Hi,
wir waren zwar erst einmal in UG, aber das Selbstfahren hat (mir) dort richtig Spass gemacht (insbesondere in Kampala). Endlich mal drängeln, hupen, schieben, Kreisverkehr verkehrt herum, 5. Spur aufmachen - einfach herrlich.
Man kann halt fahren, wo die Guides nicht langfahren würden und kommt viel mehr mit der Bevölkerung in Berührung.
Das ist mE nicht vergleichbar mit dem südlichen Afrika, die Ugandesen sind da viel offener und haben keine Berührungsängste.
Ich würde den Urlaub nicht auf die Unterkünfte abstellen. Das bringt zu viel Druck rein. ME muss man UG und RW in sich aufnehmen, das ist nicht hauptsächtlich Tiere gucken, dazu wohnen zu viele Leute überall. Übernachtungen kann man sich listenmäßig mitnehmen und dann spontan entscheiden.
Das Camping Equipment von Douglas kann man getrost vergessen. Da muss man selbst vorsorgen.
Man kann in den NP auch mal einen Guide mit einladen aber das geht gut auch so. Buchen sollte man warscheinlich nur das "Affentreking".
Ich kann's nur noch mal betonen, selbst fahren, anhalten, Zeit nehmen, auch mal in die local shops gehen, mit den locals quatschen oder wie Bloke, gleich mit in die Bar ... .
ME sind die Tiere auch schön, aber weitaus interessanter sind die Landschaften und die Menschen.
Meine Meinung.
Gruss
Christian