THEMA: Okambara Elephant Lodge - mit Jägern wider Willen.
26 Okt 2019 03:14 #571301
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  • Sanne am 26 Okt 2019 03:14
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ja, das ist der Punkt.. Du vergleichst den CKGR mit einer privaten Campsite , müsstest es aber mit einer in einem NP in Namibia vergleichen. Du listest private Campsites auf und die sind in SA, ZIM, BOTS, ZIM fast immer um den Preis rum.. Namushara ist das Beste, was Namibia bieten kann, mag sein.. aber Botswana, Südafrika, Zambia können tiertechnisch mehr, sind aber teurer..
ich störe mich auch nicht an Eurer Meinung, aber Du wirfst Farmen mit 150 Euro die Nacht zusammen mit super Unterkünften in SA für 800 Euro und mehr oder Lodges in Bots für 1.200 und mehr .
Ich sage nur, SabiSand oder GreaterKruger ist ganz sicher eine andere Liga als Namushara und DAS zahlst Du eben, daher ist deine Rechnung eher eine Milchmädchenrechnung..
Nambitb ist super aber eben nicht mit CKGR vergleichbar... nicht wegen der Lage oder Infrastruktur, sondern der Tierwelt.. und das zahlst Du eben.. das zu vergleichen ist eher eigenartig..
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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26 Okt 2019 07:43 #571303
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  • Seyko am 26 Okt 2019 07:43
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Ich glaube du willst mich nicht verstehen.

Ich sage Namibia ist zu billig. Das hat nichts mit vergleichen zu tun.
Jedes Land bietet günstige Unterkünfte, mittelpreisige und teure.
In Ostafrika ist billig das, was in Südafrika min. mittelpreisig ist.

Tierwelt ist EIN Aspekt aber sicher nicht der ausschlaggebende. Wie ich schon gesagt habe, gibt es für Tiersichtungen bessere Destintionen als Namibia, da sind wir uns ja einig. Ist das ein Widerspruch? Ich denke nicht.
Guck mal Wilderness Safaris.
Die haben mittelpreisige Camps in Gebieten in NAM wo es viel Einsamkeit gibt und wenige Tiere.
Mitelrepisig bedeutet bei Wilderness um 400 EUR/Person.
Die Lodge im Kaokoland kostet etwa 800 EUR/Person. Wäre ja bei deiner Argumentation gar nicht möglich.
Oder ca 550 EUR/Person in Sossusvlei.

Es gibt diese Angebote vereinzelt - und da haben wir das Problem. Die Dichte ist in Namibia anders. Die Luxusvarianten sind sehr, sehr rar gesät. Hier gibt es imho Nachholbedarf. Mglw. liegt ein Problem in namibischem Recht. Richtige Privatkonzessionen gibt es ja meines Wissens nach nicht. Daran könnten sich Anbieter stören. Wobei das wieder ein ganz neues Thema wäre...

Die mittelpreisigen Anbieter wie bspw. Gondwana sind insgesamt sicher 40-50% unterhalb der mittelpreisigen Anbieter anderer Destinationen. Und sie unterscheiden da nicht wirklich ob du dich am Chobe bvefindest oder in der Kalahari. Also scheinen die Gedanken bzgl. der Tierwelt bei der Preisgestaltung eine untergeordnete Rolle zu spielen.
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26 Okt 2019 08:00 #571304
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  • travelNAMIBIA am 26 Okt 2019 08:00
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Es gibt diese Angebote vereinzelt - und da haben wir das Problem. Die Dichte ist in Namibia anders. Die Luxusvarianten sind sehr, sehr rar gesät.
das hat sich in den letzten fünf Jahren aber massiv geändert. Mittlerweile kannst Du praktisch in jeder Hauptdestination auch in Unterkünfte mit Luxuspreislagen wie in Botswana übernachten.

Viele Grüße
Christian
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26 Okt 2019 09:23 #571306
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@ seyko:
Danke für die überaus freundliche Antwort. wie meine Vorredner schon geschrieben haben, hinkt dein Vergleich gewaltig. Eins muss ich zum Abschluss allerdings noch sagen. Ich finde ich deine Anmaßung: Dann mach doch Urlaub in Rumänien sehr daneben. Mich würde es interessieren was ein Rumäne zu deiner Aussage sagen würde. Und im übrigen ist Rumänien ein tolles Land! Und: Unterstützt du nur den Tourismus mit teuren Lodges oder tust du auch was für die dortige Bevölkerung, die nicht in diesem Bereich tätig ist? Das unterscheidet uns wohl...na ja weiß ich natürlich nicht.
Aber :Ich lasse es jetzt gut sein. Du hast Deine Meinung, ich meine. Punkt. Damit ist eine weitere Diskussion für mich beendet.
Ich bin jetzt raus. Denn die Ursprungsdiskussion ist ja wohl auch vorbei.
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26 Okt 2019 10:30 #571310
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waterlike schrieb:
@ seyko:
Danke für die überaus freundliche Antwort. wie meine Vorredner schon geschrieben haben, hinkt dein Vergleich gewaltig. Eins muss ich zum Abschluss allerdings noch sagen. Ich finde ich deine Anmaßung: Dann mach doch Urlaub in Rumänien sehr daneben. Mich würde es interessieren was ein Rumäne zu deiner Aussage sagen würde. Und im übrigen ist Rumänien ein tolles Land! Und: Unterstützt du nur den Tourismus mit teuren Lodges oder tust du auch was für die dortige Bevölkerung, die nicht in diesem Bereich tätig ist? Das unterscheidet uns wohl...na ja weiß ich natürlich nicht.
Aber :Ich lasse es jetzt gut sein. Du hast Deine Meinung, ich meine. Punkt. Damit ist eine weitere Diskussion für mich beendet.
Ich bin jetzt raus. Denn die Ursprungsdiskussion ist ja wohl auch vorbei.

