30.04. Mata Mata – Nossob II
Auch im Nossob Camp ist die Angestellte außerordentlich freundlich. Im kleinen Shop kaufen wir Fleisch und Holz und bestellen uns ein Brot. Da sind wir gerade noch rechtzeitig, denn es muss bis 14:30 Uhr bestellt werden.
In unserem Riverchalet fühlen wir uns sofort wohl.
Abends vom Bett aus den Sternenhimmel zu betrachten, war phantastisch. Weitere Fotos von der Inneneinrichtung erspare ich mir, da die Fotos auf der SanParks Seite einen guten Eindruck vermitteln.
Von unserer Terrasse aus hat man einen guten Blick, es ist kein Baum unmittelbar neben oder vor uns wie in Mata Mata. Nur die Nachbarn von Nummer zwölf können uns auf die Terrasse gucken, so wie wir den anderen hinter uns etwas auf die Terrasse schauen können. Anscheinend ist schräg gegenüber der Nummer zwölf das Wasserloch, denn Springböcke ziehen dorthin. Hier ist relativ viel los, Christian entdeckt eine Höhlenweihe - leider nur mit dem Fernglas gut zu sehen -, ein Schakal läuft vorbei, Gnus sind in der Umgebung, man kommt kaum zum Essen
.
Blick auf die Bungalows vor uns
Brustbandprinie-Black-chested Prinia
Am späten Nachmittag unternehmen wir noch eine kleine Fahrt Richtung Norden.
Am Wasserloch Cubitje Quap beobachten wir einen jungen Bateleur.
junger Bateleur
Ein Schakal nähert sich und stillt seinen Durst.
In der Nähe sitzen Tawny Eagles in einem Baum.
Raubadler -Tawny Eagles
Nachdem sich die Beteiligten entfernt haben, fahren wir noch weiter bis zum Wasserloch Kwang. Aber hier tut sich abgesehen von ein paar Vögeln wie Trauerdrongos, Kapturteltauben, Rotbauchwürger und Glanzstaren nichts. Vielleicht auch besser so, denn langsam müssen wir uns auf den Rückweg machen.
An der Rezeption gibt Christian den Laufzettel ab, ich gehe in den Shop und hole unser Brot ab.
Wir bringen die Sachen in den Bungalow, dann laufen wir zum Hide. Leider sprühe ich mich nicht mit peacefulsleep ein. Die Quittung: vier Mückenstiche
. Am hide sind fünf Schakale, und wir hören barking geckos.
Beim Grillen sehen wir drei Löffelhunde zum Wasserloch laufen. Auch ein Schakal kommt vorbei. Den Fotoapparat habe ich weggepackt, da ich weiß, dass ich keine guten Fotos bei diesen Lichtverhältnissen machen kann.
Nach dem Essen gehen wir erneut zum Hide, der jetzt mit 16 Personen sehr gut besucht ist. Nachdem sich nur ein Schakal blicken lässt, ziehen wir uns in unseren Bungalow zurück.
Frisch geduscht schlüpfe ich ins Bett, ein letzter Blick zum Wasserloch hin, wo mal wieder ein Schakal ist, dann schlafe ich ein, mit der Hoffnung, morgen mal ein paar Katzen zu spotten.
Übernachtung: Nossob, RF 2; Nr. 13
Tageskilometer: 217