THEMA: 5377 Km durch Namibia,Südafrika und KTP (Botswana)
12 Dez 2013 10:17 #316551
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Das sind Zebra-Mangusten. Die hätte ich auch gern geknuddelt.
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12 Dez 2013 10:26 #316553
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Hallo Topobär,

ja, die beiden waren schon sehr knuddelig, aber den zahmen Geparden zu genießen war für mich noch schöner. Schade, dass so ein Tier "nur" in Afrika leben darf, zu Hause hätte ich auch gerne einen, aber ich gebe mich auch Stubentigern zufrieden.

Gruß

Petra
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12 Dez 2013 15:30 #316590
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Da das Wetter heute winterlich grau ist erfreue ich mich (und andere hoffentlich auch) mit noch einem Tag ...

18. Tag Okambishi’s Rest, Usakos
(Fr. 20.9.2013)


Um 9 Uhr holt uns Brigitte ab.

Sie fährt uns zur Spitzkoppe.













Dort steigen wir an verschiedenen Stellen aus, am Rock Pool (ohne Wasser), am wunderbaren Felsbogen mit Blick auf die Spitzkoppe. Einfach wundervoll, dort zu sitzen.









Weiter zu einer Picknick-Felsplatte, Brigitte hat belegte Brote, Eier und Kuchen mitgebracht. Welch ein Genuss. Bisher mochte ich keinen Dill, aber diesen auf selbstgebackenes Brot mit Käse gelegt … Einfach nur lecker. Wir sehen viele Rock Dassies und auch Klippspringer, sowie Steinböcke?













Zum Ende der Tour laufen wir unter einer Felsplatte durch, ein unglaubliches Erlebnis.





Am Eingang zum Park ist shoppen angesagt, ein paar Mitbringsel wollten mit … (weil "Frau" es so will ...)



(Der Stein im Hintergrund gehört nicht dazu, dieser liegt immer noch bei Brigitte!)

Auf der Rückfahrt war in Usakos der Steinhändler da und Brigitte handelt zäh mit ihm. Auch wir kaufen einen Stein, sieht halt hübsch aus, wir haben da keine Ahnung. An der Tankstelle kaufe ich einen Hamburger und Kartoffelsalat (köstlich) und natürlich die AZ.





Abends sehen wir bei Kambishis Fütterung zu.









Unser Abendessen besteht Gott sei Dank nicht aus rohem Fleisch und Knochen, sondern es gibt Tomaten/Gurkensalat, Gnocchis (sehr afrikanisch) und Oryxfilet.



Übernachtung: Okambishi’s Rest, 3 km von Usakos entfernt

Tageskilometer: 0
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14 Dez 2013 15:36 #316846
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Danke an alle, die den "Danke" Button gedrückt haben und die "heimlichen" Mitleser, von denen ich immer wieder per Mail motiviert werde, weiter zu berichten.

19. Tag Okambishi’s Rest, Usakos
(Sa. 21.9.2013)


Brigitte holt uns wieder um 9 Uhr ab, unser Tagesziel ist die Farm Ameib.





Liegt wirklich wunderschön, auch die gesamte Anlage sieht sehr einladend aus. Wir sehen Giraffen, Klippspringer, Warthogs und Kudus.

Zuerst fährt sie uns zu Elephants Head, sehr beeindruckend,






dann zu Bull’s Party. Unglaublich, wie die gerundeten Steinbrocken da so liegen.





Morgens ist es immer noch sehr frisch, doch im Laufe des Tages wird es warm. Das bewährte Picknick wird verzehrt, bevor es an den Aufstieg zur Philipps Cave ging, um den weißen Elefanten zu sehen. Ich schwächele an diesem Tag etwas und verdonnere meinen Mann mit Brigitte aufzusteigen.






(Nein, dies ist nicht der weiße Elefant ...)



