THEMA: Auf 8 Rädern bis an den Kunene
07 Dez 2016 20:07 #455088
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  • Logi am 07 Dez 2016 20:07
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loeffel schrieb:
Hallo Kiecke,

vielen Dank für deine Infos und die ergänzenden Bilder.
Es freut uns ganz besonders zu lesen, daß wir doch nicht die einzigen sind, die mit Rolli Namibia und erst recht Camp Aussicht bereisen. Insofern sind wir ja fast schon wieder mainstreamig unterwegs (um bei einem der aktuellen Themen hier im Forum zu bleiben :whistle: ).

Moment mal, ich bin auch noch da... ;)

Totaler Mainstream jetzt - es ist geradezu in mit Rolli zu reisen!

LG
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07 Dez 2016 20:35 #455090
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Logi schrieb:
Totaler Mainstream jetzt - es ist geradezu in mit Rolli zu reisen!

Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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Logi schrieb:
loeffel schrieb:
Hallo Kiecke,

vielen Dank für deine Infos und die ergänzenden Bilder.
Es freut uns ganz besonders zu lesen, daß wir doch nicht die einzigen sind, die mit Rolli Namibia und erst recht Camp Aussicht bereisen. Insofern sind wir ja fast schon wieder mainstreamig unterwegs (um bei einem der aktuellen Themen hier im Forum zu bleiben :whistle: ).

Moment mal, ich bin auch noch da... ;)

Totaler Mainstream jetzt - es ist geradezu in mit Rolli zu reisen!

LG
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Das "wir" in meinem Post schließt dich natürlich ausdrücklich mit ein :kiss: .

Kiecke,
danke für die ergänzenden Infos bzgl. Camp Aussicht.
Das Elibild verstärkt die Vorfreude :) .

BikeAfrica:
immer wieder faszinierend, beeindruckend und bewundernswert, wozu Rollstuhlfahrer (speziell Querschnittgelähmte mit intakten Oberkörper-Funktionen) mit ihrem Equipment imstande sind.
Schwieriger wird es dann, wenn auch der Oberkörper beeinträchtigt ist und die Leistungsfähigkeit insgesamt eingeschränkt ist.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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Letzte Änderung: 08 Dez 2016 09:47 von loeffel.
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08 Dez 2016 11:06 #455136
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loeffel schrieb:
BikeAfrica:
immer wieder faszinierend, beeindruckend und bewundernswert, wozu Rollstuhlfahrer (speziell Querschnittgelähmte mit intakten Oberkörper-Funktionen) mit ihrem Equipment imstande sind.
Schwieriger wird es dann, wenn auch der Oberkörper beeinträchtigt ist und die Leistungsfähigkeit insgesamt eingeschränkt ist.

... man sieht aber auch, dass viele Grenzen vor allem im Kopf existieren und mit entsprechendem Willen und Durchhaltevermögen mehr möglich ist, als man auf den ersten Blick denkt.
Ich besuche die Vorträge von Andreas Pröve schon seit 15-20 Jahren wegen seiner ungewöhnlichen Reisen. Über welches Land er berichtet ist mir dabei sogar egal.
Er war anfangs mit einem normalen Rollstuhl unterwegs, über dessen Griffe er hinten einen Rucksack hängte. Der durfte aber nicht schwer sein, weil das ganze Gefährt sonst nach hinten umkippte.
Damit der Rolli besser lief, montierte er luftgefüllte Reifen, hatte dann aber ein großes Problem bei Platten. Also konstruierte er eine Art Wagenheber, den er nach unten klappen konnte. Er neigte den Oberkörper zur Seite, klappte die Stütze raus und mit einem Dreh hat er das Rad demontiert. Das dauert keine zwei Sekunden und er macht es zu Beginn seiner Vorträge in der Regel vor.
Später kam dann das Handbike mit der wohl bequemeren Möglichkeit der Fortbewegung und vor allem der Möglichkeit, vorne Fahrradtaschen fürs Gepäck zu befestigen.
Inzwischen hat er sich noch einen kleinen Anhänger mit benzingetriebenen Motor (aus einem Laubbläser?) gebastelt und kann nun mit relativ großer Geschwindigkeit unterwegs sein.

