THEMA: Kurze Bewertung von Unterkünfte
13 Mär 2015 11:55 #377126
  • Guido
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  • Guido am 13 Mär 2015 11:55
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Hallo zusammen,

ich bin leider seit einer Woche wieder zurück aus Namibia, ich war 2,5 Wochen alleine vornehmlich im Süden unterwegs.

Anstatt eines Reiseberichtes findet Ihr anbei nur eine kurze, natürlich völlig subjektive Beschreibung der Unterkünfte. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Ach ja, ich könnte schon wieder hin...

Grüße und schönes Wochenende,
Guido

Ozongwindi Lodge:
Sehr gute Lodge mit äußerst netten Besitzern (Jaent und Paul Tap) für den Start oder das Ende einer Rundreise (2h von Windhoek). Am Khan-Rivier sind 10 Chalets unter Bäumen verteilt, so weit von einander entfernt, dass man eine ausreichend große Privatsphäre hat. Die Chalets sind sehr geschmackvoll und riesig, über 60qm, mit einer riesigen Terrasse.
Sehr leckeres Essen, feine, kleine Weinkarte, das Frühstück war mit das Beste der gesamten Reise.
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 4 von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Cape Cross Lodge:
Mein Eindruck war grundsätzlich positiv: Zimmer und Bad nichts Besonderes, aber sauber, was das Wichtigste ist. Blick auf’s Meer toll. Sehr engagierte Mitarbeiter!
Das Menu am Abend war eher unterdurchschnittlich, Weinkarte war gut. Frühstück war dann wieder etwas besser.
Unterkunft: 3 von 5
Essen: 2+ von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Oysterbox Guesthouse:
Macht zunächst einen guten Eindruck, Zimmer sauber und sehr groß, aber etwas dunkel. Gute Lage an der Lagune und nahe der „Waterfront“.
Frühstück o.k.. Was mir aber überhaupt nicht gefallen hat, waren die völlig unmotivierten Angestellten. Man hatte teilweise den Eindruck, dass man als Gast stört – die Mobiltelefone sind auf jeden Fall wichtiger, sowohl beim Einchecken, beim Frühstück und auch tagsüber. Beim Frühstück ein ständiges Generve von unterschiedlichen Handytönen, und zwar nicht von den Gästen. Preis/Leistung eher grenzwertig.
Unterkunft: 2 von 5
Essen (hier nur Frühstück): 3 von 5
Aktivitäten: keine

Hoodia Desert Lodge
Tolle Lodge in der Nähe von Sesriem. Sehr geschmackvolles Haupthaus, sehr schön eingerichtet, ebenso die Chalets mit Außendusche. Sehr engagierter Manager, sehr leckeres Essen und prima Weinkarte.
Einzig störend ist der meist laufende Fernseher im Haupthaus. An Aktivitäten wird ein ¾-Tagesausflug ins Sossusvlei angeboten, den ich nicht gemacht habe, da ich da lieber alleine unterwegs bin. Ich war eigentlich da, um das Naukluft-Experience zu machen, das wird aber leider zwischenzeitlich NICHT mehr angeboten. So habe ich dann den Sundowner gemacht, wobei ich davon ausging, dass dies mit einem Game-Drive verbunden ist. Ist aber wirklich „nur“ ein Sundowner, wenn auch ein schöner: man wird auf einen Hügel in der Nähe der Lodge gefahren, auf dem schon ein Tisch bereitsteht, mit allem, was man sich vorstellen kann. Nach dem Sonnenuntergang wird man wieder abgeholt und das war's – dafür recht teuer (N$ 310,-p.P).
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 4 von 5
Aktivitäten: 3 von 5

Kanaan (Naankuse Desert Retreat):
Unterkunft sehr spartanisch, Mobiliar recht alt, Türen ohne Schlüssel direkt zum Hauptgastraum, sehr hellhörig. Zimmer aber sauber. Lage der Farm natürlich phänomenal.
Abendessen war dann wieder sehr gut und sogar eine recht gute Weinauswahl war vorhanden. Frühstück solider Durchschnitt.
Sundownerdrive ging durch tolle Landschaften, war aber wenig informativ und der Fahrer war wohl recht unerfahren, war das teure Geld (N$ 550,-) nicht wert.
Preis/Leistung insgesamt nicht in Ordnung.
Unterkunft: 1 von 5
Essen: 3 von 5
Aktivitäten: 2 von 5

