Eine Expertin bin ich mit meinen 2 Namibiareisen und einmal davon Caprivi sicher nicht, aber dennoch denke ich, dass es besser ist weniger Anlaufpunkte zu haben. Meiner Meinung nach kann (und muss) man nicht den kompletten Caprivizipfel in eine Reise, noch dazu in die erste, packen. Ohne, dass ich mich mit den verschiedenen Unterkünften auskenne (wir waren Camper) bzw. auch nicht die aktuellen (bzw. bis Ende September) Wasserstände weiß, würde ich nicht unbedingt ganz durch fahren bis zum Chobe River Camp. Konzentriert euch auf die beiden Gegenden um Divundu und Kongola und das jeweils für 2 bis 3 Tage. Auch, weil du "Bammel" vor den Entfernungen hast. Den Chobe könnt ihr doch z.B. auch noch bei einer zweiten Reise kennenlernen...
Und nochmal zum Etosha: Rund um Namutoni ist es wirklich sehr schön und tierreich, vielleicht findet ihr hier eine preiswerte Unterkunft. Namutoni ist doch nicht viel teurer als Okaukeujo, oder? Es ist sicherlich weniger schön als Okaukeujo (Halali kennen wir nicht) und das "Wasserloch" kannst du hier auch getrost auslassen, aber du kannst eben bis kurz vor Torschließung im Park sein und das ist doch die Hauptsache. Unsere Sichtungen um Namutoni zu später Stunde möchten wir nicht missen. (Ich hoffe, ich schaffe es nächste Woche bis dahin in meinem Reisebericht) Uns hat Etosha wirklich begeistert, vor allem mit so wenigen Touristen.
Wenn Ihr von Halali in den Caprivi fahren wollt, dann macht einen Zwischenstopp in Rundu und dann weiter nach Kongola. Auf dem Rückweg Divundu und danach an einem Tag zum Waterberg.
Wenn ihr von Namutoni losfahrt, dann fahrt direkt nach Divundu und danach nach Kongola, rückzu durchfahren zum Waterberg oder mit Zwischenstopp bei Roys Rest Camp.
