August 2013 hatten wir 2 Nächte durchgehend eine Polizeistreife in Ihaha auf dem Camp, die uns bewachte. Diese stellte sich am Abend höflich vor, erklärte uns, dass derzeit nachts über den Fluss Diebe aus Namibia mit dem Boot ins Camp kommen würden und sie deswegen Präsenz zeigen. Wir sollen uns von ihnen bitte nicht gestört fühlen.

Als bei Dunkelheit meine Frau auf die Anlage ging, kam die Streife sofort angefahren uns stelten meine Frau; als sie meine Frau dann erkannten, belehrten die Polizisten sie höflich, dass Löwen fast so gefährlich seien wie die Diebe und sie bitte am Lagerfeuer und den Zelten bleiben soll ...

Hallo,

Wir hatten im August 2011 die ganze Nacht Polizei Patrouille mit Scheinwerfern, da kurz davor auch was passiert war. Wir fühlten uns dadurch eher in der Nachtruhe gestört und gar nicht sicher.
So wunderschön ich diesen Platz finde, wir meiden ihn seid dem.
Aber relativ gesehen passiert auch dort nicht oft ein Überfall, ich glaube das ist jetzt der erste gefährliche Übergriff seit Jahren ( was ich so mitbekommen habe)
Gruß
Doro

Wir werden die Ihaha Campsite auch in Zukunft meiden, offensichtlich hat da eine Steigerung der Gewaltbereitschaft stattgefunden!
Ist mir auch egal, wo die Kriminellen herkommen, die müssen es dort in den Griff bekommen! Wenn die Site voll ist, fließt da richtig Kohle - dafür tun sie einfach zuu wenig.

Wir waren in den letzten Jahren zweimal dort, zum Glück keine besonderen Vorkommnisse obwohl keine Security, keine Patrouille da war - trotz Diebstählen in der Zeit
Fazit: Keine Entspannung für zu teures Geld. Man kann auch an anderen Stellen über den Chobe schauen... wir werden uns umorientieren.


Sehr richtig finde ich, wenn man denn dort unbedingt buchen will, im Vorfeld einer Buchung sowie bei der Ankunft intensiv zu dem Thema Security seine Fragen zu stellen und ggf. Konsequenzen ziehen, sonst nehmen sie es nicht ernst genug.

Gruß lilytrotter

Wir waren letztes Jahr im November ebenfalls für zwei Tage in Ihaha.

Unsaubere Toiletten / unsaubere Camping Sites kann ich nicht bestätigen, erhöhtes Pavianaufkommen hingegen schon.

Patroillen hatten wir nachts auch, aber in meiner Naivität war ich davon ausgangen, dass dort nach Löwenfamilien o.ä. geschaut wird. Dass es bewaffnete Überfälle durch Grenzgänger geben könnte, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Insofern habe ich mich auch nicht unsicher gefühlt.

Hallo, ein Update von Mitte April: ab Sonnenuntergang patroulliert die ganze Nacht über die Polizei mit 1-2 Fahrzeugen. Sie kommen an den Camps vorbei und stellen sich vor; die Nacht über stehen sie mal hier, mal dort für eine Weile, bevor sie an eine andere Stelle vom Campingplatz weiterfahren. Die Aussage war, dass auch seit Monaten nichts mehr vorgefallen ist. Insofern haben wir uns relativ sicher gefühlt ... noch besser wäre es mir gegangen, wenn die Kollegen gute Taschenlampen o.ä. dabei gehabt hätten, aber als "Bösewicht" wäre mir ein Übergriff derzeit vermutlich trotzdem zu riskant.

Hallo,
Ich hoffe die Kontrollen bleiben noch bis August, wenn wir dort sind......

LG,
Peter