Hallo Zusammen,
auch die aktuelle "Gelbfieberdisskusion" war wieder eine Hilfe aus dem Forum heraus für unsere Reiseplanung.
Aus diesem Grund berichte ich einfach weiter über unseren Entscheidungsprozess, vielleicht hilft dies auch anderen bei der Planung.
Also:
Wir haben gebucht
. Es wird eine Guide-begleitete Tour.
In Hinblick auf die Unterkünfte haben wir festgestellt, dass es viele viele schöne Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel gibt; das macht es nicht leichter, aber man braucht sich keinen Stress machen, wenn andere Reisende andere Unterkünfte gebucht haben.
Sicherlich gibt es viele weitere gute Büros in Uganda, wir haben uns für Speke entschieden. Wenn die Tour so verläuft wie die Planungsunterstützung, müssen wir uns absolut keine Gedanken machen.
Vorab galt es, die passenden Flüge zu buchen, da sich danach die Reservierungen von Unterkünften, Trekkings.... richten muß. Wir haben uns für Brussels Airlines entschieden, da sie (ab Hamburg) die besten Flüge (Zeit, Stops, Preis, Freigepäck) zu dem Zeitpunkt bieten.
Eine kurze Mail mit den flight-details an Speke und zwei Tage später kam eine Mail zurück, dass alles wie gewünscht / geplant reserviert sei. Was will man mehr??
Da ich es zuletzt selber angesprochen hatte, ein paar Worte noch zu den "Vorabnebenkosten":
- die Überweisung ins Ausland (nicht SEPA-Land) kostet je Buchung rd. 40 € + evtl. zusätzliche Gebühren beim Empfänger
- Reiserücktritt- / Reiseabbruchversicherung als Jahresversicherung rd. 120 € p.P.
- Impfungen - individuell; wir werden uns gegen Gelbfieber impfen lassen. Den übrigen Empfehlungen werden wir ebenfalls folgen. Das Finanzielle sollte hier nicht im Vordergrund stehen, evtl. Inkubationszeiten von Infektionen sollte man aus meiner Sicht auch nicht aus den Augen verlieren. Gesund nach Hause kommen heißt nicht, nicht Infiziert zu sein. Insofern wollen wir unser Risiko so angemessen gering wie möglich halten.
- Kleidung - wird über Sommer entschieden; aktuell ist das Angebot noch zu gering. Es wird aber eine Mischung aus getränktem und engmaschig gewebten Gewebe werden. Zudem werden wir versuchen die "Gefahr" mit täglichen sundownern einzuschüchtern
Zum Schluss noch eine Frage an die Regenwalderfahrenen unter Euch:
Wie dunkel ist ein Regenwald?
Das Thema ist u.a. das geplante Gorillatrekking; so etwas machen wir nicht öfters und da will ich gut vorbereitet sein. Mit meiner jetzigen Fotoausrüstung ( Nikon D7100 und Tamron 16-300mm F/3,5-6,3) bin ich sehr zufrieden, aber eine Restunsicherheit bleibt. Ich fotografiere im RAW-Format und nutze LR als Software. Normalerweise geht da ja immer etwas. Kann ich damit los?
Sonnige Frühlingsgrüße
strassenkind
Peter