Danke Fotomatte, so war auch mein Eindruck...
damit aber meine Abschweifung zum damaligen Filmmaterial nicht falsch verstanden wird: Die Qualität ist m. E. bei diesem thread total egal, das sind ZEITDOKUMENTE, und als solche interessant, jedenfalls für mich.
Also Erika und andere die so was haben: KEEP'EM COMING!!!
und Grüße

Liebe Erika,

Huch, jetzt muß ich das Kofferpacken doch wieder unterbrechen.
Daß du mir aber gerade jetzt noch eine GMA - Garratt "um die Ohren haust", konnte ich ja nicht ahnen.
Leider funktioniert der "Danke"-Knopf nur einmal...

Ich habe die Garratts bei den SAR nicht mehr erlebt, wollte die aber unbedingt sehen.
Bei den "Randfontein Estates Gold Mines" hab' ich sie dann erwischt...

Auch deine anderen Bilder und Ausführungen sind interessant und kommentierenswert.
Nur muß ich jetzt wirklich...

Danke für die perfekte Einstimmung auf "Randfontein"s Reise und bis bald!
Meine Frau würde verstehen, daß ich dich am liebsten knuddeln möchte,
Bei dir und deinem Mann wäre ich nicht so sicher, aber nochmals ein ganz dickes "Danke" ist wohl zulässig!

Erika schrieb:
Hallo Erika

Ich war früher viel in diesen Township, fand es auch komisch, aber auch nicht so schlimm. Da hatten die Leute Häuser und oft einen schönen Garten, halt irgendwo neben ein Stadt in der Pampa. Natürlich kein Vergleich zu den Luxusbunkern vieler Südarfrikaner. Aber ich habe damals zum Vergleich in einer kleinen engen und teuren 2 Zimmer Wohnung in Basel gewohnt...

Heute sieht die Sache schon etwas anders aus. Es gibt gehoben Viertel in jedem Township, Soweto, Khayelitsha usw... aber auch ganz üble Gegenden. Das Problem ist die Migration. Die eine Hälfte von Afrika zieht gegen Norden und verteilt sich dann in Europa, die Andere Hälfte migriert nach Süden und die Meisten landen in Südafrika. Das gibt natürlich Spannungen mit den Locals und Gewalt ist vorprogrammiert. Heute fühle ich mich nicht mehr sehr wohl in diesen Township Gegenden. Da kann ich jedem nur raten sehr vorsichtig zu sein.

lg Andras

Guten Morgen, noch ein paar Bilder von Port Elisabeth aus dieser Zeit





Albany Road (?)









Grüße

@ Fernsehen, "Und noch was am Rande: In Europa gabs ja zu jener Zeit schon das Fernsehen, aber in Südafrika noch nicht. Wie man uns erzählte, hatten die damit ein Problem, weil sie nicht wollten, dass die Schwarzen und Farbigen die selben Sender schauen konnten wie die Weissen . Man hirnte zwar intensiv darüber nach, wie man die Programme trennen könnte, fand aber keine befriedigende Lösung. " (Erika)

Ja, Ja, in SA war alles eine Rassenfrage, auch das Fernsehen…..alleine die Entscheidung ob schwarz/weiß oder farbig war politischer Sprengstoff.....
@ die Häuschen für die Schwarzen gebe ich zu bedenken, dass man diese nicht bloß als Sozialleistung sehen sollte, denn die Leute haben ja gearbeitet; denn nur unter dieser Voraussetzung durften sie überhaupt dort leben, ansonsten hieß es „ab ins homeland“. Allerdings haben die meisten (per Gesetz!) so wenig verdient, dass sie guten Wohnraum aus eigener Kraft nicht schaffen konnten. Dieses Problem besteht tw. auch heute noch, obwohl die „job reservation“ längst gefallen ist.
Ich habe als Student öfters die Art von Hilfsarbeiten in der Schwerindustrie gemacht, die in der RSA Schwarzen vorbehalten waren und mit den Zulagen für Dreck, Hitze etc. eigentlich ganz gut verdient.
...und natürlich weiß ich, dass alles komplizierter ist, als man in 3 Sätzen sagen kann, aber das hier ist nicht der Platz dafür.
Grüße

Hallo Erika,

Du willst doch nicht etwa schon Schluss machen?
So viele Fragen sind noch offen geblieben:
- Welche Radioprogramme konntet Ihr empfangen?
- Wie war die Netzabdeckung Eures Handys?
- Und wo habt Ihr Euer Sat.-Telefon gemietet?

Trotzdem nochmal vielen Dank (auch an Leser und die anderen, die Fotos aus der Zeit beigesteuert haben) für die interessanten Eindrücke!

LG aus dem grauen HH,

Karsten