Nest Hotel
Ich mag’s: Saubere Zimmer, sehr gute und bequeme Betten, Blick auf’s Meer und nachts bei Meeresrauschen einschlafen. Nette Staff, Restaurant o.k., leckeres Frühstücksbuffet. Restaurant gut, allerdings sollte die Speisekarte mal wieder etwas aktualisiert werden.
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 3 von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Alte Kalköfen Lodge
Sehr schöne Lodge mit großzügigen, sehr sauberen und schön eingerichteten Chalets inkl. Außendusche. Großer Pool, sehr sauber, gesamte Anlage ist äußerst geschmackvoll hergerichtet.
Abendessen und Frühstück mit das Beste auf der gesamten Reise. Machen auch eine tolle Sundowner Tour, die ich diesmal aber ausgelassen habe.
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 4 von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Norotshama River Resort
Große Lodge am Ufer des Oranje in den Weinbergen – starker Kontrast zur Wüste. Nette Chalets, sauber. Großer Pool, großer Barbereich. Frühstück Durchschnitt, Abends à la Carte, dann ist Fleisch ein Muss, da es auf dem offenen Feuer gegrillt wird – äußerst lecker! Kann am Wochenende etwas lauter werden, da dann auch Angestellte der dort arbeitenden Firmen zum Essen (und Trinken) kommen...
Sehr lohnenswerter 4x4 Drive, ansonsten Kanufahren etc. auf dem Fluss.
Unterkunft: 3 von 5
Essen: 3+ von 5
Aktivitäten: 4 von 5

Savanna Guest Farm
Guestfarm bei Grünau, Haupthaus aus der Kolonialzeit. Zimmer sehr groß und sauber, etwas in die Jahre gekommen. Pool vorhanden, etwas schmuddelig, aber nutzbar. Essen so lala, da ginge ein wenig mehr.
Besitzer Erich von Schauroth sehr nett und mitteilsam.
Unterkunft: 2 von 5
Essen: 2 von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Oas Holiday Farm
Guestfarm am Rand der Karasberge zwischen Karasburg und Aroab. Chalet ca. 500m vom Haupthaus entfernt, 2 Schlafräume + Schlafmöglichkeit in der „Küche“ (in Summe 7 „Betten“). Sehr schmuddelig und Sanitäranlagen teilweise verdreckt, Interieur sehr, sehr einfach, teilweise einfache Pritschen. Türen ohne Schloss, Solarstrom, Wasser vorhanden.
Farm wirkt beim Haupthaus (das allerdings sehr schön ist) teilweise wie ein Schrottplatz. Man kann Braai-Pakete erwerben, aber „burisch“, d.h. Schaf, sehr fettes Fleisch (Fett-Fleisch-Koeffizient: 70:30) etc.
Besitzer recht nett, das Ganze ist dann äußerst einsam und ruhig, das war das Positive.
War aber froh, als ich wieder fuhr – sicher nicht wieder – allerdings gibt es wenig Alternativen in der Gegend (beim Durchfahren wirkte das Aroab Hunter’s Inn auch nicht sehr vertrauenserweckend), wenn man die Karasberge entdecken möchte.
Unterkunft: 0 von 5
Essen: 1 von 5
Aktivitäten: keine

Kalahari Game Lodge
Tolle Lage am Auob, schöne Chalets mit kleiner Küchenzeile. Schönes Hauptgebäude mit separatem Speiseraum, bei warmem Wetter Abendessen draußen mit Blick zu den Wasserlöchern, wo ständig „Betrieb“ ist. Schöner Pool. Sundowner-Plattform auf einer Düne.
Äußerst engagierte und nette Crew.
Essen ebenfalls äußerst lecker, sowohl Abends als auch zum Frühstück. Gute Weinkarte.
Löwentracking morgens (06:30 – 11:00) absolut zu empfehlen, tolle Sichtungen von Kalahari-Löwen im offenen Fahrzeug, gutes Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Gamedrives (N$ 550,- p.P.).
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 4 von 5
Aktivitäten: 5 von 5

