Hallo Ingrid,
vielen Dank für den Link www.savemapungubwe.org. Ich wusste gar nichts von dieser Mine... Es ist wieder mal erschreckend wie wirtschaftliche Interessen über die des Schutzes von Kulturgütern und Umweltschutz gestellt werden. Die gezeigten Kurzfilme sind schon sehr bewegend und zeigen diese Landschaft auch von ihrer schönsten Seite.
Um so störender und mit diesem Kenntnisstand bedrohlicher empfinde ich auch jetzt im Nachinein diese Strommasten, Stacheldrahtzäune (warum braucht man Grenzzäune bei einem grenzüberschreitenden Naturpark "Greater Mapungubwe Transfrontier Conservation Area" ??); Versorgungsstationen, eingezäunten Privatgrundstücke.. Und das in einem Weltkulturerbe...
Und dass das nicht falsch rüberkommt: es ging mir wirklich nicht um den mangelnden Luxus im Leokwe Camp (uns hat`s ja auch im Olifants gut gefallen) und mit genügend Nahrung und etwas längeren Betten ( und vieleicht noch einem Stuhl auf der Terrasse ) wär`s dort sicher nicht schlecht gewesen...
Mashatu fiel mir nur ein weil die Landschaft dort ja sehr ähnlich sein muss und wenn`s dann auch noch ein bißchen Wildlife als Sahnehäubchen oben drauf gibt...

Hallo Moose,
ja so ist das manchmal... Was dem einen gefällt ,.. Aber wie bereits erwähnt, es kamen einfach ein paar Dinge zusammen. Verpflegt haben wir uns übrigens genauso: Essen bestellt , im Styroporkarton mitgenommen und zuhause in der Mikro (hallelujah dass es sie gab !!) heiss gemacht. Pommes schmecken dann meist nicht mehr ganz so prickelnd... Aber war schon ok... Nach Musina wären wir deswegen sicher nicht gefahren...
Was ist SC ?

LG, Nane

Das sind leider keine ehemlaligen Grenzzäune, das sind real existierende
Grenzen, deren Zäune auch immer wieder aufgebaut werden.

Besonders krass ist das direkt am Fluss, da ist man zwischen Zaun
und Flussufer eingesperrt. Wenn einem da ein wütender Elefant entgegen kommt
hilft nur beten.

Da die ganze Gegend sehr verwirrend ist und da die Ellies immer wieder zwischen
privat und Park, Bots und SA hin und her wechseln, haben sie nie irgendwie
richtig Ruhe. Im einen Teil werden sie verjagt, im anderen eingesperrt.

Hallo Diana ,

genauso !! war es !!! Direkt am Fluss haben wir fast eine Stunde hinter zwei Elefanten gestanden (ok, wir haben genügend Abstand gelassen und sie waren ganz friedlich). Aber links Stacheldraht, rechts dichtestes Gestrüpp, vor uns die Elefanten und der Weg viel zu eng zum wenden...

Warum in aller Welt muss man in einem Nationalpark Grenzzäune aufbauen, wenn man sich auch selbst als grenzüberschreitend bezeichnet...

Die armen Elis können einem echt leid tun... auch Stacheldrahtverletzungen kommen dort bestimmt vor... kopfschüttel

Hier noch ein paar Bilder aus Mapungubwe...

Super interessant fand ich besonders die Architektur des kleinen Museums, Mapungubwe Interpretation Center. Das Gebäude hat 2009 auch einen ìnternaionalen Architekturpreis als `Gebäude des Jahres` gewonnen. Die Entstehung wird auch per Video im Museum demonstriert.







Blick von dem um das Museum herumführenden Rundweg...





Baobabs bieten auch immer ein gutes Fotoobjekt; ich finde diese Bäume klasse... Auf Madagaskar soll es ja 8 Arten geben, besonders schön dort finde ich auch diesen langen hohen ... Ich glaub`da muss ich auch mal hin...

Huch, es gehen nur noch 8 Bilder ... Ist das neu ???
Ok, dann geht`s hier weiter...



Tiere haben wir, wie gesagt , nicht viele gesehen, also wurden alle fotografiert... Hauptsächlich Vögel...











Aber dann mal plötzlich...



Und endlich mal wieder Dassies... (wie in Namibia, seufz... )

Tatsächlich, es gehen nur 8 ???? Ist das der wink mit dem Zaunpfahl , sind`s zu viele ??? Egal, weiter geht`s...

Auch wie in Namibia ; die kommen ja leider im nordöstlichen Südafrika nicht so häufig vor; wie ich finde die schönste Antilopenart...







Deutlich kleiner, aber hier irgendwie fast zahm... ... Einmal "naturbelassen" und einmal vor hässlichem Transformatorhaus...







Ach ja, und hier die Elis, mit Strommasten und Stacheldraht...