Pumba77 schrieb:
Wir waren restlos begeistert von der Landschaft und von den sehr netten und hilfsbereiten Menschen. Egal ob wir nach dem Weg gefragt haben, unsere SIM-Karte oder der ATM herumbockte– immer war jemand zur Stelle, der uns weiterhalf. Traurig haben uns die vielen bettelnden Kindern auf dem Weg nach Buhoma gemacht. Unser Auto wurde leider mehr als einmal von Kindern mit Steinen beworfen, als wir nur aus dem Auto heraus gewunken, aber nichts gegeben haben. Ein Kind versucht sogar, sich an das fahrende Auto zu hängen…
Hallo Pumba,
Ihr hattet ja wirklich einen fürchterlichen Anfang Eurer Reise. Das ist wohl das schrecklichste, wovor jeder Autofahrer Angst hat, sei es nun in Afrika oder auch in Europa. Umso besser, dass dem Motorrad-Fahrer nichts schlimmeres passiert ist.
Schön, dass Ihr trotzdem Eure Reise fortsetzen konntet und ich hoffe, es folgen noch sehr viel mehr schöne Erlebnisse, die den Anfang wett machen können.
Euer Erlebnis mit den Kindern habe ich mit Traurigkeit gelesen, denn das war bei uns vor zwei Jahren nicht der Fall. Die Menschen, und vor allem die Kinder, haben uns immer zu gewunken, vielleicht mal nach "Sweets" gerufen, aber nie Steine o.ä. geworfen. Das ist wirklich schade, haben wir Uganda doch als sehr freundliches Land empfunden.
Ich freue mich auf die Fortsetzung Eures Berichts und bin schon sehr gespannt, was Ihr noch erlebt habt.
Schöne Grüße,
Nicole
P.S.:
Pumba77 schrieb:
Der weibliche Teil der Reisegesellschaft weigerte sich nämlich standhaft, im Regenwald im Zelt zu schlafen.
Das kann ich gut verstehen. Bei der Feuchtigkeit, die dort herrscht, möchte ich auch nicht im Zelt schlafen.