Kalahari Red Dunes Lodge

Schöne, große Chalets um eine „Pfanne“ herum gebaut, mit Veranda und teilweise Außendusche. Haupthaus mit schönem, großen Pool. Schöne Kalaharilandschaft, westlicher Start der großen, roten Kalaharidünen.
Nachts hört man manchmal den Verkehr von der B1.
Nette Crew, gute Aktivitäten, die man auch alleine unternehmen kann (Wandern, Biken). Sundowner-Drive recht empfehlenswert, da viele Tiere auf dem Gelände (Giraffen, Zebras, Gnus, Oryx, Springbock etc.).
Essen lecker, Weinkarte sehr gut!
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 3+ von 5
Aktivitäten: 3 von 5
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13 Mär 2015 20:57 #377221
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  • Lyn am 13 Mär 2015 20:57
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Danke für die Bewertungen! Die Unterkünfte sind immer wichtig und Ausgangspunkt für das Erleben - anders als in anderen Ländern!
Lyn
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08 Okt 2015 17:37 #402083
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  • Anker am 08 Okt 2015 17:37
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Hallo und vielen Dank für die Beschreibung der Unterkünfte,
hätte da gleich eine Frage zu Oas Holiday Farm, klang ja nicht sehr berauschend :( :( gibt es da auch eine campmöglichkeit? und in ganz alten Beiträgen habe ich sogar von einem 4x4 trail gelesen????
danke und liebe grüße
anker
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08 Okt 2015 21:07 #402127
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Hej Guido,
vielen Dank für Deine Info zu den Unterkünften. Du sprichst bei Nortschama von einer lohnenden 4x4 Tour. Welche meinst Du da genau?
LG
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08 Okt 2015 23:03 #402146
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Schlüsselkind schrieb:
Hej Guido,
vielen Dank für Deine Info zu den Unterkünften. Du sprichst bei Nortschama von einer lohnenden 4x4 Tour. Welche meinst Du da genau?
LG

Hallo,

ich bin zwar nicht Guido, kann Dir aber die Frage auch beantworten. ;)

Es gibt 2 verschiedene 4x4 Touren:

1. Aussenkehr Nature Park

2. German Outpost Eco Trail

Eine tolle Beschreibung findest Du hier:

www.ingrids-welt.de/...l/suedaussenkehr.htm

LG
Logi
Letzte Änderung: 08 Okt 2015 23:03 von Logi.
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13 Feb 2019 20:13 #548428
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Hallo zusammen,
ich nutze mal einen alten Thread von mir von 2015.

Wir sind leider seit heute wieder zurück aus Namibia nach unserer 2 Wochen Tour, welche wir in einem für uns sehr entspannten Tempo geplant haben.

Anstatt eines Reiseberichtes findet Ihr anbei wieder eine kurze, natürlich völlig subjektive Beschreibung der Unterkünfte. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der eigenen Planung.

Grüße,
Guido

Epako Game Lodge (2 Tage):
Einer der besten Lodges, die wir bisher kennengelernt haben, ca. 2,5h von Windhoek bei Omaruru, 13.000ha großes, sehr abwechslungsreiches Gebiet.
Nicht billig, aber mit dem Preis sind so ziemlich alle Kosten gedeckt (bis auf SPA-Anwendungen) – gilt so auch für das Damaraland Camp und Otjimbondona (s.u.).
Verschiedene Zimmergrößen, alles sehr luxeriös eingerichtet, ohne übertrieben zu sein, toller Pool und Spa-Bereich; vom Haupthaus mit Restaurant und toller Terrasse Blick auf ein Wasserloch, an dem immer was los ist.
Die Crew ist toll ausgebildet, fast perfekter Service, allerdings waren wir auch die einzigen Gäste, wenn es voll ist (max. 20 Gäste), wird es wahrscheinlich weniger gemütlich (z.B. am Pool).
Tolle Gamedrives mit Hendrik, der schon 16 Jahre auf Epako ist (das spricht ja auch Bände), viele tolle Tiersichtungen und Sundowner Plätze.
Sehr leckeres Essen, nicht typisch namibisch, sondern mit französischem Einschlag (Besitzer sind aus Frankreich); feine Weinkarte, super Frühstück und Lunch.
Unterkunft: 5 von 5
Essen: 4.5 von 5 (kleiner Abzug, wir bevorzugen Oryx oder Beef statt Ente...)
Aktivitäten: 5 von 5

