt wählen:
5 Nä Uri
2 Nä Nossob
2 Nä Kilie
Bei uns war Nossob ja die letzte Station im KTP, und wenn du, wie bei uns, dann über Twee Revieren wieder raus musst, dann ist das schon ein langer Ritt. Dazu aber im übernächsten Kapitel mehr.

@ Lotusblume:
Hallo liebe Lotusblume, schön, dass Du immer noch dabei bist. Die Algarve muss wunderschön sein, die haben wir immer noch auf unserer to do Liste, da aber ganz weit oben.
Der KTP scheint Puffotter verseucht zu sein. Darauf kann ich gut verzichten und schon beim Foto-Anblick läuft mir ein Schauer über den Rücken.
Ne ne, die Puffotter war gleichzeitig auch die letzte Schlange, die wir gesehen haben. Und so lange man sie aus gesicherter Position aus dem Auto heraus sieht, ist ja alles i.O.
Aber wenn ich da an Tinochita´s denke ...... ;)

Bis gleich,
der bayern schorsch
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Letzte Änderung: 01 Mai 2024 10:11 von bayern schorsch.
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01 Mai 2024 10:19 #686529
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21. März 2024, Donnerstag, von Kielie nach Nossob

Es geht los wie immer – Sonnenaufgang, und der wieder von seiner schönsten Seite:












Übrigens find ich auch bei diesen Bildern wieder interessant, welche Qualtität die Bilder haben. Die ersten beiden pics sind mit dem Handy gemacht, Bild 3, 4 und 5 mit einer Lumix Bridge. Ich mein, dass die Handybilder bald noch schöner als die Lumixbilder sind. :unsure:

Kurz bevor wir Kieliekrankie verlassen, bekommen wir noch Besuch. Ein kleines Steinböckchen verirrt sich doch tatsächlich in das Gelände um Kielie, und das ist damit (außer dem Sekretär) das einzige Tier, das sich hier im bzw. am Camp blicken lässt. Oder besser gesagt, das wir gesehen haben, die Tiere haben sich nur gut vor uns versteckt.






Wir verabschieden uns herzlich von Jacques und fragen ihn, ob er uns denn nach Nossob nachkommt. Da grinst er sich einen ab – Nossob is out oft he world, da will er nicht hin, und zwar auf keinen Fall. Ein netter Kerl und wir würden uns freuen, ihn vielleicht irgendwann mal wieder zu sehen. :)

Eine wie immer holprige Pad erinnert uns sehr schnell daran, dass wir „nur“ einen Hyundai Tucson haben und wir bedauern wieder mal, kein größeres Auto und damit verbunden eine robustere Bereifung zu haben.





Angekommen am Wasserloch Kij Kij erwartet uns eine tolle Überraschung. Sechs Hyänen belagern dort das Wasserloch und sämtliche Schattenplätze, die sich rund um die Wasserstelle befinden. Ein tolles Schauspiel, das die Hyänen uns liefern:





















sorry - sind vielleicht ein paar Bilder zu viel, aber ich konnte mich von keinem "trennen" ;)

Nicht weit davon entfernt, aber immer noch in sicherer Entfernung – eine kleine Ansammlung von Springböcken:





und an einem weiteren Wasserloch auf dem Weg nach Nossob sehen wir 3 Löwen, die faul und schläfrig ein Schlammbad zu sich nehmen:





Dort stehen wir und beobachten eine zeitlang die Löwen, und irgendwann kommt ein Auto von der anderen Seite, besetzt mit einem südafrikanischen Paar. Der gute Mann ist begeistert von den Löwen und erzählt uns, dass nicht weit von hier unter einem Baum 4 (in Worten VIER) Leoparden liegen. :woohoo: Zwar etwas weit weg von der Straße, aber trotzdem in guter Sicht. Wer mich kennt der weiß, dass der bayern schorsch solchen Geschichtserzählern nicht unbedingt Glauben schenkt. Also wird nicht einmal, sondern zwei- vielleicht sogar dreimal nachgefragt, ob es sich tatsächlich um 4 Leoparden handelt.
Yes, you can be sure, 4 Leo´s, not very fare from here.

