Moin!
Schneller als gedacht, haben wir wieder eine Familienreise nach Namibia geplant.
Eigentlich wollte ich mir zum 50. im kommenden Jahr einige US Nationalparks gönnen.
Aber als die Camper-Preise für 2024 von 4500,- auf mehr 6500,- aufgerufen wurden, war diese Destination schnell aus dem Rennen.
Für deutlich weniger bekommen wir mehr Urlaub im südlichen Afrika.
Also schnell überlegt, wo alle hinwollen und ruck zuck eine Route zusammengebastelt.
Einiges ist schon gebucht, aber die Flüge gibt es natürlich noch nicht.
1.Tag - Abflug Frankfurt
2.Tag - Ankunft Windhoek, Africa-on-Wheels, Omatozu Safaris
3. Tag - Roy's Restcamp
4. Tag - Fahrt Shametu River Lodge & Campsite, Popa Falls Boat Cruise
5. Tag - Shametu River Lodge & Campsite, Mahango Core Area
6. Tag - Mukolo Campsite (noch offen), Kwando Core Area
7. Tag - Mukolo Campsite (noch offen), Kwando Core Area, Horseshoe
8. Tag - Mukolo Campsite (noch offen), Mudumu NP, Sundowner Boat Trip
9. Tag - Ngepi Camp, Buffalo Core Area
10. Tag - Ngepi Camp, Mahango Core Area, Sundowner Boat Trip
11. Tag - Fahrt Kaisosi River Lodge (noch offen), morgens nochmal Mahango Core Area
12. Tag - Namutoni Camp, Etosha Nationalpark über B10 und King Nehale Gate
13. Tag - Namutoni Camp, Etosha Nationalpark
14. Tag - Halali Camp, Etosha Nationalpark
15. Tag - Halali Camp, Etosha Nationalpark
16. Tag - Fahrt Okaukuejo Camp, Etosha Nationalpark
17. Tag - Okaukuejo Camp, Etosha Nationalpark
18. Tag - Madisa Camp, Damaraland (50.Geburtstag)
19. Tag - Madisa Camp, Damaraland, Wüstenelefanten-Tour
20. Tag - Mount Etjo Safari Lodge
21. Tag - Mount Etjo Safari Lodge
22. Tag - Windhoek, Africa on Wheels, Urban Camp (noch offen), Joe's Beerhouse
23. Tag - Urban Camp (noch offen), Abflug Windhoek
24. Tag - Ankunft Frankfurt
Ein paar Bemerkungen dazu. Wir haben in 2021 die Standard-Runde im völlig leeren Namibia gemacht und uns natürlich in das Land, die Weite und die Menschen verliebt. Von daher war klar, dass wir wieder kommen.
Damals haben wir bereits mit 2 Dachzelten Erfahrung gesammelt, so dass dies auch diesmal wieder klappen sollte.
Unsere beiden Jungs sind kommendes Jahr 12 und 15, so dass auch etwas mehr Abenteuer im Caprivi (Zambesi-Region) sein darf.
Nach dem Caprivi wollen die Jungs unbedingt nochmals in den Etosha.
Da kann ich mit gehen, denn dort haben wir beim letzten Mal gelernt, dass frühes Aufstehen lohnt. Das muss man auch diesmal wieder ausnutzen.
Die Anfahrt aus dem Caprivi in den Etosha soll diesmal von Norden erfolgen. Dadurch müssen wir noch nicht über den Veterinärzaun und können (hoffentlich) unsere Fleischvorräte entsprechend mitnehmen. Die KWS scheint ja in Rundu einen Ableger zu haben, so dass wir dort ggf. auffüllen können.
Allerdings wird selbst bei Maps, mit dem ich grob die Strecken plane, nicht die Zeiten, eine Fahrtzeit von über 8 Stunden ausgegeben.
Das wäre sicherlich machbar, weil ja auch die letzten 2 Stunden schon im Etosha sind und wir da ja auch Zeit haben.
Die Reise starten kurz nach Neumond und endet kurz vor Neumond, so dass ich wieder einige Astroaufnahmen von den dunkleren Campsites aus machen kann. Daher "muss" ich am Ende nochmals ins Damaraland. Zusätzlich wollen wir dort diesmal noch die Wüstenelefantentour machen.
Aus Astronomen-Sicht ist es diesmal "besser", weil wir schon im Juli unterwegs sind und damit zumindest am Anfang der Eta-Carinae-Nebelkomplex noch über 30 Grad hoch am Himmel steht. Der ist mir nämlich auf der letzten Reise, die im August war, schon am Horizont verloren gegangen. Auf die Magellanwolken muss ich dann aber auch wieder bis in die Morgenstunden warten, was aber im Damaraland oder Mount Etjo sicherlich gut gelingen wird.
Für die noch offene Campsite in der Kongola-Region würde ich auch noch Alternativvorschläge aufgreifen.
Camp Kwando hatte ich auch schon angeschrieben, aber ebenso keine Antwort erhalten wie vom Mukolo Camp.
Vielen Dank für jegliche Kommentare und Ergänzungen.
Gruß!
Ulrich