Damaraland Camp (2 Tage):
Das zweite Highlight! Hat uns noch einen Tick besser gefallen als Epako.
Mit die beste Crew, die wir je erlebt haben (ich war schon 13x, meine Frau 8x in Namibia und im südlichem Afrika), sehr herzlich, sehr engagiert!
Die Lage und die Unterkünfte sind urig, natürlich ohne Klimaanlage, aber so luftig gebaut, dass wir es selbst bei den aktuell heißen Temperaturen super ausgehalten haben, schöner, sauberer kleiner Pool.
Drei tolle Gamedrives, super Guides (v.a. Elias) für Fauna und Flora, u.a. viele Wüstenelefanten.
Auch hier wieder am ersten Tag alleine, am zweiten Tag kamen noch 10 weitere Gäste, was aber nicht weiter auffiel, da jede Gruppe eigene Guides hatte.
Tolles Setting für Mahlzeiten: am ersten Abend auf der Terrasse unseres Chalets – ein Traum, was die Crew während unseres Gamedrives da aufgebaut hatte.
„Bush-Breakfast“ am nächsten morgen zum Sonnenaufgang auf einer Anhöhe mit allem Schnick-Schnack und anschließendem Morningdrive.
Dinner am Abend in der Lapa mit allen, auch sehr lecker mit tollem Setting.
Die letzten 13km Anfahrt ohne 4x4 bzw. Bodenfreiheit schwierig, aber 2x4 Parkplatz mit Shuttle vorhanden.
Unterkunft: 5 von 5
Essen: 5 von 5
Aktivitäten: 5 von 5

Palmwag (2 Tage):
Kennen wahrscheinlich sehr viele von Euch.
Zimmer ok, sauber, aber etwas in die Jahre gekommen, keine Klima, was angesichts von fast 40°C tagsüber zu „heißen“ Nächten geführt hat.
Zwei Pools, nur mäßig sauber, aber nutzbar. Essen war guter Durchschnitt, Crew hätte etwas engagierter sein können, beschäftigte sich mehr mit sich selbst.
Da aber außer uns nur ein paar wenige Gäste mehr da waren, war es o.k. – wir möchten uns das nicht in der Hochsaison vorstellen, wenn Zimmer und Campingplatz belegt sind (das Schild „no alcohol before 10am“ an der Bar sagt viel aus...).
Wir waren zwei Tage dort, da wir die „Full Day Damaraland Excursion“ machen wollten, war auch ganz nett, aber wir hatten doch etwas mehr erwartet, z.B. fuhren wir die ersten 45min schön brav und sehr langsam entlang der C43...der Guide war o.k., aber im Vergleich zu Epako und Damaraland Camp fiel das doch etwas ab (klar, ist auch eine andere Preisklasse).
Unterkunft: 2.5 von 5
Essen: 3 von 5
Aktivitäten: 3 von 5

Hobatere Lodge (1 Tag):
Schöne Lodge nördlich von Kamanjab, riesiges Konzessionsgebiet, großzügiges Haupthaus mit kleinem Pool, Rondavels (etwas kleiner, freistehend) und Zimmer (größer, direkt nebeneinander) nahebei. Keine Klimanlage, entsprechend hohe Temperaturen in den Zimmern zu Zeit.
Wir waren wieder die einzigen Gäste, gute Crew, sehr leckeres Essen, Weinkarte war sehr gut.
Wir haben einen Gamedrive am Nachmittag inkl. Sundowner gemacht, sehr viele Tiere auf dem Gelände, inkl. Löwen, denen wir uns auf wenige Meter nähern konnten.
Auch hier – wenn’s besser gebucht ist, kann ich mir durchaus „Gedränge“ u.a. am Pool vorstellen.
Unterkunft: 3 von 5
Essen: 3.5 von 5
Aktivitäten: 3.5 von 5

Okaukuejo (1 Tag):
Wir haben einen recht günstigen Tarif für das Premier Waterhole Chalet gefunden und es nach 2008 und 2010 mal wieder gebucht:
Am Wasserloch aufgrund des guten Regens recht wenig los, aber das hatten wir erwartet, gute Sichtungen im Park auf dem Weg von West nach Ost.
Aber das Chalet: sehr herunter gerockt! Würden wir nicht mehr buchen, Scheiben gerissen, vieles verzogen, Wasserschäden, schmuddelig, muffig. Haben wir vor 8 und 10 Jahren echt gemocht. Aber da wird nichts investiert.
Abendessen und Frühstück war dann nichts besonderes, aber war ok für NWR.

