THEMA: How was your day?..... A Trip to Moz & SA
13 Jun 2016 17:39 #434188
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  • Kloppo am 13 Jun 2016 17:39
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Hallo Bayern Schorsch,

schön, dass ihr wieder wohl behalten zu Hause angekommen seid. Wir hoffen ihr hattet ein paar schöne Tage in Irland und ein paar mehr leckere Murphy`s B) !

Und jetzt geht es dann auch weiter!

Grüße Kloppo
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13 Jun 2016 18:50 #434197
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  • Kloppo am 13 Jun 2016 17:39
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Um 05.30 Uhr morgens klingelt der Wecker, doch aufwecken kann er uns nicht, wir sind schon eine Weile wach :blink: . Wir räumen unsere sieben Sachen zusammen und sitzen kurz vor 6 Uhr mit gepackten Taschen im Auto. Ab geht es raus durchs Gate und wir genießen den schönen Sonnenaufgang.



Nach kurzer Zeit ist die Fahrt aber schon wieder vorbei! Es liegt ein unüberwindbarer Roadblock auf der Straße und es sieht nicht so aus, als würde er sich in der nächsten Zeit bewegen.



Auch die verrückten Hühner scheinen die 2 nicht zu stören.



Erst als ein kleiner Volvo versucht sich seitlich durchzuquetschen :blink: , stehen die beide auf und geben die Straße frei. Mal wieder ein unvergessliches Erlebnis.



Nach kurzer Zeit sehen wir noch diese Grey Louries, welche sich gerade noch den Schlafsand aus den Augen putzen.



So nun ist es leider vorbei, wir passieren das Gate Crocodile Bridge und ein neues Abenteuer beginnt. Wir haben uns um 8 Uhr, am Spar in Komatipoort, mit unseren Freuden verabredet. Diese sind gestern nach Südafrika gereist und kommen, wenn alles gut geht, heute von Waterval Boven. Wir sind etwas früher dran und genehmigen uns erst ein kleines Frühstück und kaufen noch etwas Proviant. Um 08.03 Uhr rollt dann ein identischer Nissan Double Cab mit namibischem Kennzeichen auf den Parkplatz und nun ist endgültig klar, das Abenteuer Mosambik kann beginnen.

Es gibt eine herzliche Begrüßung mit Siggi und Manu und dann starten wir. Die Grenzformalitäten auf südafrikanischer Seite sind schnell erledigt. Es ist wieder so ein trubeliger Grenzübertritt mit vielen Leuten und vollgepackten Uralt-LKWs, doch kein Vergleich zu letzem Jahr in Beitbridge. Hier will man uns aber sehr viel verkaufen, Warnwesten, Aufkleber, Feuerlöscher oder Geldwechseln, alles ist hier möglich und käuflich. Wir haben für den mosambikanischen Teil, eine Telefonnummer von unserem Reisebüro bekommen, welche wir nun auch nutzen und Ivor verspricht uns gleich an der Grenze zu sein. Ihm gehört dort eine kleine Versicherungsagentur und während wir die Autoversicherung (Third-Party-Insurence) abschließen, erledigen Ivors Jungs alles andere. Einreisestempel, Gatepass und Temporary Import Permit haben wir nach ca. 30 Minute alles in der Hand. Wir bedanken uns recht herzlich und geben den Jungs ein Trinkgeld. Nun wechseln wir noch Geld und dann geht es los.

Die ersten Kilometer auf EN1 sind gut zu befahren und sehr gut ausgebaut. Wir haben beschlossen Maputo weiträumig zu umfahren und biegen dann auf die Straße bei Moamba ab. Und hier tauchen wir dann in eine ganz andere, uns unbekannte Welt, ein. Leider ist es hier sehr dreckig und die Straße existiert fast nicht mehr, es sind nur noch große Krater aneinander gereiht und das "fahren" sehr beschwerlich. Wir sehen die Kinder im Plastikmüll spielen und Leute die sich in dreckigem Wasser waschen. Das Leben läuft am Straßenrand ab und somit ist immer äußerste Vorsicht geboten beim fahren.



Nachdem wir den Ort verlassen haben geht die Straße in eine nicht wirklich gute Gravel Road über. Wir fahren oder holpern durch unterschiedlichste Landschaften. Wir sehen viele grüne Bereiche (was wir so von Afrika nicht kennen), mit Flüssen und große Zuckerrohrfelder





aber auch Landstriche die sehr trocken sind und wie Dornensavanne aussehen.





Die Dörfer hier sehen ärmlich aus und wir sehen immer wieder Leute beim Wasser holen.





Ab Manhica sind wir dann wieder auf der EN1 gefahren. Wir sehen große und kleine Straßenmärkte und sind somit gleich involviert. Es gibt viele Zitrusfrüchte, Kokosnüsse, Maniok und Tomaten zu kaufen, aber auch die Dinge zum alltäglichen Gebrauch sind an der Straße zu erwerben.





Für uns gab es erst einmal eine Ration Cashew-Kerne! Wir hätten aber auch Hühner, Ziegen oder Schweine (natürlich lebend :laugh: haben können)!