Meine Antwort war zugegebenermassen provokant aber letztlich eine Reaktion auf deine Aussage, dass 20 EUR für Camping "teuer" sei. Das ist natürlich absurd. Niemand der einen Campingplatz in Namibia für 10 EUR/Person betreibt, kann davon alleine leben.
Es gibt im Tourismus immer mehrere Optionen aber wohin "Massentourismus" führt, kannst du dir in Venedig und anderen Destinationen anschauen.

Die Umwelt wird über Gebühr belastet und die Menschen ebenso. Es gilt einen guten Mittelweg zu finden und der ist bei den Preisen sicher nicht in einer Region wo 10 EUR/Person als teuer anzusehen ist. Indsofern mag meine Antwort flapsig gewesen sein aber inhaltlich sehe ich das genau so.

Und in meinen Augen ist es nicht gut, wenn eine Fernreise günstiger ist als eine Mittelmeertour nach Mallorca, Ibiza oder auf Inseln wie Kreta.
Ich habe übrigens auch nichts gegen Rumänien. Ein Offroad-Trip durch die Karpaten kann es mit jedem Abenteuer in Afrika aufnehmen - sieht man von der Tierwelt ab. Aber zu sehr günstigen Preisen, womit sich er Kreis schliesst.

Meine persönliche Schmerzgrenze lag in der Vergangenheit bei etwa 600 USD/Person womit ich mich lediglich in der Mittelklasse bewege und die "teuren" Lodges für mich unerschwinglich sind. Die letzte Reise habe ich auf 4 qm im Auto gelebt und tgl auf dem Feuer gekocht. ich bin da flexibel und finde beide Reisearten haben Vor- und Nachteile. Um deine Frage zu beantworten ob ich die lokale Bevölkerung unterstütze. Im Lodgeurlaub nur indirekt, über die Infrastruktur die die Lodge aufbaut. Gehobene Lodges haben oft zusätzlich soziale Projekte wo sie Schulen in Ciommunities finanzieren, Menschen ausbilden etc. pp. Das ist natürlich sehr individuell und abhängig von der Company und dem Standort. Bei der Autoreise haben wir immer wenn es möglich war, Lebensmittel bei Einheimischen an der Strasse gekauft. Ebenso Feuerholz, Kochzubehör aus Holz etc. pp.

Ein Schweizer Winzer bei dem wir u.a. Wein beziehen unterstützt zudem ein Projekt in NAM (www.mudiro.com/de/) mit einem speziellen Wein, wovon 2 Franken/Flasche in das Hilfsprojekt gehen.

Derlei Aktivitäten haben aber natürlich NULL Aussagekraft bzgl. dr Aussage oben. Ob ich mich engagiere oder nicht und wenn ja, wie intensiv ist vollkommen irrelevant bezogen auf die Diskussion und macht mich nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen :-)

Allerdings sind wir nun wirklich weit off topic und dafür sage ich sorry, denn das geht jetzt auf meine Kappe. Um nochmals on Topic zu kommen:
Wir haben in 52 Nächten in Namibia keine einzige Nacht auf einer Farm übernachtet wo gejagt wird. Das ist also möglich und die Betreiber der Campingplätze scheinen damit ja klar zu kommen und auch ohne Jagdangebote leben zu können.
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26 Okt 2019 15:30 #571327
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  • Gila.Bend am 26 Okt 2019 15:30
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waterlike schrieb:
@ seyko:
Aber :Ich lasse es jetzt gut sein. Du hast Deine Meinung, ich meine. Punkt. Damit ist eine weitere Diskussion für mich beendet.
Ich bin jetzt raus. Denn die Ursprungsdiskussion ist ja wohl auch vorbei.

Dieses Kindergartengehabe liest man hier leider sehr häufig in verschiedenen Threads, sobald jemand eine andere Meinung vertritt als man selbst.
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