Unterkunft: 1.5 von 5
Essen: 2 von 5
Aktivitäten: nur individuelle, keine gebuchten

Mushara Outpost (2 Tage):
Tolle feste Zelte mit Innen- und Außendusche, Klimanlage etc., sehr stylish eingerichtetes Haupthaus, großer, sehr sauberer Pool mit vielen Liegen.
Nette und professionelle Crew. Man kann Touren in den Park buchen, wenn man, wie wir, ein eigenens Auto hat, ist das nicht unbedingt notwendig.
Das Dinner hat uns etwas enttäuscht (Frühstück und Lunch waren super): Wir waren vor Jahren bereits zweimal in der Mushara Lodge und einmal im Bush Camp und das Dinner war immer ein Highlight, diesmal war es echt nicht so gut, v.a. wenn man den Preis, der ausgerufen wird, bedenkt.
Unterkunft: 4 von 5
Essen: 3 von 5
Aktivitäten: keine genutzt

Frans Indongo Lodge (1 Tag):
Schöne Lodge mit großzügigen, sehr sauberen und schön eingerichteten Chalets. Kleiner Pool, sehr sauber, gesamte Anlage ist geschmackvoll hergerichtet.
Nette Crew, überraschend gute Weinkarte, Abendessen und Frühstück sehr gut.
Sundowner Tour ganz ok, aber nicht das Highlight, der Guide war eher mittelmäßig.

Unterkunft: 3.5 von 5
Essen: 3.5 von 5
Aktivitäten: 3 von 5

Otjimbondona (3 Tage):

Das letzte Highlight unserer Tour: sehr exklusive, kleine Lodge (max. 8 Gäste) in der Nina-Gegend, Lodge (ca. 3.000ha) vom Farmbetrieb getrennt.
Anita und Wilfried sind mit Ihrem Team tolle Gastgeber, sehr individuelle Betreuung.
4 sehr größzügige Villen, total voneinander getrennt, mit eigenem Plunge Pool, Sala, riesigem Wohn-Badbereich (Dusche mit Kalahari-Blick, freistehende Badewanne), großem Wohnbereich, sehr edel eingerichtet.
Haupthaus auf einem Hügel mit tollem Blick, großer Wohn-Essbereich, Infinity-Pool, Bibliothek, Gym, Sauna, sehr luftig. Sundowner-Sofa und Lapa.
Sehr gute Wein- und Getränkeauswahl, sehr leckeres Essen zu allen Mahlzeiten, Crew stellt sich voll auf Dich ein.
Aktivitäten werden individuell vereinbart, z.B. Gamedrives mit vielen Tiersichtungen.
Toll zum Ankommen oder – wie bei uns – um die letzten Tage vor dem Rückflug zu genießen.

Unterkunft: 5 von 5
Essen: 4.5 von 5
Aktivitäten: 4 von 5


Ergänzung:

Autovermietung African Tracks: wir buchten schon zum 11x einen Double-Cab bei African Tracks, wie immer gutes Preis-Leistungsverhältnis, keine Probleme, kein Tracking bzw. lästiges „Erinnern“ bei > 80 km/h auf Schotter.

Flug mit Air Nambia: leichte Verspätung beim Hinflug, überpünktlich beim Rückflug, bei weitem nicht voll aufgrund Nebensaison. Günstiger Business Class Tarif über Condor (1.500 pro Person), bei meinen fast 2 Meter Länge gerne genommen. Service natürlich nicht vergleichbar mit Premium Airlines, aber für unsere Zwecke immer wieder gut (da wir auch nur 50km von Frankfurt entfernt wohnen). Wir hoffen, dass AN auch die aktuelle Krise überlebt...
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