Nach einem doch sehr langen Ritt und Gerüttle kommen wir in Chidenguele in der Naara Eco Lodge an.
Unsere Zelte sind schön mit einem tollen Blick auf den See (Lagoa Inhampavala). Mehr davon aber morgen! Bis dahin, macht es gut!
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Letzte Änderung: 13 Jun 2016 18:58 von Kloppo.
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13 Jun 2016 18:55 #434198
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Kloppo schrieb:
Was für ein tolles Foto :woohoo: :laugh: !

Hallo Ihr Zwei,

ich bin auch dabei :) und freue mich auf den weiteren Bericht!

Liebe Grüße von Bele
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13 Jun 2016 19:04 #434203
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Ach wie schön Bele, dich hatte ich schon etwas vermisst! Schön dich dabei zu haben!

A Schwäbischs Griaßle

Lisa
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13 Jun 2016 19:10 #434204
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  • bayern schorsch am 13 Jun 2016 19:10
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Kloppo, schön dass es bei Dir im Bericht weitergeht. Ich dachte eigentlich, Ihr seid in Giroyondo über die Grenze. Jetzt vermute ich, dass das dann erst bei der Rückfahrt ist.
Lang habt Ihr nicht gebraucht, 30 Minuten für die Zollg´schichten ist rekordverdächtig.

Was mir gar nicht gefällt: wo´s spannend wird (Naara-Lodge) hörst Du auf zu schreiben und vertröstest uns auf morgen. Aber zum Glück hab ich Deinen RB abboniert, dann kann ich nichts verpassen. ;)

Zu Murphy´s - da haben wir uns zurückgehalten und statt dessen lieber das gute und feine Guiness reingezogen. Murphy´s ist zwar auch nicht übel, aber Guiness ist (zumindest mir) um Welten lieber. :cheer:

Freu mich schon auf die Fortsetzung,

der bayern schorsch
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Wir haben gut geschlafen und um 06.30 Uhr gab es ein kleines "Vor"-Frühstück auf der zelteigenen Terrasse! Sehr lecker und mit diesem schönen Blick auf den See, kurz nach Sonnenaufgang!



So sehen übrigens die permanent Zelte in der Naara Eco Lodge aus.










Wir packen unsere Sachen zusammen, denn heute geht es ja schon weiter nach Inhambane. Nach dem befüllen unseres Autos gehen wir zum Frühstück. Es ist etwas schwierig immer beim Essen das zu bekommen was man möchte. Gestern Abend war das Chicken Curry aus, weil Kokosnüsse fehlen, die gewählte Alternative Gnocchi waren auch aus. Die dann gewählte Pasta war aber sehr lecker. Heute morgen möchte ich ein Omelett mit allem, außer Speck, dafür etwas mehr Käse, bekommen habe ich Omelett nur mit Käse :whistle: ! Schmecken tut es trotzdem. Wir erkunden noch mal das Gelände, denn wir werden ja in 6 Tage wieder hier sein!



Ein schöner Sitzplatz am See



Der Poolbereich



und ein schöner Relaxplatz, da könnte man doch glatt liegen bleiben ;) ! Zumindest sieht mein Mann danach aus!

So nun müssen wir aber los, wir entsorgen noch kurz unsere leeren Wasserflaschen im Müll und ab geht es!
Ab Xai Xai säumen die Straßen richtige Kokoshaine und man fühlt sich wie im Paradies.





Das bunte und quirrlige Leben an der Straße geht seinen Lauf und wir sind mitten drin.







In fast jeder Ortschaft sehen wir die Verkehrspolizei, doch wir werden nicht angehalten. Es ist zwar ziemlich schwierig die richtige Geschwindigkeit einzuhalten, weil oft die Verkehrsschilder fehlen.
Uns fallen immer öfter bunt bestückte Holzaufsteller auf und irgendwann halten wir aus Neugierde an. 3 Jungs kommen zu uns und erklären die Ware. Es ist selbstgemachte PiriPiri-Sauce. Eingelegte Chillis und Zitrusfrüchte. Wir kaufen uns eine Flasche bei diesem netten jungen Herren und die Sauce ist wirklich sehr lecker, aber hot :evil: !



Zwischenzeitlich hat Marc sich mit ein paar Mädels angefreundet, die am Straßenrand spielen!







Wir kommen langsam voran und am Nachmittag erreichen wir dann Inhambane. Wir fahren weiter, laut Beschreibung von Liz von der Bluefootprints Eco Lodge, in die Richtung Barra Beach. Leider finden wir aber nicht die richte Zufahrt und nach ein paar Fehlversuchen im Tiefsand der Dünen, bitten wir Liz um Hilfe. Wir verabreden uns am alten Leuchtturm und Liz kommt uns holen.



Die Bluefootprints Lodge liegt traumhaft auf dem letzten Dünenkamm. Vor uns liegt der Indische Ozean. Die Häuschen sind wirklich sehr hübsch und das Team ist mehr als aufmerksam.



Den Sonnenuntergang genießen wir mit einem Sundowner auf einer nahe gelegenen Düne



und dann lassen wir den Tag mit einem hervorragenden Essen und ein paar Drinks ausklingen!
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