Ich finde prima, dass ihr euch von dem Handicap des Rollstuhls nicht davon abschrecken lasst, auch ein Land wie Namibia zu bereisen und an Regionen denkt, die vor ein paar Jahren selbst körperlich fitte Leute manchmal nur im Konvoi bereisen wollten.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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08 Dez 2016 15:03 #455176
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BikeAfrica schrieb:
Ich finde prima, dass ihr euch von dem Handicap des Rollstuhls nicht davon abschrecken lasst, auch ein Land wie Namibia zu bereisen und an Regionen denkt, die vor ein paar Jahren selbst körperlich fitte Leute manchmal nur im Konvoi bereisen wollten.

Gruß
Wolfgang

Danke.
Ja, prinzipiell geht schon sehr viel auch mit Rollstuhl, viel mehr, als wir anfangs je zu träumen wagten.
Meine Frau und ich sind ein eingespieltes Team, das erleichtert viel und macht für uns vieles möglich, woran andere nicht mal wagen daran zu denken.
Irgendwo hatte ich's schon mal geschrieben:
Wichtig ist im Vorfeld eine möglichst umfassende Vorab-Information über das Reiseziel, die geplante Route und was uns dort erwartet. Dann entscheiden wir kritisch und realistisch, aber nicht ängstlich, was für uns geht und was nicht.
Zu ängstlich - Verzicht auf viel Schönes und Interessantes, an das man sich nicht traut.
Zu enthusiastisch - man steht plötzlich vor unüberwindbaren Hindernissen, die im schlimmsten Fall eine Fortsetzung der Reise gefährden.
Wichtig ist hier, die individuelle Grenze für sich selbst realitisch einzuschätzen. Auf diese Weise holen wir aus einer Reise das Maximum für uns heraus.
Und: Improvisation und eine gewisse Flexibiltät helfen auch oft weiter.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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Letzte Änderung: 06 Jan 2017 17:27 von loeffel.
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11 Feb 2017 15:54 #463435
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Nach etwas längerer Pause möchte ich mich mal wieder an dieser Stelle melden.
In der Zwischenzeit haben wir an der Reise gewerkelt, mit dem Reiseveranstalter unseres Vertrauens diskutiert, geplant, verworfen, anders geplant und wieder verworfen und und und ... ihr kennt das.

Nun aber: Bis auf die Flüge (noch zu früh) hat buchungstechnisch alles geklappt und heute kam die Buchungsbestätigung :woohoo: .

Und so sieht das ganze nun aus, am Ende bis auf 2 Unterkünfte tatsächlich so wie ursprünglich geplant:

Tag 0, 20.4.18: Abflug
Tag 1, 21.4. 18: Ankunft Windhoek, Ü Daan Viljoen Game Park
Tag 2, 22.4.18: Weiterfahrt über C28 nach Swakopmund Ü Meikes Guesthouse
Tag 3, 23.4.18: Swakopmund Ü Meikes Guesthouse
Tag 4, 24.4.18: Swakopmund Ü Meikes Guesthouse
Tag 5, 25.4.18: Weiterfahrt über C34, C35, C39 Ü Twyfelfontein Country Lodge
Tag 6, 26.4.18: Wüstenelefanten Ü Twyfelfontein Country Lodge
Tag 7, 27.4.18: Weiterfahrt über C43 Ü Camp Aussicht
Tag 8, 28.4.18: Himbas & more Ü Camp Aussicht
Tag 9, 29.4.18: Weiterfahrt über C43, D3701 Ü Kunene River Lodge
Tag 10, 30.4.18: Relaxtag Ü Kunene River Lodge
Tag 11, 1.5.18: Weiterfahrt über D3700, C46 Ü Ongula Homestead Village
Tag 12, 2.5.18: Aktivitäten dort Ü Ongula Homestead Village
Tag 13, 3.5.18: Weiterfahrt über C46, B1 Ü Mokuti Etosha Lodge
Tag 14, 4.5.18: Etosha Ü Mokuti Etosha Lodge
Tag 15, 5.5.18: Etosha Ü Mokuti Etosha Lodge
Tag 16, 6.5.18: Weiterfahrt über B1 Ü Elegant Farmstead
Tag 17, 7.5.18: Rückflug
Und das ganze mit einem Toyota Hilux 4x4 o.ä.

Jetzt dürfen wir uns über ein Jahr lang darauf freuen :woohoo: .
Vielen Dank euch allen, die ihr uns so tatkräftig hier im Forum und auch mit PM's unterstützt habt.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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