(Auf Wunsch eines einzelnen Gatten stellen ich dieses Fotos nachträglich hinzu :) )



Ich nutzte die Zeit um zu relaxen, innere Ruhe zu finden, es ist für mich traumhaft. Nach einer Stunde kommen Brigitte und Ralf wieder, wir fahren zur Farm zurück und gönnen uns in der Lappa einen Rock Shandy


Auf dem Rückweg sieht Brigitte aufgestapeltes Kameldornholz, welches zum Verkauf angeboten wird. Mein Mann bekam schon glasige Augen (wir haben einen Ofen zu Hause) und der Preis wird genannt. Es gäbe noch andere Interessenten. Doch wir können es nicht mitnehmen.




Zurück auf Okambishi gibt Ralf keine Ruhe, bis Brigitte und er mit dem anderen Fahrzeug zurückfahren und das wirklich schöne Holz einladen können. Wenn es gegangen wäre, hätten wir anstatt unseren Klamotten das Holz hier zu Hause ausgepackt …





Später gibt es Abendessen für Kambishi,




dann grillen wir zusammen mit Brigitte und Jürgen, sitzen auf ihrer Terrasse und geniessen den Abend. Nach dem Essen darf Kambishi zu uns, sonst hätten wir beim Essen keine Ruhe gehabt. Ich hätte auch gerne einen Cheetah im Garten!!!!!


Übernachtung: Okambishi’s Rest, 3 km von Usakos entfernt

Tageskilometer: 0
Anhang:
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20. Tag Otjitotongwe
(S0. 22.9.2013)

Ach, der Abschied fiel uns schwer. Ohne die fachkundige Führung von Brigitte hätten wir die Gebiete Spitzkoppe und Ameib nicht so gut gefunden, es war herrlich, sich 2 Tage lang einfach nur bemuttern zu lassen. Und so viel Wissenswertes zu erfahren, dies steht in keinem Reiseführer. Liebe Brigitte, lieber Jürgen, wir wünschen Euch alles Gute weiterhin und verwöhnt Eure Gäste. Wir sagen ein dickes Dankeschön.



(Ein Bild von Usakos)

Wir fahren nach Omaruru. Als Einkaufsempfehlung bekommen wir Tikoloshe gesagt. Von den Holzschnitzern werden wir nett empfangen, können uns ihre Arbeiten ansehen. Dann kommt der Besitzer des Ladens und schnauzt die Schnitzer in unserem Beisein derart an, dass uns die Lust am Einkauf verging. Er hat wunderschöne Sachen in seinem Laden, aber mit uns ist kein Geschäft mehr zu machen.





Weiter zu Spar, heute gibt es keinen Alkohol, es ist Sonntag, dafür aber Kartoffelbrei mit Soße für mich.





In der AZ hatte ich gelesen, dass im Shoprite Rhinos (aus Stoff natürlich B) ) verkauft werden, um die Tierart zu schützen. Aber sie haben keines, dafür aber schöne Suppenschalen. Mein Mann stöhnt innerlich.

Wir queren einen nicht vorhandenen Fluss, darin waren blauen Flaggen und Holzdelphine gesteckt. Sieht schön aus. Später erfahren wir, dass an diesem Wochenende eine Künstlerausstellung an verschiedenen Orten in Omaruru ist.





Wir kommen ins Einkaufsparadies Kashana, dort werden wir nett beraten und kaufen jede Menge schöner Souvenirs.





Ich hatte einen Hinweis zu einer Primary School gesehen, Kinder hatten einen Malwettbewerb gehabt, die Besten durften ihr Bild unter Anleitung auf eine Blechtonne malen, diese wurden am Abend versteigert. Gekauft haben wir dort Weihnachtsbaumschmuck …




(in Omaruru)

Weiter nach Outjo, alles geschlossen, außer der Tankstelle natürlich. Im Schweizerhaus stärken wir uns mit Suppe (ich) und Blackforest Tarte (Ralf). Endlich haben wir die Gelegenheit, E-Mails zu schreiben. Gegenüber den Rechnern hängen so schöne Stoffeinkaufstaschen mit Cheetahs, die mussten natürlich mit. Unsere Tochter freut sich sehr über dieses Mitbringsel.





