THEMA: Feedback Namibia-Reise Mai/Juni 2008
14 Dez 2008 20:21 #84846
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  • Maxi am 14 Dez 2008 20:21
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Liebe Namibia-Versierte,

schon wieder eine neue Tourplanung für Mai/Juni 2008 mit Bitte um eure Kommentare. Wir sind zu zweit mit 2x4 für 14 Tage in Namibia unterwegs. ;) Besten Dank für eure Tipps und Anregungen.

Day1: Windhoek Ankunft, Mietwagen übernehmen, Stadt erkunden
Nacht: Kashima B&B (Reservierung)

Day2: Windhoek-> Mariental-> Keetmanshoop-> Koecherbaumwald (500km, ~5,5h)
evtl. Abstecher zum Brukkaros-Krater/ Berseba (plus 40km x2)
Nacht: Garas Quivertree Zeltplatz

Day3: Keetmanshoop-> Fish River Canyon (~200km)-> Seeheim-> Bethanie (~220km)
Nacht: Konkiep Lapa Rastlager Zelten

Day4: Helmeringshausen-> Sesriem (~280km)-> Sosusvlei am Abend(~55km)
Nacht: Desert Camp oder Sesriem Zeltplatz

Day5: Sesriem-> Naukluft Berge (~80km) Wandertour Olive Trail (10km, 4h Dauer)
-> Buellsport
Nacht: Buells Port Farm (wenige Alternativen)

Day6: Buellsport-> Ababis (~40km)-> Swakopmund (~265km) Rundgang/ Einkauf/ Fischrestaurant \"The Tug\"
-> B2 (~120km)-> Arandis/Ri. Usakes-> Bushmans Paradise/ Spitzkoppe
Nacht: Spitzkoppe Zeltplatz (unklar, ob vorhanden, vorbuchen etc.)

Day7: Wandertour Spitzkoppe-> Brandberg/ White Lady (~100km) Wandertour
Nacht: Brandberg Zeltplatz (unklar, ob vorhanden, vorbuchen etc.)

Day8: -> Khorixas (~90km)-> Kamanjab (~100km)-> Ombombo (~180km)-> Ruacana (87km) (=~450km)
[wenig interessante Route, daher alternativ über C39-> C43-> Sesfontein-> Opuwo (~500km), aber laenger mit >500km und nicht in Ruacana]
Nacht: Kuene River Lodge / alternativ: Otjiphueiro Campsite

Day9: Tour Krokodile auf Kunene und Besuch Himba Dorf (von Kuene River Lodge aus)
nachmittags weiter Richtung Oshakati (~170km)
Nacht: Santorini Inn, Oshakati

Day10: Oshakati-> Oshivelo (~190km)-> Namutoni/ Etosha (~50km)
Nacht: Namutoni Rastlager

Day11: Namutoni-> Moringa Forest Märchenwald-> Okaukejo (~150km)
Nacht: Okaukejo Rastlager

Day12: Tagestouren um Okaukejo
Nacht: Okaukejo Rastlager

Day13: Okaukejo-> Otjiwarongo (~180km)-> Windhoek
Nacht: Kashima B&B

Vielen Dank vorab,
Janik & Anne
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14 Dez 2008 21:07 #84850
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  • Mariellchen am 14 Dez 2008 21:07
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Hallo!

Habe gerade mal eure Route überflogen.
Hört sich für mich recht stressig an. Nicht nur, dass ihr jede Nacht woanders seid, die Etappen sind zum Teil auch sehr lang. Vor allem wenn es über Schotterpads geht, sinkt die Reisegeschwindigkeit enorm. Das konnten wir uns auch überhaupt nicht vorstellen, aber dann reichten schon 300 km am Tag, um Schotter zu hassen...
Wir sind vor vier Wochen zurückgekommen und haben eine kleinere Runde gedreht (4500 km an 20 Tagen. Selbst das war viel, aber man hatte noch Zeit zum Seele baumeln lassen auf den Gästefarmen.

