THEMA: Die Hunde sind los! Zu dritt in Botswana 9.2019
19 Okt 2019 15:25 #570627
  • mike303
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  • mike303 am 19 Okt 2019 15:25
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Der weitere Weg ist nicht besonders spannend, es geht lange durch einen bunten sehr trockenen Wald, der uns ein wenig an einen Herbstwald zu hause erinnert - nur eben trockener und sandiger.



Durchs Mababe Gate gelangen wir dann endlich in den Chobe Nationalpark. Die Formalitäten erledigt wie immer Dan, so dass es für uns einfach nur eine entspannte Pause ist.



Inzwischen ist es brütend heiß und es gibt auf der Strecke fast keinen Schatten. Jeder Baum wird von Tieren genutzt ...



... während die andere Seite der Strecke wie eine Wüste aussieht. (Ich habe vergessen, wie die Gegend heißt. War es die "Mababe depression"?) Doch am Horizont bewegt sich etwas! Nicht nur eine Windhose ...



sondern extrem viele Tiere, die durch die Dürre zu einer Wasserstelle ziehen. Es ist leider extrem weit weg und kaum zu fotografieren, aber es ist dennoch ein unglaublicher Anblick.





Einige Pferdeantilopen (?) sind zwar nicht ganz so weit weg, aber die Hitze erlaubt auch auf diese Distanz kaum noch ein brauchbares Foto.



Der weitere Weg wird nun echt anstrengend. Es ist, als bläst uns von vorne jemand mit einem Heißluftgebläse an. Ein Fön wäre daneben erfrischend gewesen.
In der Marabou Pan finden wir die Reste eines Wasserlochs, das von einigen Elefanten besucht wird.



Ob es an dem schlechten Wasser liegt, oder einen anderen Grund hat werden wir nie erfahren, aber dieser Eli hat irgendwie etwas Schlagseite.



Andere scheinen zur Begrüßung zu zeigen "was sie haben", auch wir sind nicht ganz unbeeindruckt. :woohoo:



Während wir einige Zeit die Elefanten beobachten,



trauen sich andere nicht so richtig heran und halten sich im Hintergrund:



Kurz bevor wir einige Zeit später nach Fahrten durch tiefen Sand (jetzt hat Dan richtig Spaß! Das ist sein Revier, er war vor einigen Jahren Ranger in Savuti!) unser Camp erreichen, sehen wir aus der Ferne noch einen schönen Baobab, den wir in den nächsten Tagen auch noch öfter aus der Nähe bewundern konnten.



Das Camp ist heute die Boga site "SMOS". (Die letzte müsste übrigens SMOX2 gewesen sein, ich bin aber nicht 100% sicher)



Der Tag war extrem anstrengend und wir sind todmüde, so dass der Abend am Lagerfeuer recht früh ausklingt und wir bald ins Bett gehen und von den tollen Sichtungen des Tages träumen.

Meine Reiseberichte:
Drei Wochen zu dritt in Namibia ...: www.namibia-forum.ch...ritt-in-namibia.html
Die Hunde sind los! Zu dritt in Botswana 9.2019: www.namibia-forum.ch...botswana-9-2019.html
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Letzte Änderung: 19 Okt 2019 15:27 von mike303.
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20 Okt 2019 09:59 #570679
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  • Mama Flash2010 am 20 Okt 2019 09:59
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Hallo Michael,
Als ganz stiller Mitleser Deines Berichtes, möchte ich jetzt gerne mal ein dickes Danke vergeben für die schönen Schilderungen und die wirklich tollen Bilder.
Die Wildhund-Sichtungen sind der HAMMER!!! :woohoo: - ganz klasse.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und wünsche einen schönen Sonntag
Liebe Grüße von der Petra :)
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20 Okt 2019 10:58 #570691
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  • mike303 am 19 Okt 2019 15:25
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23.09.2019
"Knock, knock, good morning, your water is ready!" - ihr kennt es ja inzwischen! :)
Wecken, Zähneputzen, Frühstück und auf gehts. Heute mal ohne spektakuläre Sichtungen beim Zähneputzen.
Keine 10 Minuten nach der Abfahrt aus dem Camp springt uns ein Impala über den Weg ...



... und direkt hinterher - ihr werde es kaum glauben - einige Wildhunde!



