THEMA: Routenplanung Botswana + Namibia im Sept. 2015
12 Nov 2014 14:42 #361937
  • franzicke
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  • franzicke am 12 Nov 2014 14:42
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Hi Elsa,
ab durch die Mitte :woohoo:
Wir sind letztes Jahr nach viel Gezauder meinerseits auch von Third Bridge über Khwai nach Savuti und weiter nach Ihaha gefahren. Und es war ganzganz toll! Ein paar Mal ist mir das Herz definitiv ein Stückchen nach unten verrutscht und wir haben uns bei der Anfahrt nach Savuti auch ordentlich fest gefahren - aber letztlich ist alles gut gegangen und wir schwelgen heute noch. Ich kann euch nur raten, euch zu trauen. Unterwegs kann es schon sein, dass man stundenlang kein anderes Fahrzeug trifft, aber bei den Gates und Camps bekommt man immer alle aktuellen Informationen zu Strecke. Und im Tiefsand vor Svuti hatten wir dann auch nach ein bisschen Wartezeit eine helping hand in Form eines Abschleppseils.
Ermutigende Grüße Franzicke
Letzte Änderung: 12 Nov 2014 14:42 von franzicke.
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12 Nov 2014 15:14 #361944
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  • Topobär am 12 Nov 2014 15:14
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Hallo Elsa,

trau Dich. Irgendwann muss jeder mal anfangen und für die Strecke lohnt es sich definitiv. Als ich das erste mal solche Strecken gefahren bin wußte ich noch nicht einmal, dass man im Tiefsand den Luftdruck in den Reifen reduzieren muss und wunderte mich, dass ich mich so häufig festgefahren habe. Das kann Euch jetzt schon nicht mehr passieren. Im Tiefsand ist noch niemand dauerhaft hängengeblieben und auf den Strecken zwischen Northgate, Savuti, Linyati und Kasane fahren täglich Fahrzeuge, so dass Ihr auch mit externer Hilfe rechnen könnt.
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12 Nov 2014 17:29 #361956
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  • Elsa am 12 Nov 2014 17:29
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Huch Leute, ihr kocht mich ja grad richtig weich!!

Hallo Guido,
auch Dir ein Danke fuer den Vorschlag. Das mit der Tiersaettigung ist ja ein wenig meine Befuerchtung in Bezug auf Etosha. Wir haben aber letztens sooo tolle und viele Sichtungen gehabt, inkl. Leopard, dass uns die Ecke nochmal so reizt. Und wie Du schon sagtest, sie ist landschaftlich ja schon sehr anders.
Das Damaraland und den Sueden, sprich, eigentlich der ganze Westteil Namibias, wollten wir uns fuer eine spaetere Reise aufheben. Ich glaube dass es sonst auch einfach zu viele KM werden. Eigentlich gehoeren wir inzwischen eher zu denen, die lieber weniger fahren, dafuer aber die Orte umso intensiver erfahren wollen, wenn man bei 2-3 Naechten ueberhaupt von intensiv sprechen kann.

Hy Franzicke,
das ist jetzt grad alles ziemlich aufregend! Ich traeume nachts schon von Knueppelbruecken, Tiefsand und tiefe Wasserdurchfahrten. Und wenn ich dann an die Fahrzeug-Mietbedingungen :S denke, ja dann wird mir sogar ganz schlecht. Es ist doch so, dass wir Mitte September nicht mit ganz so tiefen Wasserdurchfahrten rechnen muessen, oder? Verstehe ich das richtig, dass es meistens auch eine Umfahrung gibt? Ich weiss jetzt nicht, wie tief oder hoch so ein Bushcamper von Asco ist und wo da der sichere Limit fuer eine Wasserdurchfahrt liegt....
Hast Du auch einen RB geschrieben? Konnte jetzt so auf die Schnelle keinen finden..

