THEMA: Ersttäter-Tour - Ein Mix aus Camping2Go und Lodges
22 Nov 2023 07:19 #677537
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  • rg1965 am 22 Nov 2023 07:19
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Hallo Thorsten, die Fahrt von Barkhan nach Swakopmund über die beiden Pässe solltet ihr so nicht machen. Die Strecke ohne den Umweg ist schon, wenn die Pad so bleibt, 3,5 Stunden und der Umweg locker auch 3 Stunden. Lieber einen Nachmittag auf Barkhan einen Ausflug nachmittags auf den Spreetshoogte fahren und das Licht genießen.

Warm wird es werden. Bin gerade im Land und von 41 bis 35 Grad Tagestemperaturen begleitet. Ich denke die wenigsten mittelteueren Unterkünfte bieten eine Klimaanlage. Für das Erongo hätte ich noch das Omamdumba Bush Camp als Empfehlung. Grandiose Natur.

LG Resa
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22 Nov 2023 20:23 #677571
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Liebe Gabi,
Gabi-Muc schrieb:
Hallo Thorsten,
wenn die Hohenstein dann ganz rausfliegt, wie wäre es mit Ai Aiba? Die Lodge liegt auch im Erongo und ist direkt neben dem San Museum. 2 Nächte könnte man dort gut verbringen.
Ai Aiba gefällt uns auch, das wäre eine gute Alternative. Wären denn da 3 Ü wirklich zu viel? Neben einem ausführlichen Ausflug zur Spitzkoppe reizt es uns auch mal ein bisschen länger auf einer Lodge zu bleiben. Neben der Spitzkoppe als Ausflug in Eigenregie würden wir ansonsten auch die auf der Lodge angebotenen Aktivitäten versuchen zu nutzen: E-Bike und Walk&Drive. Ich denke mit nur einem ganzen Tag vor Ort wird das wieder zu stressig. Die Spitzkoppe auf dem Weg von Swakopmund zur Lodge ist wahrscheinlich auch zu knapp, da fahren wir doch lieber in Swakopmund ein bisschen später los. Uns gefallen jedenfalls die Bilder von der Spitzkoppe dermaßen gut, dass wir dort unbedingt hinwollen;-)
Gabi-Muc schrieb:
Auf Vingerklip unbedingt oben im Restaurant reservieren.
Ja das haben wir auch so geplant, als wir einige Berichte dazu gelesen hatten. Scheint schon etwas Besonderes zu sein.
Gabi-Muc schrieb:
Wo Du auch noch schauen könntest, wäre die Gegend um Twyfelfontein. Wir sind da im Mowani Mountain Camp oder Camp Kipwe, aber die liegen im obersten Preissegment. Aber vielleicht findest Du in der Gegend etwas passendes für Euch. Eine Tour zu den Wüstenelefanten fände ich prima. Da könntest Du die eine Nacht einsetzen. Da Du dort dann 2 Nächte brauchst (sonst macht eine Wüstenelefantentour keinen Sinn) würde ich Waterberg noch von 3 auf 2 Nächte kürzen.
Eigentlich hatten wir von Twyfelfontein Abstand genommen aufgrund unserer ursprünglichen Planung nicht alles unbedingt einzubauen. Die dortigen Sehenswürdigkeiten "Felsgravuren/Versteinerter Wald/Orgelpfeifen/Verbrannter Berg" hatten uns bisher nicht vom Hocker gehauen. Das mit der Wüstenelefanten-Tour wäre aber natürlich schon interessant, wenn es im Budget-Rahmen bleiben könnte. Camp Kipwe scheint traumhaft schön zu sein, aber ist für und dann doch zu hochpreisig. Aber auch hier schaue ich die Tage nochmal - wenn sich die ursprünglich geplanten 3Ü Hohenstein sinnvoll für uns kürzen lassen. Dann wäre aber Waterberg zusätzlich auch noch zu kürzen.
Ist denn die "Wüstenelefanten-Tour" so empfehlenswert und besonders gegenüber anderen Begegnungen mit Elefanten, dass man hier wirklich nochmal gut überlegen sollte diesen "Schlenker" einzubauen?
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22 Nov 2023 20:33 #677572
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  • ADSTwnN am 22 Nov 2023 20:23
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Liebe Resa, erstmal auch an DIch vielen Dank für deinen Beitrag.
rg1965 schrieb:
Hallo Thorsten, die Fahrt von Barkhan nach Swakopmund über die beiden Pässe solltet ihr so nicht machen. Die Strecke ohne den Umweg ist schon, wenn die Pad so bleibt, 3,5 Stunden und der Umweg locker auch 3 Stunden. Lieber einen Nachmittag auf Barkhan einen Ausflug nachmittags auf den Spreetshoogte fahren und das Licht genießen.
Eigentlich dachten wir, der Umweg würde sich lohnen aufgrund der reizvollen Landschaft und der unterschiedlichen Blickwinkel, die sich auf der Pässefahrt ergeben würde. Die 3h Umweg würden wir liebend in Kauf nehmen, wenn es sich landschaftlich lohnt. Wenn es aber natürlich ausreicht "nur" den Spreetshoogte - wie du vorschlägst - nachmittags zu genießen, dann wäre das natürlich auch denkbar. Über den Zustand der Pads müsste man sich vor Ort aktuell dann nochmal informieren.rg1965 schrieb:
