Ich finde Threads dieser Art immer wieder recht amüsant. Jemand wirft einen undefinierten Brocken hin, und viele stürzen sich darauf. Natürlich hat jeder die beste Kamera (wie auch das beste Auto, die beste Airline, die billigsten Tickets, das beste Zelt). Ich ja auch. Oftmals sind Menschen garnicht in der Lage etwas zu beurteilen, da sie aufgrund fehlender Alternativen oder Erfahrungen es nicht besser wissen können. 90% werden es nie zugeben, wenn sie Mist gekauft haben. Ist nicht gut für das persönliche Image. Daher sehe ich solche Aussagen immer als subjektiv an. Denn das hat mich in der Vergangenheit viel Geld gekostet, das muß ich zugeben.

Ich glaube die meisten Teilnehmer hätten anders geantwortet, wenn der Usprungsthread ein kleines bischen ziel- und zweckorientiert definiert gewesen wäre. Und außerdem gibt es einen endlosen Thread zu dem Thema vor nicht all zu langer Zeit. Da kann die Verfasserin auch noch einmal nachlesen.
H.

Swakop, da hast Du recht. Aber, wer unspezifiert frägt, bekommt unspezifierte Antworten.. evtl. hilft das auch schon mal, um eine Idee zu bekommen, was man will.
Und natürlich habe ich die beste Kamera
Grüße
Alex

Swakop1952 schrieb:
Da gebe ich dir vollkommen Recht, deshalb habe ich bei meinem Vorschlag auch die Sachen definiert die für mich wichtig sind und dem Thread-Ersteller auch versucht deutlich zu machen, dass er für sich selbst defineiren muss, was für ihn wichtig ist.
Aber ist es bei den Routenvorschlägen nicht genauso? Jeder hat seine Präferenzen und seine Lieblinge. Da sist doch gut so. Trotzdem muss letztendlich jeder für sich selbst enstcheiden, was für ihn das Richtige ist. Ich, bzw. wir können dem der eine Frage hat nur Denkanstöße bzw. eigene Erafhrungen mitgeben.

Viele sind auch mit den Fotos ihrer Ipads, Handys u.ä. zufrieden Eins muss trotzdem klar sein, dass eine super Ausrüstung nicht automatisch gut e Bilder macht. Es gehört wie bei allem, Routine, Erfahrung und ein bisschen Talent für den richtigen Blick dazu.

Hallo!

Ich denke es sollte auch das Budget abgesteckt werden, bevor hier große Empfehlungen ausgesprochen werden können. Wenn wir von vernünftiger Qualität sprechen, egal ob Spiegelreflex oder spiegellose Systemkameras, dann sprechen wir bei Neukauf von Summen jenseits der 1000 Euro. Und dem persönlichen Investment über Fotografie zu lernen, das Zusammenspiel von ISO, Blende und Belichtungszeit zu verstehen und eventuell auch in die Nachbearbeitung Zeit zu investieren.

Jemandem der nur etwas bessere Qualität als bei seiner bisherigen Kompaktkamera wünscht, würde ich maximal zu einer Bridge mit lichtstarkem Zoom (Panasonic FZ200 oder vergleichbares) oder einer Edelkompakten mit großem Sensor (hat für Afrika aber den Nachteil des fehlenden Zoombereichs für entferntere Ziele) raten. Eine billige Spiegelreflex macht keine besseren Bilder, aufgrund der aufwändigeren Bedienung ist die Chance sogar groß, dass am Ende schlechtere Bilder rauskommen. Dann wäre der Frust riesengroß.

Grüße, Wolfgang

Ich stelle auch die Frage, ob Du eine Spiegereflexkamera wirklich brauchst.
Vielleicht reicht auch eine Bridge mit einen "Superzoom".
Am besten gehst Du in den Laden und grabbelst alle Modell mal an.

Es gibt 5 größere Spiegelreflexkamerahersteller
Canon
Nikon
Olympus
Pentax
Sony

die ersten beiden haben ein sehr großes Sortiment an Kameramodellen, Objektiven und Zubehör.
Wenn Du beabsichtigst dich intensiver mit der Fotografie zu befassen,
würde ich raten Nikon oder Canon zu nehmen.

Wenn Du mit Fotografie wenig am Hut hast, reicht eine beliebige Einsteigerkamera
eines der 5 obigen Hersteller mit einen Superzoom (Scherzhaft Suppenzoom) bezeichnet.
So ein Suppenzoom hat einen Brennweitenbereich je nach Hersteller und Typ von 18-200 bis 18-300 mm.
Damit kann man mit einem Objektiv von Weitwinkel bis Tele zu ziemlich alles mit machen.
Hohe Ansprüche an die Bildqualität (Verzeichnung, Schärfe) darf man da nicht haben.
Je größer der Brennweitenberich ist, desto größer sind die Kompromisse, die man damit eingehen muss.
Alle sind sie lichtschwach.

Dazu Reservebatterie(n) und viele (!) Speicherkarten.

Qualitativ etwas besser ist man mit zwei Objektiven, wie 18-105 und 70-300 oder 80-400 oder 150-500.
Aber dann sollte man sich auch schon langsam Gedanken für eine Zweitkamera machen.

Wenn Bildqualität wichtig ist, dann sollten es die lichtstarken Objektive sein:
14-24/2.8
24-70/2.8
70-200/2.8
200-400/4.0

dazu ein paar Festbrennweiten:
8/4 (Fischauge)
85/1.4
105/2.8 Makro
500/4.0 oder 600/4.0

und Telekonverter
TC14, TC17, TC20

damit man nicht so oft Objktive wechseln muss,
benötigt man drei Kameras
2x D4(s) und 1xD800(E).

und ein prall gefülltes Sparschwein.
sowie einen Sherpa, der die Fotoausrüstung trägt.

Von alleine machen die Spiegelreflexkameras keine guten Bilder.
Egal für welche Ausrüstung Du Dich entscheidest,
lese die Bedienungsanleitung durch (dickes Buch!)
Kauf ein Buch, dass die grundlegenden Kenntnisse der Fotografie vermittelt.
Mache Dich mit der Bedienung der Kamera vertraut!
Dann heisst es üben, üben, üben.
In den Zoo gehen und üben üben üben.
Wenn Du die Kamera nicht blind bedienen kannst, brauchst Du sie nicht mit nach Afrika zu nehmen.

Gruss Bernd

Kiboko schrieb:
Das Safari-Objektiv schlechthin (das neue Canon mit dem integrierten Konverter meine ich )....man darf ja träumen