THEMA: Namibia im Januar
21 Jun 2006 19:15 #18663
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  • Crazy Zebra am 21 Jun 2006 19:15
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Hallo Pascalina,

die Einwegmiete wird etwa mit 400-500 Euro zu buche schlagen.

Aberbedenke auch das wenn du hin und zurückfährst du 2 zusätzliche Tage einrechnen musst für die ca 1500Km plus noch eine Uebernachtung.

Das wären dann so um die 120-150 Liter Benzin, + 2 zusätzliche Tage Mietwagen für eigentlich nicht viel Gegenwert + 1 Uebernachtung mehr nur um wieder an den Ausgangspunkt zurück zu keheren. Dann kommt nach das normale Risko solcher langen Ueberlandfahrten hinzu. Wenn du von Kapstadt aus startest sind die Mietwagenpreise etwas tiefer als von Windhoek aus, auch die Einweg mieten sind etwas günstiger.

Je nach dem wie man es rechnet hat eine Einwegmmiete seine Vorteile, auch kommst du nicht 2 Mal an den in etwa gleichen Orten vorbei.





Pascalinah schrieb:
Bernd schrieb:
In Kapstadt haben wir einen nur wenige Monate alten
Nissan DC 4x4 für rd. EURO 50/Tag gemietet - der ist
in NAM viel teurer.

Hallo Bernd,
wie hoch ist denn dann die Einwegmiete von Kapstadt nach Windhoek? Da wird doch manchesmal richtig heftig zugeschlagen, oder? Im Auge haben wir das nämlich für unseren nächsten Nam-Urlaub.

LG

Pascalinah
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21 Jun 2006 19:55 #18666
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  • joli am 21 Jun 2006 19:55
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Hallo Cora,
ich glaube, ganz so teuer wie von Virus Africanicus geschrieben, ist die Einwegmiete nicht. Da gibt es von Vermieter zu Vermieter auch Unterschiede - aber ich meine, mich erinnern zu können, dass die Einwegmiete so ca. 2.000 ZAR kostet - bei dem derzeit günstigen Wechselkurs also ca. 250,- €. Hinzu kommt allerdings, dass für die Grenzüberschreitung ein \"Letter of authority\" erforderlich ist ( bei manchen Vermietern kostenlos), bei Grenzübertritt eine Straßengebühr von ca. 100 N$ zu zahlen ist ( es sei denn, Dein Mietwagen hat ein namibisches Kennzeichen) und bei einigen Vermietern auch \"Namibia-Zuschläge\" erhoben werden. Zudem ändert sich bei vielen Vermietern mit Grenzübertritt der Versicherungsschutz, d.h. die Selbstbeteiligung wird deutlich höher, z.B. 5.000 ZAR in SA und 15.000 ZAR in Namibia. Das alles schmälert natürlich den Vorteil einer Anmietung in SA, aber vieles davon ist auch Verhandlungssache. Und mit der \"richtigen\" Kreditkarte ( war ja schon mehrfach Thema hier im Forum) kann man einiges doch wieder ausgleichen.
Gruß Joli
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21 Jun 2006 20:26 #18667
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Hallo Joli,

was du schreibst ist absolut richtig, nur gilt es mit den Selbstbehalten und Permits auch in umgekehreter Rheihenfolge wenn du mit dem Auto von Nam - nach SA fährst, aber eben von den höheren Mietpreisen ausgehend, die Preise untescheiden sich von Vermieter zu Vermiter das ist richtig, aber im kleingedruckten sind dann die Unterschiede nicht mehr so dramatisch wenn alles dazu gezählt wurde wie extra Versicherungen und so. Das muss jeder selber wissen. Sehr oft haben kleine Vermieter den EInwegservice gar nicht im Programm. Deshalb bevorzuge ich gerne die Dienste von Avis bei normalen PKW's, schon alleine wegen des grossen Netzes an Agenturen!

By the way, habe ich keine Ahnung vieviel Pascalina für die Reise Ausgeben will und 100 Euro mehr oder weniger ein Thema sind.

