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ihr seid die ersten Touris im Bobo Camper[/quote]

Schoen dass du auch dabei bist! Nimmt mich Wunder wie ihr den Hwange NP emfunden habt.
Nein, die ersten Touris mit Bobo Camper waren wir nicht. wir haben solche campervans schon oefters gesehen, vor allem im Kruger. Der kleine camper war unser erstes Mietauto mal im Kruger in 2013.
Liebe Gruesse von Katrin

Rund um Okaukuejo, August 4, 5, 6

Hier eine kleine Zusammenfassung von unserer Zeit um Okaukuejo. Die Wasserpumpe gab uns wieder on/off Probleme und so schickte das Depot einen Mann, der die Pumpe endgültig flicken konnte: mit Klebeband, Leim, und wire ties!! Und dieser Fix hielt wirklich bis am Ende der Tour.
Bei Okondeka sehen wir nicht sehr viele Tiere; kein Wunder, alles ist kahlgefressen und staubig, und wir fragen uns wovon sich die Tiere wohl ernähren. Ich bange dass die Tiere sehr weit von Grass zu einer Wasserquelle laufen müssen. Wir haben auch vernommen dass fast alle Zebra nach Osten abgewandert sind um mehr Futter zu finden.


Ja, genau, Chris, Brille drauf muss sein, so blendet der Sand.












Wir fahren auch alle Wasserlöcher im Osten an. Um Gemsbockvlate und Neubronie ist es auch sehr kahl und trostlos. aber zumindest kommt ein BN zum trinken.

Aber um Olifantsbad und Aus hat es mehr Bäume und Gras und wir finden einige Herden Elefanten, Zebra, Kudu, Hartebeest, Springbock, Jackals, und sogar 2 Black Rhino, die zum Trinken kommen.














Wir sind schockiert wie schlimm doch der Zustand der Straßen ist. So viel Wellblech ist uns überhaupt nicht in Erinnerung und wir fragen uns ob wir das vergessen und verdrängt haben oder ob es auch so schlimm war in 2016. Auf alle Fälle müssen wir vorsichtig und langsam fahren. Die Nebenpisten gehen noch aber die Hauptpisten sind übel dran. Wenn man schnell fährt geht es ein wenig besser und man gleitet über das Wellblech dahin, aber da ist nichts mehr mit gemütlichem Game Drive und man (oder besser: Mann) ist gestresst.
Wenn wir an einem ergiebigen Wasserloch stehen, ist das WoMo natürlich zu 100% gemütlich. Phil fotografiert vom Fahrersitz aus und ich kann hinten am Esstisch sitzen und auf die gleiche Seite fotografieren und Tiere beobachten. Wir können auch jederzeit auf die Toilette und müssen nicht auf diese in einer Picnic Site!










Was wir sehr schätzen ist jeder Zeit ein kaltes Getränk an Hand zu haben. Zudem essen wir Frühstück und Lunch im WoMo und beobachten dabei Tiere. Besser und mehr komfortabel kann es nicht sein.
Wir genießen unsere Mahlzeiten mit Tier-Unterhaltung im WoMo sehr.
Aber… sobald wir wieder fahren ist es holprig, laut, und stressig. Uff, diese Straßen… und wir ärgern uns und fragen wo denn der Grader sei. Keiner am werken weit und breit!


Am Abend bietet natürlich das Okaukuejo Wasserloch bestest Kino. Als ich durchs Fernglas einen Elefanten im Anmarsch beobachte, sehe ich zufällig zwei Löwinnen unweit des Wassers liegen. Mit nacktem Auge sind diese zwei kaum zu erkennen. Giraffen benehmen sich noch nervöser als sonst aber kommen doch langsam ans Wasser und bücken sich zum Trinken. Die beiden Löwinnen erheben sich und schleichen sich langsam den Giraffen an. Plötzlich merken diese die drohende Gefahr und hetzen über das Geröll davon.






Findet die 2 Loewen in den naechsten 4 Bildern








wie die Giraffen davon rennen, muesst ihr euch selber vorstellen!


Es war richtig spannend diese halb-Jagd Szene zu beobachten. Die meisten Zuschauer hatten keine Ahnung dass dort Löwinnen in Lauer lagen.


