THEMA: Tansania im Juli 2022
31 Mär 2022 09:16 #640637
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  • Schoggi am 31 Mär 2022 09:16
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Danke für die promte Bedienung! :laugh:

Solch einen Streckenverlauf habe ich gesucht!
Mit den Straßenverhältnissen kann man sich anfreunden. - Sind halt - normal-schlecht - ;) :P

Die reine Fahrstrecke - wie abgebildet - beläuft sich auf ? Kilometer.

Kann man die Route Natron - Kleins Gate
solo - alleine ohne Driver - in kleinem 4x4 Fahrzeug (also kein 7-Sitzer) fahren, oder würdet ihr eher abraten?
Oder alleine ja möglich, dann aber nur mit Driver?

VG
Schoggi
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31 Mär 2022 12:51 #640657
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  • picco am 31 Mär 2022 12:51
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Hoi Schoggi

Wie soll Dir das jemand beantworten?
Ein Geländewagen kanns, die Frage ist nur ob Du es kannst...
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31 Mär 2022 14:04 #640664
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Hey Picco,

die Antwort ist "ungenügend" :P

Was ein Geländewagen ist, das weiß ich, fahren kann ich auch, daran rumschrauben jedoch nicht!!!

Bei Problemen würde ich immer ruhig sitzenbleiben und auf die Hilfe des ADAC warten, gelle.
Ist doch so richtig, oder? :whistle:


Mir gehts um eine generelle Aussage: kann man die Strecke solo ohne Driver fahren, oder sollte man "zumindest" diese Strecke - ggf. auch in der Serengeti - mit Driver machen!
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31 Mär 2022 16:35 #640677
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  • Topobär am 31 Mär 2022 16:35
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Hallo Schoggi,

ich bin die Strecke bereits zweimal alleine ohne Driver gefahren. Einmal bei sehr schlammigen und einmal bei trockenen Verhältnissen. Bei Schlamm war es schon sehr anspruchsvoll. Wenn es trocken ist, deutlich einfacher. Sehr ausgefahren und mit vielen tiefen Löchern.

Die Strecke ist zwar recht ausgefahren, aber 1-2 mal am Tag kommt da schon jemand vorbei.

Details findest Du in meinen Reiseberichten.

Die Größe eines Geländewagens hat nichts mit der Geländegängigkeit zu tun. Bei meiner ersten Tansaniareise 1998 sind alle großen Landcruiser und Landrover an der völlig verschlammten Auffahrt zum Ngorongoro Crater gescheitert. Wir hatten nur einen kleinen Suzuki Vitara und sind mit der kleinen und leichte Kiste als einzige hochgekommen.

Alles Gute
Thomas
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31 Mär 2022 18:39 #640689
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Hoi Schoggi

Wenn Du fahren kannst ists ja gut, dann kannst Du auch da fahren. So einsam dass da Tageweise niemand vorbeikommt ists da nicht, keine Angst.
Die 'gelben Engel' kennen sie da aber nicht... :P

Und ja, ich würds mir zutrauen da allein zu fahren.
Ich gehör ja zu denen die auch schon mal mit dem tiefergelegten Cabrio auf einer als 'Offroad-Piste' (Was für eine Bezeichnung, entweder ist man offroad oder onroad, und Piste ist nun mal onroad...) bekannten Strecke mangels Untersetzung einen Landrover überholen, dessen Fahrer sich nicht mehr weitergetraut... ;)
Tatsächlich so geschehen am Colle di Tenda (Ligurische Grenzkammstrasse) auf der Italienischen Seite. Schwirig wars aber erst auf der französischen Seite, aber da war auch niemand zu überholen, da hat sich keiner hingetraut...der geliebte Geländewagen könnte ja Schaden nehmen... :laugh:
Letzte Änderung: 31 Mär 2022 18:55 von picco.
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31 Mär 2022 18:53 #640692
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@Schoggi:
Ich war "nur" Mitfahrer auf der Strecke Lobo - Kleins Gate - Lake Natron. Würde es teilweise als ziemliche Holperpiste, teils felsig steinig bezeichnen. Ein Teil der Strecke wurde damals (August 2019) gerade ausgebaut. Wenn du eine gewisse Fahrerfahrung auf solchen Wegen hast, denke ich, dass das gut machbar ist. Kommt natürlich auch auf die Jahreszeit an - im August "furztrocken" und staubig, kann in der Regenzeit eine einzige Rutschpartie werden!

@Ulrike:
Ich würde auch, wie schon geschrieben, zwei Nächte im Tarangire NP empfehlen.

Zudem finde ich auch, dass zu viel Zeit für Seronera geplant ist.

Ggf. noch eine zusätzliche Nacht am Lake Natron, das Masai Eco Giraffe ist ein tolles Camp, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Wir sind von Lobo dorthin gefahren, haben am nächsten Morgen eine Wanderung zum See und ins Dorf gemacht und nachmittags zum Wasserfall. Insgesamt ein ruhigerer Tag, mit etwas Zeit zum entspannen und erholen, bevor es dann nach Mto wa Mbu weiterging (wir haben den Tarangire erst am Schluss, also nach dem Lake Natron besucht).

Zwecks eine Nacht in Arusha am Anfang: Kommt auch auf eure Airline an. Qatar z.B. landet früh morgens, da könnte man an dem Tag (theoretisch) auch noch ein Stück fahren; Ethiopian landet um die Mittagszeit und KLM erst später am Abend, da willste dann nimmer viel!

Ich könnte mir das auch so vorstellen
Arusha - 2 Nächte Tarangire - Lake Eyasi - Ngorongoro mit Kraterbesuch - Seronera - Lobo und dann über Klein's Gate zum Lake Natron und dann zurück über Mto wa Mbu nach Arusha.
oder alternativ den Tarangire noch nach dem Lake Natron einplanen, bevor es zurück nach Arusha geht.
Letzte Änderung: 31 Mär 2022 18:57 von Netcat.
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