Donnerstag, 10. Oktober 2013
Gweta - Kasane
Unterkunft: Senyati Safari Camp
Kosten: 570 BWP Ü
Strecke: 416 km
Sobald es hell wurde, standen wir noch etwas müde auf und es folgte wieder das Abenteuer „Duschen“. Wir beschlossen, nicht frühstücken zu gehen, packten unsere Sachen zusammen und bezahlten unsere restliche Rechnung an der Rezeption. Auf dem Parkplatz gab es ein paar Rusks, dafür haben wir sie ja gekauft, neue Sorte zum Probieren… Aber die Buttermilk-Rusks sind doch besser
Naja… was soll´s, auf geht es nach Senyati
Unterwegs legten wir kurze Stopps an den Pfannen ein…
… ab und zu fotografierte ich aus dem Auto…
… und an der A33 Richtung Kasane standen immer wieder Strauße am Straßenrand.
Glücklicherweise ist die Baustelle ja auf ein Minimum geschrumpft und bald hinter dem ersten „Elefanten-Schild“ döste ein grauer Kamerad im Schatten unter einem Baum.
Auf der Strecke sahen wir recht viele Elefanten, wir waren echt erstaunt, denn im letzten Jahr hatten wir nur wenige Tiere gesehen. Je weiter wir Richtung Senyati kamen, desto mehr Elefanten wurden es, die unter Bäumen etwas Schatten suchten.
Ja, und dann waren wir endlich am Abzweig zum Senyati Safari Camp!!!
Mit dem Hilux war die Anfahrt zum Camp doch wesentlich entspannter als letztes Jahr mit dem Terios und empfangen wurden wir direkt von Giraffen am Wasserloch.
Bei Lou checkten wir ein und bekamen, wie versprochen, Chalet No.2!
Kurze Zeit später kamen die ersten Elefanten…
… die Pumbas mussten den Rückzug antreten und ein African Fish Eagle schaute sich das Geschehen vom Baum aus an. Leider mussten wir noch Einkäufe in Kasane erledigen und erst um 15 Uhr schafften wir es schweren Herzens, uns von hier loszureißen. Die Devise war: Schnell weg, dann sind wir auch schnell wieder hier zurück
Entlang der Ausfahrt zur Teerstraße sahen wir unzählige Elefanten! Alle standen im Schatten unter den Bäumen, wow, wollten die alle ans Wasserloch kommen???
Nach Spar und Choppies in Kasane waren wir kurz nach 17 Uhr wieder zurück im Camp. Am Wasserloch tummelten sich sooo viele Elefanten, Giraffen kamen dazu, Baboons saßen in der Nähe und die niedlichen Pumbas waren am anderen Ende des Wasserlochs versammelt.
Während wir unseren ersten eigenen Braai vorbereiteten, war es ein ständiges Kommen und Gehen am Wasserloch.
Zum Abendessen gab es Kartoffeln und Salat, für mich Lamb Chops, für Marco ein Beef Steak und dann hatten wir noch Chili Burger gekauft… Huuuuiiiii, ich mag ja gerne scharf essen, aber DAS war selbst für mich ZUVIEL
So warfen wir kurzerhand Toast auf den Grill, um irgendwie die Schärfe los zu werden
Nach dem Abwasch saßen wir noch eine ganze Zeit lang draußen und beobachteten das Geschehen am Wasserloch. Heute Abend war „Elefanten-Mobbing“ auf dem Programm, mit Schlammschleudern und allem was dazugehört
Für Morgen hatten wir wieder einen „Relaxing-Day“ eingeplant, der nach zwei Fahrtagen wieder wirklich toll wurde
Liebe Grüße
Kathy & Marco