Na gut, dann glauben wir halt das auch noch und legen unseren Schnellgang ein. 4 Leoparden, das kann eigentlich gar nicht sein und wir sind uns sicher, der Mann wollte bei den Löwen nur die pole-position ergattern. Schorschine hat aber dann die Idee, dass es sich ja um eine Leo-Mama mit drei Kid´s handeln könnte, und so geben wir Gas, ohne dem Singlelöwen, der sich an einem weiteren Wasserloch zum Mittagsschlaf hingelegen hat, all zu viel Beachtung zu schenken.



Und schon sind wir da!
4 waschechte Leoparden, very close, so sieht das also aus:



Oh je, da hat uns der Mann aus SA einen Bären aufgebunden. Aber wir nehmen natürlich auch die Cheetah´s dankbar mit, wobei die wirklich sehr weit entfernt waren. Von wegen very close …..

Eine andere „Beobachterin“ erzählte uns, sie wartet nun schon seit 2 Stunden, und die Cheetah´s bewegen sich so gut wie gar nicht.

Na gut, wir fahren weiter, schließlich wartet Nossob auf uns. Dort haben wir uns eins der Riverfrontchalets ausgesucht, mal schauen, wie uns das gefällt.

Kurz vor Nossob kommt dann noch das Wasserloch Rooikop, wo wir auf eine stattliche Ansammlung von Gnu´s treffen







Wir checken ein, das geht bei uns mittlerweile sehr flott, und wir bekommen natürlich nicht unser Wunschchalet Nummer 11, sondern die Nummer 15. Chalet 11 hat nämlich gegenüber den anderen einen direkten Blick zum Wasserloch, unsere Nummer 15 nur eingeschränkt und bei Weitem nicht so, wie man sich das wünscht. Eigentlich sieht man, wenn man von Nummer 15 Richtung Wasserstelle schaut, mehr oder weniger nicht viel, die dahinter liegenden Bungalows mehr oder weniger gar nichts. :P

Die Bungalows gefallen uns recht gut. Man hat einen schönen und freien Blick auf das weitläufige Gelände, hier tummeln sich Kudus, Gnu´s, Springböcke und Co, da könnt es sein, dass es nicht langweilig wird.

Das Chalet selbst ist so eingerichtet, wie man es von San-Parks gewöhnt ist. Es ist das Meiste da, das man braucht, um abends ein schönes Braai zu veranstalten, die zwei Einzelbetten brauchen wie überall zuerst mal zusammenstellen, dann wird das schon. Draußen auf der Terrasse befindet sich eine tolle Grillstation, ein Tisch und vier Hartplastikstühle dazu – gut, dass wir uns Sitzkissen gekauft haben.





Und komischerweise haben wir von der Terrasse keine Bilder gemacht, im Netz hab ich auch nichts rechtes gefunden ….

So weit wir wissen, sollen die Riverfront-Chalets in Nossob relativ junges Baudatum haben. Wenn dem so ist, dann können wir beim besten Willen nicht so recht verstehen, wieso es San-Parks zulässt, dass die Chalets mehr oder weniger vor sich hingammeln. Warum ist hier niemand bereit, solche Schäden, wo immer die auch herkommen mögen, zu richten. Unbegreiflich, aber wahr.







Jetzt hör ich mit dem "negativ-Gebabbel" lieber auf, denn sonst schreib ich mich nur in Rage. DENN:
die Chalets gefallen uns trotzdem recht gut, und wir werden uns mit Sicherheit die beiden Nächte hier sehr wohlfühlen. Über die hässlichen Flecken in den Schränken schauen wir einfach mal drüber weg. :laugh:

Am Nachmittag fahren wir nochmal raus, diesmal am Northgate, und am Wasserloch Kwang sehen wir diesen schönen tawny eagle (hoffentlich stimmt die Bezeichnung)







Auf dem Nachhauseweg haben wir nochmal schöne Wolkenstimmungen, und in verschiedenen Teilen des KTP´s gehen Regengüsse runter – die Natur wird sich freuen.





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Letzte Änderung: 01 Mai 2024 10:42 von bayern schorsch.
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