29.04. Mata Mata
Nachts hören wir die Schakale heulen und können laut der RobertsBirdApp auch den charakteristischen Ruf des Perlkauzes identifizieren.
Unser morning drive führt uns bis zum Ende des Loops vom 14. Bohrloch (und zurück
).
Natürlich haben wir auch einige Säugetiere wie Gnus, Springböcke und Schakale gesehen, aber der Fokus lag - zumindest beim Fotografieren - mehr auf den Vögeln.
tawny eagle
Riesentrappe
black chested prinia im transition plumage - vielen Dank mal wieder an maddy und Matthias
Lanner falcon
Auf dem Rückweg sehen wir den Grader am vierzehnten Bohrloch, und wir spüren es auch, dass der Grader vor uns die Strecke entlang gefahren ist. Christian entdeckt u.a. eine Schildkröte, aber sie ist zu weit weg für ein gescheites Foto.
Es sind 26 °C, und der böige Wind weht mäßig-stark. Wir frühstücken auf der Terrasse und freuen uns, dass nicht nur Erdhörnchen sondern auch Erdmännchen vor der Terrasse herumhuschen, bis wir bemerken, dass die Nachbarn sie füttern
.
White-browed Sparrow-Weaver - Mahaliweber
Wir laufen zum birdhide, der sich in der Nähe der Nummer sechs befindet. Von dort ist aber nichts zu sehen.
Dafür gibt es bei den Campern mehr zu fotografieren:
Aschenmeise – Ashy Tit
Long-billed Crombec -Langschnabel-Sylvietta
Am Nachmittag geht es noch mal raus aus dem Camp. An der Rezeption hole ich den Laufzettel ab und gebe Bescheid, dass die Grillzange fehlt. Ich bezweifle, dass wir eine bekommen, aber man muss es zumindest versuchen.
Es fallen uns immer wieder Erdhörnchen auf, die in größeren Gruppen zusammen stehen, aber diese sind zum Fotografieren zu weit weg.
Wir schauen uns die Nester gerne genauer an, um Schlangen zu entdecken, für uns leider vergeblich, aber zum Glück für die Webervögel.
Pale-chanting Goshawk -Weißbürzel-Singhabicht
yellow-canary - Gelbbauchgirlitz
Die Dame an der Rezeption hat natürlich nicht daran gedacht, nach unserer Grillzange zu fragen oder zu suchen
. Sie will sich jedoch jetzt darum kümmern. Christian und ich glauben nicht wirklich daran, aber kurz nachdem wir im Zimmer sind, klopft es und uns wird eine Grillzange gebracht.
Noch ein Grund mehr, heute erneut zu grillen. Immer wieder und in unterschiedlicher Entfernung laufen Schakale vorbei, einmal sogar drei zusammen. Neben den barking geckos vernehmen wir vom Nachbarbungalow Töne, die so gar nicht zur afrikanischen Nacht passen: es hört sich an, als ob jemand in der Badewanne singt
. Vielleicht hat er wie ich Probleme, die richtige Wassertemperatur beim Duschen einzustellen: es ist sehr heiß, und es gibt nur wenig kaltes Wasser
.
Übernachtung: Mata Mata, RF 2, Nr. 12
Tageskilometer: 144