Danke Euch allen für Euer liebes feedback
so, weiter geht`s...
So.27.02.
Heute ist mein Geburtstag und schon immer wollte ich den mal in einem riesigen Sandkasten meiner Wahl feiern. Das werden wir heute Abend auch ausgiebig tun. Tier“technisch“ ist heute Flaute. Raubtiere machen sich rar; dafür hatten wir gestern Highlights ohne Ende. Aber es müssen ja nicht immer die grossen Tiere sein. Auch über die übliche Savannen-WG (Oryx, Springbock, Gnu) freuen wir uns , denn es sind wunderschöne Kreaturen. Vor allem die vielen Neugeborenen bereiten uns Freude.
Egal welche (Tier)-Art... die Männchen spinnen heute:
- Ein Oryx-Halbstarker legt sich permanent mit den anderen an. Als sie ihn letztendlich alle ignorieren, lässt er seinen Frust an einem unschuldigen Busch aus.
- Ein stattliches Straussenmännchen läuft mit seinen zwei Damen ein Stück auf der Pad vor uns her. Wir scheinen ihn zu nerven – er lässt seinen Frust an einem der Weibchen aus, hackt auf sie ein und jagt sie weg. Dabei kann sie doch gar nichts dafür! So ein Federvieh!
- Ein Springbockmännchen sucht auch permanent Streit mit seinen männlichen Artgenossen, rauft und scheucht sie durch den Trockenfluss. Entweder ist er sauer, oder stinksauer! ...
Woran liegt`s? An den heissen Temperaturen – 38 Grad? Oder sind das Vorboten?
Mit ohrenbetäubendem Gekecker flüchten Northern Black Korhane ins Gras neben der Pad. Dabei tun wir ihnen doch gar nichts.
Am Nachmittag entlädt sich über Kielie Krankie ein erfrischendes Gewitter. Gegen 18:30 Uhr sind es nur noch 30 Grad (zu Hause: 2 Grad und Regen...) Rasch ist die Terrasse wieder trocken und wir können den Grill anwerfen. Hmmm... heute gibt’s Oryx-Steak (vom Kalahari Meat & Biltong aus Windhoek), Maiskolben, Nudelsalat und leeeecker Allesverloren Cabernet Sauvignon 2008.
unsere "Dream-Team-Fahrzeuge"
und hier unser Küchen-Haustier:
Langsam wird es dunkel... dann sternenklar... Mit der Taschenlampe entdecken wir noch eine Braune Hyäne am Wasserloch.(Können wir leider wg. der Lichtverhältnisse nicht fotografieren...) Am nächsten Morgen erzählt uns William, der Ranger, dass nachts noch eine Leopard und ein Stachelschwein an das Wasserloch gekommen sind. Schade, hätten wir auch gerne gesehen.