Wir verfolgen sie auf den sandigen Wegen und haben dann leider das Pech, dass an einer engen Stelle ein anderes Fahrzeug vor uns ist. Und zwar genau in dem Moment, als die Hunde das Impala erwischen. Es ist kein Vorbeikommen und auch keine Chance für ein Bild. Zwischen Gebüsch und Auto sehe ich wie einer der Hunde ein Stück des Impalas herausreißt (es sieht fast aus, wie ein ganzes Bein), während das arme Tier noch erbärmlich schreit! :woohoo:
Dann hören wir eine aufgeregte Stimme über Funk, es ist Maps unser Koch. Natürlich verstehen wir nichts, aber Dan haut den Rückwärtsgang rein und gibt Vollgas. Irgendetwas muss passiert sein. Während er auf den tiefsandigen Pisten zeigt, was fahrtechnisch möglich ist, ruft er uns ein paar Brocken nach hinten, aber wir verstehen nur wenig "... Maps ... hunting ... camp ... "
Wenige Minuten später passieren wir das Nachbarcamp und Maps winkt uns aus einem Auto aufgeregt zu.
Eine zweite Gruppe Wildhunde hat auch hie rein Impala gerissen und ist schon dabei es zu verschlingen. So bekommen wir nun doch noch die Szene, die uns Minuten vorher durch ein anderes Auto versperrt war, nur eben mit anderen Beteiligten :P





Die Szene dauert nicht lange, so ein Impala putzt ein Rudel Wildhunde in ein paar Minuten weg. Unglaublich!
Der Tag hat gerade mal angefangen, es ist gerade eine gute halbe Stunde vergangen und wir sind nur wenige 100 Meter vom Camp entfernt und solche Erlebnisse!!! Eigentlich könnten wir zurückfahren, das Soll für heute ist erfüllt!

Und es bleibt auch recht ruhig. Wir drehen eine Runde und kommen an einem Wasserloch vorbei, wo ausnahmsweise keine Elefanten sind und somit auch mal andere zu ihrem Recht kommen.









Dann fahren wir kurz in Richtung Savuti.Camp / Parkverwaltung. Dan muss noch fix ein paar Formalitäten erledigen. Kurz vor dem Camp begegnen uns diese Freunde hier:





Und als wir am Eingang zum Camp aussteigen, marschieren sie in geringem Abstand an uns vorbei geradezu ins Camp.



Jetzt ist es noch nicht mal 8:00 und wir haben unsere dritte Wildhundsichtung inkl. 2 Kills an diesem Morgen!!! Das ist ja echt nicht normal.
Aber ich muss euch leider sagen, dass es die letzten Wildhunde auf unserer Tour waren. Doch es gibt ja auch noch andere Tiere!

Nun ist es Zeit, dem Baobab, den wir am Vortag schon aus der Ferne gesehen hatten, einen Besuch abzustatten.





In der Umgebung tummeln sich viele Vögel, die inzwischen wissen, dass bei den Touristen immer mal ein Krümel herunterfällt.



Und ich bin wieder einmal fasziniert, dass die Büsche es bei dieser Trockenheit schaffen zu blühen.



Ein kleines Stück weiter nach dem Baobab hat sich übrigens ein Leopard ins Gebüsch verkrochen und verspeiste in aller Ruhe eine African Wildcat. (ich hätte sie eigentlich lieber lebend gesehen)



Ein Stück weiter kreisen die Geier



bzw. sitzen auf den Bäumen



Wir können allerdings nicht entdecken, ob sie etwas im Blick haben. Bei diesem Tier lohnt es sich zumindest nicht mehr.



Es reicht bestenfalls noch für kleinere Vögel.



Das wars dann an diesem Vormittag und es wird Zeit für die Siesta.
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Letzte Änderung: 20 Okt 2019 16:48 von mike303.
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20 Okt 2019 11:36 #570702
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  • mike303 am 19 Okt 2019 15:25
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Na dann hänge ich den Nachmittag gleich noch mit dran! Eigentlich ist es viel zu heiß um loszufahren, aber Dan will mit uns in den Bereich "Savuti Marsh".
Es gibt nicht viel zu sehen, die Tiere haben sich bei den Temperaturen auch verzogen. Lediglich einige Vögel sind zu entdecken.
Bunte



und ganz kleine unscheinbare, wie die Küken dieses Vogels (Double-banded Sandgrouse?)



Die Sonne setzt die Landschaft wieder in Szene und wir kurven umher ...



... irgendwas hat Dan im Sinn, aber er verrät es uns erst, als wir am Ziel sind. Er sucht das Marsh Rudel. Diese hier sind es aber angeblich nicht.



Das ist uns aber egal, ein paar Bilder machen wir natürlich trotzdem. B)







Aber Dan suchte ja ein anderes Rudel und drängt ein wenig. Wir können es zwar kaum verstehen, immerhin liegen dies Löwen ja richtig fotogen da, aber wir haben ja inzwischen gelernt, dass man ihm vertrauen sollte. Dans Instinkte (oder das "Google-Wissen") sind ja sehr zuverlässig.
Also geht es langsam zurück, nur über andere Wege. Und siehe da, das ist neu: Ein Löwe, der nicht faul rumliegt!
Aber ausgerechnet jetzt drängt Dan noch mehr. Ein Bild ist genehmigt, mehr nicht!