Warm wird es werden. Bin gerade im Land und von 41 bis 35 Grad Tagestemperaturen begleitet. Ich denke die wenigsten mittelteueren Unterkünfte bieten eine Klimaanlage. Für das Erongo hätte ich noch das Omamdumba Bush Camp als Empfehlung. Grandiose Natur.
Das schaue ich mir auch noch genau an. Grandiose Natur klingt erstmal sehr gut ;-)
Danke für den Tipp.
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22 Nov 2023 22:45 #677577
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Hallo Thorsten,
meine Überlegung zu Deiner Tour wäre folgende:
Ernogo Gebirge auf 2 Nächte kürzen, Waterberg auf eine Nacht. Die drei Nächte nach der Kalahari in den Tirasbergen oder an der D707 investieren. z.B. eine Nacht auf der Burgsdorf Guestfarm, dann auf Namitib 2 Nächte und dann weiter nach Sesriem.
Ich finde die D707 sehr schön. Uns macht allerdings one night stops überhaupt nichts aus und uns zieht es schnell weiter.
LG Kirsten
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22 Nov 2023 23:11 #677580
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Hallo Thorsten,
Eigentlich hatten wir von Twyfelfontein Abstand genommen aufgrund unserer ursprünglichen Planung nicht alles unbedingt einzubauen. Die dortigen Sehenswürdigkeiten "Felsgravuren/Versteinerter Wald/Orgelpfeifen/Verbrannter Berg" hatten uns bisher nicht vom Hocker gehauen. Das mit der Wüstenelefanten-Tour wäre aber natürlich schon interessant, wenn es im Budget-Rahmen bleiben könnte. Camp Kipwe scheint traumhaft schön zu sein, aber ist für und dann doch zu hochpreisig. Aber auch hier schaue ich die Tage nochmal - wenn sich die ursprünglich geplanten 3Ü Hohenstein sinnvoll für uns kürzen lassen. Dann wäre aber Waterberg zusätzlich auch noch zu kürzen.
Ist denn die "Wüstenelefanten-Tour" so empfehlenswert und besonders gegenüber anderen Begegnungen mit Elefanten, dass man hier wirklich nochmal gut überlegen sollte diesen "Schlenker" einzubauen?
Wir waren 2018 im Camp Kipwe und 2021 in der Mowani Mountain Lodge. Beides Mal hatten wir die Wüstenelefanten-Tour gebucht. Beim ersten Mal war es schön, beim zweiten Mal WOW. Wir haben zig Elefanten gesehen, die wir vom Auto hätten streicheln können. Diese Fahrt wird uns immer in Erinnerung bleiben. Beim ersten Mal waren die Elefanten weiter weg, da war sehr interessant wie die Guides die Elefanten gesucht haben. Man kann die Elefanten nicht mit den Elefanten im Etosha vergleichen. Die Elefanen sehen zumindest für mich gleich aus, allerdings ist das Suchen und Finden anders. In Twyfelfontein fährt man durch das Flußbett, das ist ganz anders als wenn man auf einer gut ausgebauten Straße im Etosha unterwegs ist und der Elefant neben der Straße oder am Wasserloch steht.
Ai Aiba gefällt uns auch, das wäre eine gute Alternative. Wären denn da 3 Ü wirklich zu viel? Neben einem ausführlichen Ausflug zur Spitzkoppe reizt es uns auch mal ein bisschen länger auf einer Lodge zu bleiben. Neben der Spitzkoppe als Ausflug in Eigenregie würden wir ansonsten auch die auf der Lodge angebotenen Aktivitäten versuchen zu nutzen: E-Bike und Walk&Drive. Ich denke mit nur einem ganzen Tag vor Ort wird das wieder zu stressig. Die Spitzkoppe auf dem Weg von Swakopmund zur Lodge ist wahrscheinlich auch zu knapp, da fahren wir doch lieber in Swakopmund ein bisschen später los. Uns gefallen jedenfalls die Bilder von der Spitzkoppe dermaßen gut, dass wir dort unbedingt hinwollen;-)
Es wird sicherlich auch mit 3 Nächten nicht langweilig. Ihr könntet dann einen Tag zur Spitzkoppe und einen Tag in das Sun-Museum und auf der Lodge wandern. Das würde schon auch passen.
Ernogo Gebirge auf 2 Nächte kürzen, Waterberg auf eine Nacht. Die drei Nächte nach der Kalahari in den Tirasbergen oder an der D707 investieren. z.B. eine Nacht auf der Burgsdorf Guestfarm, dann auf Namitib 2 Nächte und dann weiter nach Sesriem.
Ich finde die D707 sehr schön. Uns macht allerdings one night stops überhaupt nichts aus und uns zieht es schnell weiter.
Diese Gegend finde ich auch sehr schön. Was auch ganz toll ist der Tok Tokkie Trail. Er liegt an der D707. Es sind 2 Nächte wo man in einer Gruppe mit 8 Personen wandert und von einem Guide begleitet wird. Abends schläft man auf Feldbetten unter dem Sternenhimmel. Ein Erlebnis, was man nicht vergessen wird.