Es ist auch schön zu sehen dass viele Rhinos mit Nachwuchs zum Wasser kommen da sie so hoffentlich ihre Zukunft als Art sichern.
Manchmal gibt es Raufereien zwischen Bullen am Wasserloch und man hört sie fauchen, kreischen, und hecheln.

There is a price for everything und ich denke, um all das zu erleben, muss man eben die schlechten Straßen auf sich nehmen. Kein Ying ohne das Yang.
Wir sind bei weitem nicht die Einzigen die über den Strassenzustand frustriert sind. Den PKWs und den Gamedrive vehicles geht es genau so.
Gute Nacht von Okaukuejo!

Danke an alle Danken Drueker! das freut mich sehr, dass ihr dabei seit.

August 6 and 7

Am 6. und 7. August haben wir campen in Olifantsrus im Westen des Parks auf dem Plan. Wir hatten in der Vergangenheit dort schöne Löwensichtungen und ich möchte auch die Bergzebra wieder mal sehen.
Dieser Raubvogel ist unsere erste Sichtung. Tawny Eagle?




Wir schaffen es trotz übler Straße und Baustellen bis zum Sonderkop Wasserloch. In dieser Umgebung herrscht ein richtiger Sandsturm. Alle Tiere rund ums Wasserloch, inklusive 7 Löwen, verschwinden fast im wirbelnden Sand und es sieht aus wie beim Weltuntergang. Die armen Tiere!











Mein Loewen Herz ist randvoll!

Wir wagen es kaum die Fenster zu öffnen und ein paar Fotos zu schiessen. Das WoMo mit seiner Höhe wird so richtig von den Elementen rumgeschüttelt.
Wir fahren noch etwas weiter gegen Westen, aber das Wellblech ist richtig tief und fürchterlich zu fahren. Nach ein paar solch schrecklichen Kilometern, sehen wir uns gegenseitig an, und beschließen aufzugeben, etwas, das sonst nicht zu unserm Character passt. Mein Mann sagt noch, “we are not quitters.” Aber dies hier ist ja wirklich die größte Tortur für uns und das WoMo und wird sind nicht in Namibia um zu leiden.
(Später, in Namutoni, erfahren wir dass die ganze Piste bis zum Galton Gate in üblem Zustand sei und es nur sehr wenige Tiere hatte)
Also kehren wir um und fahren nach Okaukuejo zurück. Wenigstens sahen wir Löwen und eine Herde Hartebeest und Oryx, trösten wir uns. Aber enttaeuscht sind wir schon. Wir können zum Glück hinter den Ablution im overflow Areal des Campingplatzes stehen, immer noch mit Stromanschluss, und die zweite Olifantsrus Nacht kann ich auf Halali umbuchen.

August 7-10, Rund um Halali,

Hier noch einige Bilder vom Okaukuejo Wasserloch am Morgen:





Auf der Fahrt nach Halali haben wir Glück einige Rhinos anzutreffen. Am Rand der grossen Pfanne erblicke ich gleich vier BNs die wie am Schnürchen stracks in die Pfanne hineinziehen. Wie komisch. Was gibt es wohl für die in der Pfanne? Wir vermuten vielleicht wegen Mineralien?



Die Hauptstrasse ist wieder mal “the road from hell“ und Phil sagt es sei doch kriminell eine Hauptstrasse so zu vernachlässigen.
Bei den drei Wasserlöchern, Sueda, Chudop, und Salvadora gab es früher immer Löwen. Auch heute sehen wir zwei Löwenmänner - zwar weit weg - einer ist flach aber der andere schaut schön aus seiner Mähne in die Landschaft. Mein Löwenherz ist glücklich!


Leider nur ein Beweis Bild da weit weg.

In Halali darf man selber die Campsite auswählen und wir wählen die Nummer 34 für zwei Nächte und dann die für uns beste site, Nummer 37, für zwei Nächte. Jeden Morgen und Abend besuchen wir das Moringa Wasserloch für einige Stunden und haben sehr schöne Sichtungen mit Impala, Zebra, und Kudu am frühen Morgen, und schöne Elefanten, Hyena, und Black Rhino Sichtungen am Abend.


Die #34 ist eine gute Site mit Schatten und nicht allzu weit von Ablutions und WH Pfad


Sicher ein euch bekannter Anblick