Ach, hätte ich diese Studie bloss früher zu Gesicht bekommen, dann hätte ich mich rechtzeitig vom Infektions-Gebiet fernhalten können
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Gleich auf meiner ersten Reise ins kontaminierte Gebiet vor 7 Jahren habe ich mich mit Typus A und B angesteckt, und zwar in einer derartigen Heftigkeit, dass bisher sämtliche Therapie-Versuche kläglich gescheitert sind. Es ist wohl hoffnungslos
Mehrere nachfolgende Besuche vor Ort hatten nicht den gewünschten Effekt der Linderung, sondern verschärften den Fortschritt der Infektion nur noch mehr.
Die therapeutische Konsumation entsprechenden Bild- und Film-Materiales vermag nur noch sehr kurzfristig Linderung zu verschaffen.
Ich dachte erst, das sei ein Problem des schlechten Bild-Materials (vollautomatische Pocket-Digi-Knipsen mit xyz-fach Digital-Zoom sind hilflos überfordert mit den Distanzen, Geschwindigkeiten und Lichtverhältnissen vor Ort), weshalb unverzüglich brauchbares Spiegel-Reflex-Material samt umfangreichem Zubehör angeschafft werden musste.
Doch obwohl das Bild-Material damit massiv besser wurde, lässt sich das Virus nur noch Stunden-weise unterdrücken.
Hoffentlich nimmt das nicht noch komatöse Formen an.
Interessanterweise bin ich jedoch scheinbar gegen Typus C immun, denn trotz etlicher Besuche im betroffenen Gebiet zeigen sich bisher lediglich geringfügige Ansteckungs-Sympthome aufgetreten.
Das muss wohl irgendwie mit der fortgeschrittenen Zivilisationitis im betreffenden Gebiet zusammenhängen.
Als Konsequenz meines bedenklichen Zustandes rate ich nun mehr allen Verwandten, Bekannten und Freunden eindringlichst von einem Besuch im hoch-infektiösen und hochgradig verseuchten Gebiet ab.
Ach, hätte ich diese Studie bloss früher zu Gesicht bekommen...
Gute Besserung an alle Leidens-Genossen (wir sind NICHT alleine)!
Mike