Auf der Weiterfahrt nach Otjitotongwe finden wir im Radio einen Sender, der Berichte über die Bundestagswahl bringt. Doch leider - zum entscheidenden Zeitpunkt – verschwindet der Sender ins Nirwana und wir wissen den Ausgang nicht. Dafür sehen wir immer wieder Warthogs, für uns ist das die Warthogsstraße.





Am Zeltplatz angekommen, können wir uns einen Platz aussuchen, Ralf grillt und danach sinken wir ins Zelt.





Übernachtung: Otjitotongwe, 200 NS pro Nacht.
Tageskilometer: 391
Letzte Änderung: 15 Dez 2013 10:53 von Findus2009.
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16 Dez 2013 17:54 #317131
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21. Tag Otjitotongwe
Mo. 23.9.2013)


Wir sind morgens gleich zu den Cheetahs gelaufen, aber Roleen sagte uns, dass jetzt keine Besichtigung möglich ist, alle wären very busy. Ich war so fertig, dass ich mich einfach nur setzte und losheulte. Dies erwärmte ihr Herz und ihr Sohn Marco kommt kurz darauf und wir dürfen doch rein. Ein Cheetah ist 1 Jahr und 5 Monate alt. Er schleckte mich ab und warf mich fast um. Puh, dass war wieder mal Klasse.








Roleen fährt uns dann mit den Putzmädels zurück zum Camping. Ich versuche zu schlafen, doch es ist zu warm. Also ab zum Pool (FKK, ist sonst niemand da). Dies ist herrlich erfrischend. Auch Ralf traut sich ins Wasser.



(Die unanständigen Bilder bleiben unter Verschluss B) )





Als wir wieder am Auto sind, kam ein Overlander an.

Sehr nette Leute, einer der Boys unterhielt sich lange mit uns. Ralf schenkte ihm das gekaufte Oryx-Filet, denn wir bekommen die nächsten zwei Abende Essen. Er und seine anderen Boys waren happy. Sie kochen für ihre Mannschaft Potje.






Wir schauen mal nach den Leoparden - ja, richtig gelesen. Die Eigentümer haben einen fremden Cheetah vermutet und eine Falle aufgestellt. 3 Nächte hintereinander gingen erst ein großer, dann zwei kleine Leoparden in die Falle. Die Leoparden im Käfig knurrten und fauchen uns kräftig an, so dass wir uns schnell wieder verkrümmeln. Nun verhandeln sie mit einem Abnehmer, denn Cheetahs und Leoparden vertragen sich nun mal nicht.







Zur Cheetah-Tour werden wir à la Viehtransport abgeholt.




Ich setze mich auf den bewährten Hausvorsprung, „mein“ Cheetah entdeckt mich gleich und findet Gefallen an mir, besonders an meinem Hut, der nun gut durchgekaut wird. Auch die Fleecejacke hat es ihm angetan. Die Fütterung ist wieder sehr interessant.







Dann werden wir wieder auf den Transporter geladen und fahren zu den wilden Cheetahs, die auch ihre Fleischportionen bekommen.





(Tja, knapp daneben ist auch vorbei ...)


Dinner gibt es um 19.30 Uhr, Karotten, Tomaten- und Gurkensalat, Blumenkohl, Kartoffelbrei mit Gemüse, gefüllte Kürbisse und Oryxpie. Zum Nachtisch Obstsalat mit Erdbeerjoghurt. Danach musste unser mitgebrachter Cognac dran.




Wir erfahren noch, dass Tammy - die Giraffe - nun auf einer Nachbarfarm "wohnt", denn sie ließ sich durch Zäune nicht aufhalten.



Übernachtung: Otjitotongwe, 200 NS pro Nacht.

Tageskilometer: 0
Letzte Änderung: 16 Dez 2013 18:44 von Findus2009.
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