Hallo Yanjep,
yanjep schrieb:
Das Ganze wäre wohl unproblematisch, wenn man nur mit Handgepäck unterwegs ist und online eincheckt.
wie das in Namibia gehandhabt wird, weiß ich nicht. Ich habe dabei aber auch schon beinahe alles erlebt, seitdem gehe ich auch online eingecheckt immer zum Schalter, was manchmal auch Vorteile mit sich bringt.
Ich bin schon online mit "nur" Handgepäck im Schengen Raum geflogen ohne überhaupt meinen Ausweis oder Pass irgendjemandem gezeigt zu haben, das funktionierte aber nur eine Zeitlang (meines Wissens nach geht das nicht mehr). Mittlerweile werden aber ab und an einmal die Handgepäckstücke auf Ihre Größe kontrolliert und wenn das zu große oder zu schwere Handgepäckstück erst beim Boarding auffällt, dann wird es je nach Fluggesellschaft extra teuer. Schon deswegen gehe ich zum Schalter, gebe mein Handgepäck an und bekomme dort so einen "Kleber" der aussagt, dass mein Handgepäck schon geprüft und für gut befunden wurde… sollte es zu schwer sein, kann ich es dort auch zur Not als Gepäckstück aufgeben.
Ich war auch schon mal recht früh am Flughafen und am Schalter wurde ich dann sehr kurzfristig auf eine frühere Maschine KOSTENLOS umgebucht, weil die da noch Plätze frei hatten. Das war mir in dem Fall auch ganz Recht.
yanjep schrieb:
Bei zwei verschiedenen Tickets kann ich mir aus technischer Sicht nicht vorstellen, wie das aufgegebene Gepäck nicht aufs Gepäckband hinter der Immigration sondern ohne weiteres Zutun des Passagiers in die Condor-Maschine befördert werden sollte.
Deshalb habe ich ja extra nochmals Christian gefragt, wie das ablaufen soll… Das von Condor ausgestellte Ticket muss man ja in dem Fall an den Vicfalls schon vorlegen, damit die dort das Gepäck quasi durchchecken können. Wahrscheinlicher ist aber, dass die so nett sind das Gepäck als letztes in die Maschine zu laden und somit kommt das dann auch als erstes auf das Band. Durch Migration und Zoll muss man dann aber dennoch.
Es gibt ja weltweit auch noch Ausnahmen wo man selbst mit einem Ticket durch Migration und Zoll muss. Ich habe das Thema dieses Jahr, da geht es mit Zwischenlandung in den USA auch dort weiter. Blöderweise werden einem von den Airlines auch Tickets verkauft, die es extrem spannend machen, ob das (für nicht US Bürger) überhaupt funktionieren kann… Ich habe da extra darauf geachtete mindestens 4 Stunden Zeit zu haben… Aussteigen - Migration - Gepäck nehmen - Zoll - Gepäck abgeben - Gate Wechsel an einem richtig großen Flughafen (LA) … das sollte hin hauen, die kürzesten Umsteigeverbindungen werden mit ganz knapp über 1,5 Stunden angeboten…
yanjep schrieb:
Klarheit sollte ein Anruf bei Air Namibia und Condor schaffen.
Ersetze "sollte" durch "könnte". Möglicherweise bringt ein Anruf bei Air Namibia und Condor Klarheit, je nachdem mit wem man dort spricht. Meine letzte Frage bezüglich einer Umsteigeverbindung innerhalb Deutschlands wurde dermaßen gut beantwortet, so dass ich nach der Antwort genau so schlau war wie vorher, dabei wollte ich nur wissen, ob es dieselbe Maschine die nach kurzer Landung wieder weiter fliegt und bekam als Anwort dass beide Flugstecken durch
dieselbe Maschinen durchgeführt werden....
Also Nachfragen kostet ja nichts, aber möglicherweise bekommt man nicht die gewünschte Antwort… Die Airlines werden auch ungerne irgendwas garantieren, weil wenn dann der Anschlussflug verpasst würde, dann wären sie ja verantwortlich wie sie das ja sind, wenn beide Flüge mit einem Buchungsvorgang gebucht wurde…
Gruß Markus