Und 3 Minuten später wissen wir warum (Wenn ich mich richtig erinnere ist dies nun wirklich das gesuchte Marsh Rudel - eine echte Familienidylle!):









Mit diesen Sichtungen geht der Tag zu Ende, unterwegs gibts noch schnell ein "last picture" vom Sonnenuntergang.



Danach kommt dann unser letztes Dinner in der Wildnis.
Wir hatten zuvor gefragt, ob es möglich wäre mit dem gesamten Team zusammen zu essen und ob sie es wollen. Das war natürlich so nicht vorgesehen und sorgte für einige logistische Herausforderungen! Aber am Ende hat es geklappt und es war ein toller Abend. Maps hat etwas authentischer einheimische Gerichte zubereitet und wir konnten uns so nochmal in Ruhe mit allen unterhalten und uns für diese tollen Tage bedanken.
Was wir natürlich neben den logistischen Fragen auch nicht bedacht hatten, war die Tatsache, dass die "Küche" nun in einigen Metern Abstand ganz verlassen war. Das führte zu interessanten / lustigen Szenen. Das Scannen der Umgebung gehörte ja inzwischen zum vertrauten Ritual. Nun musste aber auch der Teambereich mit überwacht werden. Und als dann ein Paar Honigdachse schnurstracks auf die Küche zumarschierte, war auf einmal richtig Action angesagt. Diese Gesellen wollte Maps so gar nicht in seinem Reich haben und schnappte sich den nächstbesten Zweig und eine Lampe und jagte ihnen lautstark hinterher.
Alles in allem war es ein toller Abend nach einem weiteren tollen Tag. Es war vermutlich für das Team recht ungewöhnlich mit den Gästen gemeinsam zu essen, wir fanden es aber richtig gut so und es fühlte sich für uns richtiger an, als einfach nur Gäste zu sein.
Morgen würden wir Savuti verlassen um dann noch zwei Tage in Kasane zu verbringen, es war also unsere (vorerst !!!!) letzte Nacht im Zelt und mit Wehmut verzogen wir uns in unsere Zelte und genossen ein letztes Mal die nächtlich Geräusche der Wildnis.

Aber bevor ihr denkt, es sei vorbei: Auch an den letzten Tagen gab es noch einiges zu sehen!
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20 Okt 2019 17:22 #570737
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  • mike303 am 19 Okt 2019 15:25
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24.09.2019
Heute ist unser letzter Tag in Savuti, oder genau genommen der letzte halbe Tag.
Eine große Tour können wir am Vormittag nicht mehr unternehmen und so drehen wir nach dem Abschied von unserer Safari-Familie noch eine kleine Runde.
Es gibt noch ein paar Sichtungen, doch irgendwie verstecken sich die meisten Tiere heute. Daher gibt es nur wenige und dafür noch etwas Landschaft.







Dan zeigt uns noch eine schöne Gruppe Baobabs,



danach geht es dann zum Airstrip, dessen Schild größeres verspricht.



Um die vereinbarte Zeit kommen immer mehr Safari-Fahrzeuge, um Gäste zu bringen und zu holen. Der erste hat das Privileg die Piste einmal abzufahren.
Wir treffen auch einige andere Gäste von SGS, die mit uns fliegen werden. Dirk amüsiert sich heftig über den Slang der "Afrika-Erfahrenen" als sie uns fragen "Macht ihr auch noch den Chobe?" - eine Formulierung, die ihm so bestimmt nie in den Sinn gekommen wäre, die er in den nächsten Tagen immer wieder wiederholt.
Und dann ist auf einmal Stoßzeit! Tatsächlich landen und starten mehrere Flugzeuge innerhalb kürzestzer Zeit. Der einzige, der zur Sicherheit eine Runde fliegt und die Piste inspiziert ist unser Pilot. Die Mack-Air Maschine ist funkelnagelneu und landet sanft, um uns einzusammeln.



Jetzt heißt es auch von Dan Abschied zu nehmen. Auch wenn es nur 6 Tage waren, ist er uns genauso wie der Rest des Teams ans Herz gewachsen. Doch es hilft nichts. Wir quetschen uns in die Maschine und fliegen nach Kasane. Leider ist es ziemlich trüb und man kann nicht viel sehen. Allerdings ist uns dann doch noch ein kurzer Blick vergönnt, der etwas mehr Wasser verspricht.



