Tag 15 : Die Suche nach der Quelle des Nil
Oben: Guten Morgen Kampala!
Um 07:15 treffen wir uns zum Frühstück, auch das ist vom Buffet mit Instant-Kaffee...wer nicht Weissbrot essen will muss auf Bananen und Ananas ausweichen...oder einen der Bediensteten überreden ein Spanish Omelette zu besorgen, was ich als Einziger tue, zum Glück!!!
Der Rest im Raum findet sich mit dem spärlichen Buffet ab...
Paul kommt wie immer pünktlich um 08:00 Uhr, und schon bald geht's los durch's Verkehrsgewühl Kampala's.
Da auch ein muslimischer Feiertag ist sind alle Strassen um Moscheen mit Gläubigen verstopft (Uganda hat rund 20% Muslime).
Oben: Alljährlich wiederkehrende Feiertags-Migration der Gläubigen zur Moschee...
Oben: Zum Glück fahren wir in diese Richtung...
Oben: Das 'Mandela National Stadium'
Oben: Kaum ist man etwas vom Stadtzentrum weg hat's deutlich weniger Verkehr.
Oben: Geniale Dachkonstruktion, obwohl sie so leicht wirkt lässt sie so viel Licht durch dass man den ganzen Tag kein elektrisches Licht benötigt, toll!!!
OK, an der Regendichtigkeit lässt sich eventuell noch was verbessern...
Nach etlichen Schleichwegen erreichen wir die Nordumfahrung und können endlich das Tempo erhöhen. Vorbei an traumhaft grünen Landschaften geht's in Richtung der Ssezibwa Falls.
Oben: So gefällts mir doch um einiges besser als in der Stadt...
...ich bin halt ein (in der Stadt gebohrenes) Landei...
Oben: Hat man mal keinen Fetzen Papier zur Hand kann man sich hier genügend Papyrus geerntet und verarbeitet werden, dazu zitiere ich mal den alten Plinius, eben den älteren: 'Das Mark des Pflanzenstängels wird in bis zu 4 Zentimeter breite Streifen geschnitten, die leicht überlappend aneinandergelegt werden. Zwei einander kreuzweise überlagernde Schichten dieser Streifen werden zu einem festen Blatt gepresst und geklopft, das von der Klebekraft des stärkehaltigen Pflanzensafts zusammengehalten wird. Dann wird die „Platte“ getrocknet. Danach kann man den Papyrus bemalen oder beschreiben.'
Dort um 09:55 Uhr angekommen präsentiert sich uns ein wunderschöner Wasserfall mit ebenfalls wunderschöner Umgebung, die auch einen Zeltplatz enthält!
Wenn man nicht nachts in Entebbe ankommt ein schöner Start in eine Uganda-Camping-Tour!
Wir werden vom Guide rumgeführt und er erklärt so ziemlich alles, jede rituelle Waschung, jede Pflanze, jede Bedeutung jeden Ding's da in der Buganda-Kultur!
Echt interessant!!!
Oben: Unterhalb des Ssezibwa-Fall's
Oben: Der Ssezibwa-Fall!
W-U-N-D-E-R-S-C-H-Ö-N-!