LG

Gabi
10.2023 Gardenroute // 03.2023 Namibia // 03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute
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23 Nov 2023 16:52 #677627
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Hallo Thorsten,
ein paar von Deinen Unterkünften kennen wir auch ganz gut und dazu kann ich auch etwas beitragen.

Beach Lodge
Super Unterkunft, Zimmer sind gut ausgestattet und wir haben da nichts zu meckern...außer es ist saukalt, denn der kleine Heizlüfter bringt nicht viel. Im November steht das aber eher nicht zu erwarten.
Aber: Zu Fuß kommst Du nicht weit :lol:
Zwar ist das Einkaufszentrum "Platz am Meer" in der Nähe, aber mir wäre das zu weit zum schlappen...In die Innenstadt ist es natürlich noch viel weiter.

Hohenstein
Hm...keine AC...ganz schlecht. Essen so lala, mal war es super, mal befanden sich im Gulasch noch die Wirbelknochen drin. :woohoo:
Wir würden es nicht mehr buchen.

In der Nähe befindet sich die Ameib Ranch... Tolle Landschaft und auch recht preiswert, oder billig :(
Zum Tagesbesuch würde ich da jederzeit hinfahren, aber nicht zum übernachten. Das ist dann doch alles ein wenig sehr schlicht... :blink:

Vingerklip Lodge
AC vorhanden, Zimmer eher klein, Landschaft & Essen super, Anlage sehr schön.
Zwei Tage wäre aber bei uns das Maximum. Wenn man gerne wandert, dann auch vielleicht einen dritten Tag. Daumen hoch!

Toshari
Gehört auch eher zu den preiswerten Unterkünften und wir waren auch schon 2 x dort. Alles so im positiven Mittelmaß. Kann man schon machen.

Waterberg Guest Farm
Es sind sicher 10 Jahre her als wir da waren, aber der damalige Gastgeber strahlte eine "Herzlichkeit" und "Willkommenskultur" aus, die uns veranlasste, schnell diesen Ort wieder zu verlassen. Das mag heute aber alles anders sein...
Alternativ wäre da noch die Waterberg Plateau Lodge. Aber die ist auch kein wirklicher Schnapper...

Noch ein paar Bemerkungen, die meine Vorschreiber mal aufgegriffen hatten.

Vreude Gästefarm
Alles gut soweit, aber uns wäre die Entfernung zum Parktor (~45km) dann doch zu weit.

Mowani + Camp Kipwe
Die Wüstenelfantsuchtouren sind wirklich gut. Da haben wir zwei in der jüngeren Vergangeheit mitgemacht und können diese nur empfehlen.

AiAiba Lodge
Auf jeden Fall einen Besuch wert. 2 Nächte sollten es schon sein, denn die Landschaft ist wirklich grandios!

Okonjima
Schon sehr gut organisiert und auch sonst gab es unsererseits nicht viel zu kritisieren...aber: Für das gebotene war es uns viel zu teuer. Das ist natürlich ganz individuell...so wie alles hier, was ich schreibe... :)

Es wurde ja schon angemerkt: Namibia ist kein preiswertes Reiseland. Natürlich kann man Camping machen und Selfcatering in festen Unterkünften (machen wir beides nicht), aber man kann es ein wenig kostenmäßig in "Grenzen" halten, wenn man zumindest in den Städten, ein wenig auf die "Bremse" tritt. Da gibt es genug Auswahl.

Ach so...mit dem Fish River Canyon...das haben wir in den letzten 25 Jahren nicht geschafft :woohoo: :woohoo:
Macht ja nix :laugh:
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