Freitag, 11. Oktober 2013
Kasane
Unterkunft: Senyati Safari Camp
Kosten: 570 BWP Ü
Strecke: 40 km (Old Hunters Road)
Für heute Morgen hatten wir keinen Wecker gestellt und wurden erst kurz vor 8 Uhr wach. Wir schauten nach draußen ans Wasserloch und sahen gleich eine große Büffelherde. Nach dem Duschen wollte ich lecker Frühstück richten, doch nichts ging… der Strom war weg… So gab es Joghurt und Obst, ist ja auch lecker! Nach kurzem Wäschewaschen kamen auch schon die ersten Elefanten ans Wasserloch.
Schnellen Schrittes…
… und dann schnell ins Schlammbad.
Ab und zu zogen Windhosen vorbei…
… doch die Elefanten trotzten dem Sand und zogen ans Wasserloch…
… bei Chalet 1 wieder einmal direkt am Grill vorbei
Ohne zu Trinken zog eine Herde Rappenantilopen vorbei, denn das Wasserloch war noch immer belagert von Elefanten, die die Antilopen nicht ans Wasser ließen.
Später genossen wir noch die Aussicht von der Terrasse, es ist einfach fantastisch, Elis wohin man schaut!
Ein kleiner Baby-Elefant kämpfte sich durch den tiefen Schlamm…
… andere plantschten genüsslich im Wasser…
… und manche machten es sich im Schlamm mehr oder weniger gemütlich.
Am Nachmittag unternahmen wir eine kleine Tour auf der Old Hunters Road und waren über die Vielzahl der Tiere überrascht. Richtung Süden sahen wir viele Giraffen, Kudus, natürlich Elefanten, Perlhühner, Gabelracken, Warzenschweine und Impalas.
Auch landschaftlich war es ganz nett, zwar nicht zu vergleichen mit einer Fahrt entlang des Chobe, aber durchaus eine kleine Tour wert.
Auf dem Rückweg machten wir noch ein paar Bilder von Senyati.
Wir beschlossen, noch ein Stückchen Richtung Norden zu fahren, wo die Landschaft sehr grün war und auf den Bäumen unzählige Geier saßen.
Immer wieder tauchten zwischen den Bäumen Elefantenherden auf.
Als wir schon ein ganzes Stück gefahren waren, erschraken wir heftig. Aus den Büschen tauchte ein bewaffneter Mann auf. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es ein Grenzbeamter war, der uns höflich bat umzudrehen. Dies taten wir dann auch und so ging es zurück ins Camp.
Dort angekommen, gingen wir noch ein wenig in den Bunker. Zuerst zeigte sich ein Hammerkopf…
… und die Elefanten wirken aus der Perspektive noch imposanter.
Marco richtete an unserem Chalet das Grillfeuer und den ganzen Abend war ein reges Treiben am Wasserloch. Zu den Elefanten gesellten sich Impalas, Nilgänse, Schakale, Baboons und eine Herde Eland-Antilopen. Immer wieder schön anzusehen sind ja die trinkenden Giraffen.
Als das Holz heruntergebrannt war, grillten wir Steaks, Boerewors und Süßkartoffel und genossen noch lange die einzigartige Aussicht aufs Wasserloch.
Für Morgen hatten wir eine Tour in den Chobe-NP geplant, bis dahin, liebe Grüße!
Kathy & Marco