Hallo Topobaer,
danke fuer die ermutigenden Worte.
Ich werde mir noch einmal eure Berichte auf diese gewissen Details hin durchlesen. Obwohl ich manche Berichte bestimmt schon x-mal gelesen habe, aber jedes Mal liest man sie doch irgendwie anders.

Momentan wuerde mir vielleicht folgende Route vor Augen liegen, waere die so idealer?

Ghanzi - Tiians Camp - 1 N
Tiians Camp - Baines Baobab - 2 N
Baines Baobab - Maun - 1 N
Maun - 3rd Bridge oder Xakanaxa - 2 N
3rd Bridge/ Xakanaxa - North Gate - 2 N
North Gate - Savuti - 2 N
Savuti - Ihaha - 1 N
Ihaha - Senyati - 2 N
dann ?

Nach euren Erfahrungswerten, wie lange braeuchten wir fuer diese Strecken ?

Macht es ein Unterscheid, ob ich von Senyati oder von der Chobe Safari Lodge dann eine Bootstour auf dem Chobe mache? Wenn ja, was waere da der Unterscheid, ausser dass ich von Senyati erst bis Kasane fahren muss?

Ich hoffe ich strapaziere euch nicht mit meinen Fragen...
Liebe Gruesse,
Elsa
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12 Nov 2014 19:57 #361976
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  • Harkim am 12 Nov 2014 19:57
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Elsa schrieb:
Es ist doch so, dass wir Mitte September nicht mit ganz so tiefen Wasserdurchfahrten rechnen muessen, oder?

Hallo Elsa,

wir waren dieses Jahr das erste Mal Ende September in Botswana unterwegs und hatten ebenfalls großen Respekt vor Wasser und Sand. Letztendlich war es halb so wild...die Flussdurchfahrt bei Khwai Village war zu unserer Zeit nicht mal knietief...allerdings muss man wissen, wo genau man den Fluss quert. Wir haben kurz gewartet bis ein anderes Fahrzeug kam und haben es einfach nachgemacht :) Die Strecke Northgate - Savuti - Kasane haben wir nicht als besonders schwierig wahrgenommen...und bis dahin habt ihr ja auch schon etwas Übung ;)


Also traut euch ruhig...
Elsa schrieb:
Macht es ein Unterscheid, ob ich von Senyati oder von der Chobe Safari Lodge dann eine Bootstour auf dem Chobe mache? Wenn ja, was waere da der Unterscheid, ausser dass ich von Senyati erst bis Kasane fahren muss?

Senyati bietet einen Transferservice zum Rivercruise an, ihr braucht also nicht selber fahren, ebenfalls bieten sie einen Transfer zu den Vic-Falls an.

Gruß Harkim
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12 Nov 2014 20:05 #361979
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  • Elsa am 12 Nov 2014 17:29
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Harkim schrieb:
Elsa schrieb:
Letztendlich war es halb so wild...die Flussdurchfahrt bei Khwai Village war zu unserer Zeit nicht mal knietief...allerdings muss man wissen, wo genau man den Fluss quert. Wir haben kurz gewartet bis ein anderes Fahrzeug kam und haben es einfach nachgemacht :) Die Strecke Northgate - Savuti - Kasane haben wir nicht als besonders schwierig wahrgenommen...und bis dahin habt ihr ja auch schon etwas Übung ;)

Hallo Harkim,

oh, das hoert sich gut an! Knietief waere ja in Ordnung!
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12 Nov 2014 20:51 #361987
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  • Eulenmuckel am 12 Nov 2014 20:51
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Hallo Elsa,

deine neue Route hört sich perfekt an. Würde ich auch so fahren. Anstelle zwei Nächte bei Baines Baobabs würde ich eine dort und eine im South Camp der Nxai Pans übernachten.

Dein "und dann?" würde ich so wie ursprünglich geplant fortsetzen, also ab in den Caprivi. Lasst euch dort ein paar Tage Zeit und fahrt auch in den Etosha.

Liebe Grüße
Uwe
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