THEMA: Britz Trax
31 Okt 2007 09:41 #51819
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Hallo Frank und Inka,
hört sich ja schon abenteuerlich an:huh:
An dieser Stelle schon einmal ein herzliches Hello... und welcome zurück im kalten Germany. Bin schon auf Bericht gespannt.

Guten Start und viele Grüsse vom Bodensee

Dieter
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31 Okt 2007 10:05 #51821
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  • holger am 31 Okt 2007 10:05
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Das Problem mit den Wagenhebern gibt es wohl des Öfteren. Wir haben ein Pärchen getroffen, die dasselbe Problem hatten. Ich hatte glücklicherweise hatte ich WD-40 dabei und damit haben wir es wieder in Gang bekommen.
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31 Okt 2007 11:02 #51827
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Hallo, leidgeprüfte gutgläubige 4x4 Rent a Car-Fans,

mit wem man auch über dieses leidige Thema spricht, es ist bei vielen Namibia-Vermietern immer wieder das Gleiche:
\"Im Prinzip klappt es, aber im Detail Schlamperei!\"
Aufgrund der bereits im Okt.2006 gemachten negativen Erfahrungen bei Budget hatte ich dringend im Vorfeld bei Britz Namibia auf die Bereitstellung von werksneuen Reifen gedrängt und auf mögliche, vermeidbare Konsequenzen hingewiesen.
Bei Britz-Namibia erfolgte eine sehr freundliche Begrüssung und 4 Neureifen wurden präsentiert, aber 2 Schrott-Ersatzreifen, nach Hinweis wurde auch diese als Neureifen geliefert!!!
Die Besichtigung der Innenkabine ergab \"ständige Schlamperei im Detail\"!
Ursprünglich hatten wir bereits im Juli 2007 den Trax bei Dertour Deutschland bestätigt bekommen, doch dann die niederschmetternde Nachricht : \"Nur Doublecabiner mit DZ möglich!\"Nach unserer freundlich-konsequenten Ablehnung erhielten wir den wesentlich teuren Bushcamper zum gleichen Preis und wir freuten uns sehr auf diesen Komfort-Jeep 1. Klasse.
Die Ernüchterung kam bei der Übergabe:
Der Zustand der Wohnkabine dieses zwar scheinbar intakten, tatsächlich robusten Fahrzeugs, war eindeutig qualitativ minderwertig und vom Preis-Leistungsverhältnis unakzeptabel:
Die schwarze Stoffinnenverkleidung, hygienisch total ungeeignet, da nicht abwischbar, war total verschlissen und schmutzig.
Fehlende Schonbezüge führten zum Aufheizen durch die intensive Sonne.
Die hintere Tür liess sich nur durch intensiven Hammereinsatz verriegeln,
da sie sperrte. Gezwungenermassen verklebten wir die sperrigen Luftschlitze mit Schumgummistreifen und Klebeband, da die Staubbealstung unzumutbar war.
Leider gab es, ausser den Küchengeräte, keinelei Vorratsschränke für unsere Sachen, Pappkartons wurden provisorisch hinter der Sitzbankbereich zur Schlafkabine geklemmt.
Die Konstrukteure dieser Kabine waren unfähig, tatsächlich notwendige Einrichtung zu bedenken.
Im Fond fehlen jegliche, dringend notwendige Ablagemöglichkeiten, dieser Vorwurf geht an Toyota!!!
Beim Starten versagte glücklicherweise gleich die Batterie, nach Austausch funktionierte sie bis zumr Abgabe einwandfrei!!
Ein Stromkabel für die 220V-Ladung zu Freezer fehlte.
Am 3. Tag wurde ein Lagerschaden in Grootfontein ohne Bezahlung behoben.
Der Kühlschrankverriegelung gab ihren Geist auf und musste mit Plastleine fixiert werden.
Es fehlten Fixationsgurte für die Liegematten und Vorratsplastkisten, vorausdenkend hatte ich genügend dabei.
Jedoch das unerträglichste war das Schlafen inm der relativ grossen, aber mit sehr kleinen Fenstern ausgestatteten Kabine, da sie sich tagsüber so intensiv aufheizte und die Wärmeabgabe nach innen zu saunaähnlichen Bedingungen führte.
Um die Bewegungsfreiheit nachts im Gang beizubehalten, nutzten wir eine Schlaffläche im oberen Bereich und eine auf der unteren Fläche.
Infolge der sehr geringen Raumhöhe im oberen Bereich zeigte es sich, dass die obere Schlafgelegenheit eher ungeeignet ist, da der Wärmestau zu unzumutbaren Bedingungen führt. Für Fans mit einer Raumphobi eine Tortour.
Deshalb machten wir aus der Not eine Tugend und zogen es vor, so oft es ging, ausser in BOT, unter dem unbeschreiblich schönen freien Sternenhimmel Namibias, nur mit dem Mosinetz zu schlafen, was unserem Urlaub einen ausserordentlchen unsd unvergesslichen Reiz verlieh!!!!
Nirgendwo in der Welt haben wir derartig viele Sternschnuppen beobachten können.
Erst nach unserer Rückkehr in den etwas kühleren Süden Namibias zog es uns infolge des recht frischen Windes in den Camper zurück.
Fazit: Man muss sich bei der Übernahme des Campers sehr viel Zeit nehmen und an alles per Eigenprotokoll denken, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Das Fahrzeug war motor-und leistungsmässig voll o.k. und leistete auf den 5.800 km gute Dienste, v.a. áuch im Offroad-Einsatz.( hinauf zu den Felsüberhängen des Vogelfederberges)
Trotz allem kann ich den überaus freundlichen Service von Britz sehr empfehlen, da alles getan wurde, um Reklamationen sofort unproblematisch zu beseitigen.
Wir werden deshalb unter der Erkenntnis: Nobody is perfekt!\" wieder bei Britz buchen und vorausschauend per e-mail um ein ordentliches Fahrzeug bitten.
Ich bin ich überzeugt, dass man nur so etwas an der Arbeitsweise ändern kann.
In diesem Sinne grüssen mit ah-namibia Frank und Inka (myrio)
Letzte Änderung: 02 Nov 2007 09:32 von myrio. Begründung: Fehlerkorrektur
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