Der Airport ist im Gegensatz zu Maun topmodern! Und wie gewohnt, werden wir bereits erwartet. Im Auto gibts direkt kühle Getränke und schon sind wir unterwegs zur Chobe Bakwena Lodge. Dort steht ein ganzes Empfangskomitee bereit. Nach feuchten Tüchern und Getränken werden schnell ein paar Formalitäten erledigt und wir bekommen unseren Plan für die nächsten 2 Tage. Ja, es ist wirklich alles durchgeplant.
Wecken, Morning drive, Brunch, zusätzliche Angebote, Sundowner Drive, Dinner usw. Jeder Ausflug ist minutiös geplant, der Guide für die Tage steht fest und selbst der letzte Tag ist bis zum Abflug komplett verplant. Aber erstmal werden wir zum Brunch gebeten. Staubig wie wir sind würden wir zwar lieber direkt die Zimmer beziehen, aber das stand nicht so im Plan. Aber so ist's auch gut.
Gesättigt bekommen wir dann unsere Schlüssel und werden ins Zimmer geleitet. Um uns springen dabei Warzenschweine und fast handzahme Bushbucks herum und rundum zwitschern die Vögel.





Das sind wir gar nicht mehr gewohnt: Feste Wände, ein komfortables Bett und ein richtiges Bad. Das nutzen wir natürlich erstmal für eine richtige Dusche und ziehen uns frische Kleidung an, damit wir etwas besser in diese Umgebung passen.
Bis zum Sundowner/Evening drive entspannen wir noch auf der Terasse und genießen den Ausblick aufs Wasser bevor es überpünktlich losgeht. Diesmal sind wir nicht alleine im Auto, also wird es schon mal deutlich enger, aber wir haben Glück, es wird nicht ganz voll. Unser Guide Max, der uns während des gesamten Aufenthalts betreut (was ich richtig gut finde!) scheint ein richtig netter Kerl zu sein und ist uns auf Anhieb sympathisch.
Nach kurzer Fahrt sind wir dann endlich im Chobe NP, d.h. genauer an der Chobe Riverfront, denn im Chobe waren wir genaugenommen ja schon in den letzten zwei Tagen.
Sofort wird der Unterschied klar. Wir waren in der Wildnis und sind nun im touristischen Zentrum. Vor jeder Sichtung bidlet sich ein Stau. Wir könenn es erst nicht fassen, es sind doch nur ein paar Paviane und Antilopen. Aber die gemischte Gesellschaft ist doch recht unterhaltsam und wir verstehen, dass alle anderen auch einen Augenblick zuschauen wollen.









Max bemüht sich, möglichst viel Wissen zu vermitteln, was bei Teilen der Gruppe deutlich besser ankommt als bei uns, immerhin hatten wir ja schon ein paar Tage Druckbetankung und wollen einfach nur noch möglichst viele neue Eindrücke (vielleicht sind wir ja inzwischen auch etwas verwöhnt).
Irgendwann löst sich auch der Stau auf und wir erreichen das Chobe Ufer. Zunächst ist es unspektakulär,





aber dann zeigen sich mehr und mehr Elefanten. Dazwischen tummeln sich auch viele andere Tiere und es gibt auch mal einen traurigen Anblick,



aber die Anzahl der Elefanten ist enorm. Soweit wir das Ufer überblicken können, sehen wir überall (und auch auf der Gegenseite) Elefanten. Wir beginnen in einem kleinen Abschnitt die Tiere zu zählen und rechnen dann hoch. Es ist schwer zu sagen, aber über 500 waren es sicher, vermutlich aber sehr sehr viel mehr! (Am nächsten Abend waren es übrigens, soweit wir es beurteilen können, vergleichsweise deutlich weniger Elefanten) Das lässt sich leider auf keinem Bild darstellen. Es ist unglaublich beeindruckend!







Meine Reiseberichte:
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20 Okt 2019 17:24 #570738
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  • mike303 am 19 Okt 2019 15:25
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Natürlich gibt es auch viele andere Tiere,





und wir entdecken sogar, wenn auch etwas versteckt, eine Ginsterkatze.



Als wir gerade den Weg am Ufer verlassen wollen, sehen wir im Gebüsch noch Löwen in gewohnter Pose: Bauch und Beine nach oben. OK, das Bild ist vielleicht nicht besonders vorteilhaft.



Von weiter oben haben wir noch einen letzten Blick auf das Ufer, die Mehrzahl der Elefanten ist inzwischen abgezogen, einige kommen auch gerade den Hang hinauf direkt an uns vorbei.



Und zum Abschluss gabs nochmal, wenn auch arg weit entfernt, einen stattlichen Löwen.



Also das war wirklich völlig anders als die letzten Tage, aber ebenfalls ein tolles Erlebnis. Ich hatte vorher schon immer mal die Webcam der Chobe River Lodge aufgerufen, die ja von Westen genau auf diesen Abschnitt schaut und das Glück gehabt, hier große Elefantenherden zu sehen. Aber das heute waren doch noch soo viel mehr, und live ist es einfach unendlich viel besser.
Der Abend endet mit einem tollen Dinner mit live Gesang und wir freuen uns auf den nächsten Tag.
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