4.1.2013
Nach 5 1/2 Wochen mit vielen tollen und vielen ganz ganz tollen
Aben*d*teuer geht heute unser Urlaub zu Ende.
Nach all dem was wir so durchlebt haben, freuen wir uns auf unsere eigenen 4 Wände.
Wir frühstücken noch im Wildebeast, dann gehts ans packen. Es ist wie immer. Während des Urlaubs sind die Koffer geschrumpft, und wir müssen wieder improvisieren, bis alle Mitbringsel ordentlich verstaut sind.
Pünktlich um 10 Uhr kommt unser Taxi. Schnell ist alles eingeladen, und wir nehmen Fahrt Richtung Flughafen auf. Wir sind noch keine 100 Meter gefahren, als John meint, er kenne eine Abkürzung.
Na super, das alles kommt mir doch irgendwie bekannt vor. .....
Ich scherzte noch mit Ihm, und meinte bei unserer Ankunft nahmen wir auch ne Abkürzung,
und die kostete uns 2.5h
.** No problem, , I know the way ,done it yesterday** war sein Antwort.
Wir sind noch keine 500 Meter gefahren , dann ging gar nichts mehr.
Verstehe die Afrikaner wer will. Ein Buch mit 7 Sigel ,ohne Bedienungsanleitung.
Hat der Kerl doch tatsächlich sein Taxi in einer *Schlammpfütze* versenkt.
Die Räder drehten durch, kein Vor und kein Rückwärts. Sauberle, in 3h geht unser Fliegerle.
John ist absolut schmerzfrei. Er meinte ich solle hinters Steuer und er schiebe.
Na das ist mal ne super Idee, besser als anders rum dachte ich mir.
Also ordentlich aufs Gaspedal gedrückt, der Matsch flog nur so am Auto hoch.
John kam natürlich nicht ungeschoren davon, und hatte ein paar *Sommersprossen** mehr im Gesicht
auf Hose und Jackett.
Aber das Taxi bewegte sich bislang keinen mm .
John sichtlich entspannt wollte sich schon auf den Weg machen um Hilfe zu holen,
als ich nochmal einen **HARTEN** Versuch unternahm .
Vorsichtshalber schickte ich John diese Mal aus der Schusslinie. Also Vorwärts, dann Rückwärts, und wieder vorwärts..zuckel zuckel das Taxi bewegte sich. Dann nochmals Rückwärts, und dann mit ordentlich Schmackes im Vorwärtsgang das Taxi aus der Schlammpfütze katapultier. ......Halleluja, die Fahrt konnte weiter gehen.
Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir den Airport,und verabschieden uns von John.
Nach weiteren 1,5h geht unser Fliegerle Richtung Frankfurt, und wir sind mittendrin...............................................