THEMA: Reiseroute im Oktober?!
22 Jun 2006 17:22 #18737
  • chrigu
  • chrigus Avatar
  • Beiträge: 6821
  • Dank erhalten: 3851
  • chrigu am 22 Jun 2006 17:22
  • chrigus Avatar
hallo topeg

auch von mir ein herzliches willkommen und gleich auch ein paar anmerkungen zu deiner tour.

die strecke etosha - spitzkoppe ist nach meiner ansicht sehr lang. ich würde irgendwo eine übernachtung einschieben (z.B. vingerklip)

wenn du von sossusvlei aus weiter in den süden willst, würde ich unbedingt die tiras-region besuchen und über die D707 fahren. da hat es auch einige schöne unterkünfte.
von da kommst du gut weiter nach keetmanshoop.

die zeit für vingerklip und tiras würde ich bei windhoek und swakopmund klauen :)

viel vergnügen bei der weiteren planung
chrigu
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jun 2006 17:24 #18738
  • African Traveller
  • African Travellers Avatar
  • Beiträge: 449
  • African Traveller am 22 Jun 2006 17:24
  • African Travellers Avatar
Da bin ich Fatalist: Runter kommt man immer ! :sick: :woohoo:

Nein im Ernst: Der Ruf der Air Namibia ist leider schlechter, als die gebotene Leistung. Die Maschinen werden von LH und SAA gewartet, ich teile die Meinung vieler Kritiker nicht ! Will aber hier keine neue Diskussion lostreten, da ja jeder die freie Wahl der Anreise hat ..... ! :huh:
Gruss A/T

AUCH DIE LAENGSTE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT...(chinesisches Sprichwort)

Namibia-die Perle Afrikas
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jun 2006 17:52 #18741
  • African Traveller
  • African Travellers Avatar
  • Beiträge: 449
  • African Traveller am 22 Jun 2006 17:24
  • African Travellers Avatar
Noch etwas vielleicht zum Oktober-Klima: In der Gegend um Sesriem und dem Namib Rand Gebiet können die Nachttemperaturen schon unter 10 Grad plus sinken. Tagestemperaturen liegen dafür natürlich verhältnismäßig hoch. Beim Kofferpacken also an warme und dünne Sachen gleichmassen denken, ebenso wie Sonnenschutz, -brille und Schirmmütze o.ä. Ferner ggfs. Augentropfen und Creme für die Nase, da die Schleimhäute austrocknen.
Zur Info: Es wird ca. gegen 18:30 dunkel !

Je weiter Ihr nach Norden kommt, umso wärmer wird es - Swakopmund kann dagegen empfindlich kühl sein, bedingt durch das kühle Wasser des Benguela Stroms. Morgens ist es meist diesig und leichter Nebel/Sprühregen kann vorkommen.

Das noch dazu .... B)
Gruss A/T

AUCH DIE LAENGSTE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT...(chinesisches Sprichwort)

Namibia-die Perle Afrikas
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jun 2006 18:47 #18743
  • topeg
  • topegs Avatar
  • Beiträge: 19
  • topeg am 22 Jun 2006 18:47
  • topegs Avatar
Brrr, so kalt?! Na , mein Freund freut sich, der mags eher nicht so warm.
Aber für mich ist's schon ein wenig kalt, wir wollen wahrscheinlich einen Toyoyta Condor als \"Camper\" mieten (kein großer Preisunterschied) und dann evtl 1-2mal drin übernachten, fall im Etosha kein Bungalow frei ist (oder ist campen im Park eh besser als die Bungalows?!) bzw auch in Sossusvlei (mit Campen wäre man näher am Park, oder?). Also warm Anziehen nachts.
Ach so, ich glaub dir durchaus, daß die Air Namibia keine schlechte Fluggesellschaft ist, aber wie gesagt, so sparen wir uns noch da Umsteigen in Frankfurt.

@chrigu
Danke auch für deine Tips.
Wegen der Strecke Etosha-Spitzkoppe:Wir werden vielleicht am Tag vorher noch ein wenig vom Etosha wegfahren, so daß der Weg nicht so lang wäre. aber vielleicht können wir auch eine Übernachtung einbauen, sind ja noch recht flexibel..


topeg
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jun 2006 18:57 #18744
  • chrigu
  • chrigus Avatar
  • Beiträge: 6821
  • Dank erhalten: 3851
  • chrigu am 22 Jun 2006 17:22
  • chrigus Avatar
in sessriem (sosusvlei) würde ich auf jeden fall campieren. da ihr eine stunde eher reinkönnt und am abend eine stunde länger im park bleiben könnt als alle anderen.

da wir sowieso meistens campen ist das für uns natürlich die erste wahl. wenn ihr kein fahrzeug mit dachzelt nehmt, würde ich aber auf alle fälle ein zelt mitnehmen oder mieten und nicht im wagen übernachten.
den toyota condor gibt es eigentlich nicht mehr, wenn ihr aber noch einen kriegt, ist es ein gutes fahrzeug. für eure tour wie geschaffen.

chrigu
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jun 2006 22:27 #18762
  • Hiluchs
  • Hiluchss Avatar
  • Beiträge: 519
  • Dank erhalten: 35
  • Hiluchs am 22 Jun 2006 22:27
  • Hiluchss Avatar
Auch ich würde keinesfalls über das Wochenende in Windhuk bleiben. Wir sind an einem Sonntag morgen gelandet und dachten , wir seien in einer ausgestorbenen Stadt. Zum Glück hatten wir für den nächsten Morgen den Mietwagen gebucht und düsten dann in Richtung Norden.

Eigentlich kann ich auch in Sachen Keetmanshoop nur den anderen beipflichten. Ich würde dort eine Nacht übernachten und falls Du vor hattest, von dort aus den Fish-River-Canon zu besichtigen, würdeich die Übernachtung auch in die dortige Umgebung verlegen.

Vier Tage Etosha wären mir entschieden zu lang. Diese Zeit würde ich lieber in Swakopmund verbringen, obwohl Du dort schon ordentliche drei Übernachtungen eingeplant hast. Ein anderer Vorschlag von mir wäre es, die bis dahin eingesparten Tage entweder für einen Besuch in Lüderitz zu nutzen, wobei man dort nicht allzu lange verbringen muss. Alles recht übersichtlich.
Noch viel besser wäre es aus meiner Sicht, diese Tage für einen Abstecher an den Okavango zu nutzen. Dies hatte uns eine Farmerin empfohlen und so entschieden wir uns auf ihren Rat hin, zu Lasten des Etosha-Nationalparks zwei Übernachtungen in der Mahango Game Lodge zu verbringen. Dort in der Nähe ist der Mahango-Game-Park, wo Du auch schon einiges an Wild sehen kannst, dass es auch in Etosha gibt.
Was es Ihr allerdings nur dort sehen könnt, das sind die Flußpferde (Hippos), die dort in atemberaubender Nähe zur Lodge, die direkt am Ufer liegt, herumschwimmen und vor allen Dingen brüllen. Auch Krokodile und viele Elefanten könnt Ihr direkt am Ufer sehen. Danach fanden wir den Etosha-Park nicht mehr besonders lange aufregend, weil es dort eben fast alles an Wild im Überfluß gibt und alles doch touristisch sehr überlaufen ist. Nördlich Grootfontein hat für uns erst das \"richtige\" Afrika angefangen, das ich immer im Hinterkopf hatte. Dörfer aus natürlichen Holzpontoks usw. ...

Nun müsst Ihr Euch entscheiden.

Gruß
Hiluchs
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.