15.11.2021 Biyamiti Teil 2
Gerade als Kerstin sich in Biyamiti aufs Ohr gelegt hat und eine Kurrichane Thrush am Boden nach essbarem sucht ,
kommt eine schöne Elefantenherde ans Campwasserloch.
Sie nehmen ein ausgiebiges Sandbad und trotten dann den ziemlich steilen Hang hoch.
Es ist immer wieder beeindruckend, wie sozial die großen Tiere sind. Den kleinen wird beim Aufstieg stets mit dem Rüssel nachgeholfen.
Das Ende bekommt Kerstin dann gerade noch mit, während der von uns Uschi der Buschi genannte Bock wie ein Staubsauger das Laub eines ganz bestimmten Baues frisst und sich nicht von uns stören lässt.
Gegen 15:30 Uhr brechen wir etwas später als beabsichtigt in Richtung Croc Bridge auf, um unsere Vorräte aufzustocken. Das klappt hier im Park ganz gut, wenn man etwas vorausplanend handelt.
Auf dem Weg dorthin zeigt sich zuerst ein schönes Impala mit Red-billed Oxpeckern,
ein Bateleur
und an dem Trumpeter Hornbill Wasserloch vermutlich das Croc, welches ihn auf dem Gewissen hat.
Hier muss man immer auf Elefanten aufpassen, die auf dem Rückweg in den Busch sind.
Tawny Eagle
Irgendein Bock
Und dann eine ausdauernde Elefanten-Straßensperre.
Das sich langsam von der anderen Seite annähernde Auto muss langsam den Rückzug antreten.
Im starken Wind genießen die Impalas das grüne Gras. Wirklich schön anzuschauen.
Nach dem schnellen Einkauf sehen wir gleich eine Giraffe, die die kostenlose Kopfpflege genießt.
Es ist etwas dunstig.
Red-billed Hornbil
Grey Lourie
Raubvogel braun (ich habe Angst )
In Biyamiti öffnen wir ein Kaltgetränk und setzen uns auf die Bank. Als es schon fast dunkel ist, rätseln wir, ob das Tier am gegenüberliegenden Hügel ein Rhino oder ein Hippo ist. In echt ist es viel dunkler als auf dem Bild. Das beweist, das es ein Hippo war.
In der Dunkelheit amüsieren wir uns über einen dicken Frosch in unserer Vogeltränke.
Meine ersten Skorpion UV-Lampenbilder werden mal gerade gar nix! Aber wenigstens habe ich einen im Baum lebenden gefunden.
Und so geht unser vorletzter Abend zu Ende…..