Viele Grüße und Spaß bei der Planung
Claudia
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14 Dez 2008 21:46 #84851
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  • helga am 14 Dez 2008 21:46
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Hallo Janik und Anne, ja seid Ihr denn auf der Flucht? :woohoo: Nee, mal ohne Flax, z.B. kann man Windhuk-Keetmannshoop in 5 1/2 Std. wohl schaffen, aber dann müsst Ihr Euch gewisse menschliche Bedürfnisse verkneifen. Wenn viele Lastwagen unterwegs sind, hängt Ihr schon mal ein bisschen. Auf den Brukkaros kommt man mit 4x2 definitiv nicht hoch.
[bild: 103833]
Das Camp liegt auf halber Höhe, und zum Krater sind es nochmal mehrere Stunden Wanderung. Auch die Strecke Büllsport-Spitzkoppe erscheint mir zu lang, hab jetzt auf der Karte aber nicht gekuckt. Wenn ich recht erinnere, ist es aber alles Gravelroad, dazu der Kuisebpass und der Gaubpass. Anhalten, mal kucken, mal schnuppern, mal Stille hören, das ist dann alles nicht drin. Trotz der Bedenken: weiter viel Freude an der Planung. Lb Gruß von Helga
www.goamus.org
Letzte Änderung: 14 Dez 2008 21:52 von helga.
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14 Dez 2008 22:32 #84853
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  • sammy am 14 Dez 2008 22:32
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Hallo Maxi,

kannst Du die Zeit zurückdrehen ? ;)

Aber mal im Ernst, Deine Reise ist ja Streß pur und meiner Meinung nach so nicht wirklich machbar. Das ist wie \"ganz Europa in 14 Tagen\". :(
Gehe Deine Reise ein bischen ruhiger an, gönne Dir ein paarmal auch 2 Nächte irgendwo.
Was willst Du eigentlich in Ruacana ? Wenn Du Pech hast, so wie wir, dann läuft da nur ein Rinnsal über die Felsen. Und wegen ein paar Krokodilen würde ich nicht diese Riesenstrecke auf mich nehmen. Lass Etosha Dein nördlichstes Ziel sein und die Reise wird schon entspannter.
Und ich würde bei 14 Tagen auch den Fishriver Canyon weglassen und als südlichsten Punkt mit Sossusvlei anfangen.
Jedenfalls ist das meine bescheidene Menung zu Deiner Tourenplanung. Also nichts für ungut. :)

liebe Grüße
Petra
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit

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14 Dez 2008 23:40 #84857
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  • Armin am 14 Dez 2008 23:40
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Hallo Janik,
hallo Anne,

nehmt´s mir nicht übel, aber die einzigen wirklich sinnvollen Tage auf eurer geplanten Tour sind \"Day1\" und \"Day13\". Da habt ihr nämlich die einzig richtige Entscheidung getroffen, Beginn und Ende eurer Tour mit Muße und zeitlicher Reserve zu versehen. Der \"Rest\" ist aus meiner Sicht \"Horror pur\", eine Hetze von A-Z.

Ihr rast nur in der Gegend rum und selbst dafür sind einzelne Etappen schon viel zu lang geraten. Darüber hinaus soll´s dann auch noch für außergewöhnliche \"Schmankerl\" reichen wie Fish River Canyon, Sossusvlei, \"Olive Trail\", Fischessen im \"The Tug\" usw. und alles ohne eine zweite Übernachtung an den jeweiligen Etappenzielen. Aus meiner Sicht würde nur ein radikales Zusammenstreichen und ein Verzicht auf den äußersten Süden und den äußersten Norden eine halbwegs \"runde\" Sache aus eurer Planung machen.

Nicht böse sein, aber so, wie ihr es vorhabt, wird euch Namibia garantiert nicht in guter Erinnerung bleiben.

Trotzdem viel Spaß
Armin
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14 Dez 2008 23:59 #84859
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  • Raubkatze am 14 Dez 2008 23:59
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Hallo ihr beiden,

ich kann Helgas sicher nicht wörtlich gemeinte Frage, ob ihr denn \"auf der Flucht\" seid, sehr gut nachempfinden und die bisher geäußerten Bedenken nur unterstreichen. Bei aller Unterschiedlichkeit der Vorstellungen kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine derart vollgestopfte Reise bei diesen Entfernungen noch genießen kann. Wir haben in unsere bisherigen Reisen in Namibia bei vergleichbarer Zeit wesentlich weniger hineingepackt und dennoch oft die Erfahrung gemacht, dass wir für manche Dinge noch mehr Zeit benötigt hätten.
Ihr werdet eine drastische Kürzung eures Programms sicher nicht bereuen.

Mit fürsorglichen Grüßen

Manfred
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