Hallo Ebi,
ich habe ja noch vor, mal einiges zu Malawi aus unserer Selbstfahrer-Camper-Sicht zusammenzustellen, (mit Fotos) schaffe s aber erst im neuen Jahr.
Was die
Lake Road betrifft, stimme ich Focus zu: so viele.... alle an der Strasse ausgeschildert, und die Abstecher zum Angucken sind nicht weit.
Unser persönlicher Favorit am See ist im Norden, in Chinteche, das
"Sunga Moyo". Betreiber sind ein Deutsch-Südafrikanisches Afrika-erfahrenes Paar.
Der Platz ist wunderschön mit einer Wiese unter viele, (v.a. Mango-)Bäumen, einer kleinen Camp Küche,
schönen Abolutions. Ein kleines Restaurant (meist gibt es dort aber nur Frühstück - Essen nur, wenn die Besitzerin selber da ist), das, wie ich von der Besitezrin gerade erfuhr, restauriert wird, da der Sturm das Dach teils abgedeckt hat. Schöner Strand mit feinem Sand und vielen, runden Steinen. Friedlich, abseits vom Rummel!
Wer ein bisschen mehr "Rummel" und Tauchangebtoe etc. will, aber dennoch nicht zu viel Tourismus, findet sicher auch das
Eagles Nest in Monkey Bay schön (www.chembenest.com).
Aber es gibt noch ganz viele andere schöne. IM norden z.B. Ngala Beach, Nkhotakota Pottery….. In Salima viele schöne.... Alle die würde ich bevorzugen und nicht nach Money bay gehen. In Süden am See ist mehr Rummel..... Wer Backpackers und NOCH mehr RUmmel mag, geht nach Nkhata Bay im Norden... Aber nicht unser Fall. Viel laute Musik meist.
Für unterwegs für eine Nacht empfehle ich auch das kleine
"Kuti Community Willife Reseve" auf dem weg
zwischen Lilongwe und Salima. Dort kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein, da es keine Raubkatzen und keine Elefanten, aber viel anderes Getier gibt!
Am
Liwonde Park gibt es außerhalb des EIngangs im Süden zwei schöne Camps, auch mit Dorm-Hütten, wer es mag. Hochsitze, wenn man Glück hat Elefanten in der Nähe.
"Liwonde Safari Camp" und "Bushman's Baobab". Wir bevorzugen ersteres, Freunde waren immer in Letzterem. Nehmen sich nicht viel, liegen nebeneinander. Beide anschauen.
Außerhalb des
Majete Parks finden wir die
Ngona-Lodge sehr schön, mit Pool und Blick auf die Stromschnellen, an denen Livingstone sein Boot zerlegen und über Land tragen musste.
Wenn man Glück hat, liegen hier auch Crocs auf den Steinen. Betrieben von einer Österreicherin. Wir haben es ein einziges Mal so "rummelig" erlebt wie von Annick beschrieben (und 30 min später war die Busladung abgefahren) - sonst war das immer sehr beschaulich!
Etwas preiswerter ist der neue
Campingplatz gleich am Gate. Auch gut und kleines Restaurant mit pool fußläufig zu erreichen.
Im Norden bei Livingstonia (alte Missionsstation in den bergen) absolut empfehlenswert: das
"Lukwe Eco Camp", rustikal, liebevoll, mit BLick runter auf den 800 m tiefer gelegenen See.
Liebervoller Öko-Garten. Dass es dazu auch noch ziemlich das preiswerteste Camp in Malawi ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Man kann zum höchsten Wasserfalls Malawis wandern, oder zur Missionsstation (wandern oder fahren)
Das mal so auf die Schnelle.
Wo wollt Ihr denn überall hin?????
Lieber Gruß, Antje