Falls dem so ist würde ich eine klassische Rundreise empfehlen ohne Grenübertritt.



joli schrieb:
Hallo Cora,
ich glaube, ganz so teuer wie von Virus Africanicus geschrieben, ist die Einwegmiete nicht. Da gibt es von Vermieter zu Vermieter auch Unterschiede - aber ich meine, mich erinnern zu können, dass die Einwegmiete so ca. 2.000 ZAR kostet - bei dem derzeit günstigen Wechselkurs also ca. 250,- €. Hinzu kommt allerdings, dass für die Grenzüberschreitung ein \"Letter of authority\" erforderlich ist ( bei manchen Vermietern kostenlos), bei Grenzübertritt eine Straßengebühr von ca. 100 N$ zu zahlen ist ( es sei denn, Dein Mietwagen hat ein namibisches Kennzeichen) und bei einigen Vermietern auch \"Namibia-Zuschläge\" erhoben werden. Zudem ändert sich bei vielen Vermietern mit Grenzübertritt der Versicherungsschutz, d.h. die Selbstbeteiligung wird deutlich höher, z.B. 5.000 ZAR in SA und 15.000 ZAR in Namibia. Das alles schmälert natürlich den Vorteil einer Anmietung in SA, aber vieles davon ist auch Verhandlungssache. Und mit der \"richtigen\" Kreditkarte ( war ja schon mehrfach Thema hier im Forum) kann man einiges doch wieder ausgleichen.
Gruß Joli
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22 Jun 2006 10:08 #18693
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  • kessie am 22 Jun 2006 10:08
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:ohmy: Hallo alle Miteinander,
poh nette Überraschung das doch soviele helfen wollen :laugh:
Ich kann bei jedem bissi was raus picken! Was mich besonders interessiert hat waren die Erfahrungen mit dem Wetter, Danke an African Traveller!
Zu Eurer Frage WDH-CPT wir haben vor mit dem Auto zu fahren, wir wollen auf dem Weg noch ein/zwei Stopps einlegen,einen davon auf Kersefontein(SA) eine traumhafte Farm alles noch im antiken Stil. Die Tour umdrehen geht nicht, wir besuchen in CPT noch eine Freund für 1 Woche! Aber ich kann ja auch die Tour von Joli rumdrehen :silly: Ich bin eh begeistert über soviele wertvolle Tipps. Tja wenn ich genau überlege ist mir der Norden schon wichtig, es kann auch mal ein Tag dabei sein an dem wir viel fahren müssen will nur nicht jeden Tag wechseln. Was ist mit Etosha sollten wir da vorbuchen? Hallo bernd bei wem habt Ihr in CPT denn gemietet? Vielleicht funktioniert ja der drop off auch in andrer Richtung? Wäre zumindest eine Erwägung wert, auf jeden Fall wollen wir ein (wie auch von AT empfohlen)
höheres Auto mieten. Reicht denn da auch ein 2x4? Wie ich Euren Komentaren entnehme ist Zelten zu dieser Zeit nicht so toll? Gruß Kessie
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22 Jun 2006 10:20 #18695
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  • Axel am 22 Jun 2006 10:20
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Hi Kessi,
ich fahre seit mehr als 15 Jahren nur im Dez/Jan. und wechsle dabei zwischen Lodge/Hotel und Camping während der Reise. Da ich es bis jetzt noch nie in den Süden geschafft habe, kann ich nur für den Norden reden. Wetter warm, oft etwas windig, manchmal Regen. Camping immer frei, sogar über Weih/Neujahr, auch in der Etosha. Viele Lodges beginnen erst ab dem 6.1. wieder mit der Gastaufnahme, Hotels in den Städten sind nur bis um den 6.1. belegt. Bei deiner Route ist ein 2x4 ausreichend, die höhere Variante aber auf jeden Fall, auch geräuschtechnisch, zu bevorzugen. Da du Richtung CPT unterwegs bist, würde ich den Norden(außer Etosha) beim nächsten Besuch erkunden, über Swakop, Vlaai, usw. Richtung Süden ist genügend Erstrebenswertes vorhanden und du hast genügend Muße. Vorausbuchungen kannst du ggf auch von NAM aus machen, meist kennt ein Vermieter irgendeinen guten Platz weiter südlich und kann dich vermitteln, dadurch bist du auch flexibler.
Ich bin immer für geteilte Meinungen, Hauptsache man teilt meine. "The Only Easy Day Was Yesterday"
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22 Jun 2006 10:36 #18696
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B) Hallo Axel, wußt ich doch es muß Leute geben die auch nur so können wie ich! Hast du denn nen Tip wo wir Silvester verbringen könnten?
Ich werde mich also mit Vorausbuchungen überhaupt nicht belasten, das ist gut so dann sind wir flexibler,sicher werden wir auch ein bisschen wechseln zwischen Camping und festen Unterkünften. Eure Erfahrungen lassen mich stressfreier planen,LG
Kessie
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