Guten Abend Silvi,
wir viele Forumsmitglieder hier bereits schrieben, würde ich bei der ersten Namibia-Reise auch den \"absoluten Süden\", also Fishriver-Canyon, weglassen und mich intensiver auf andere Unterkünfte konzentrieren.
Mir ist noch aufgefallen, dass Ihr keine Gästefarmen im Programm habt, sondern \"nur\" Lodges. Ich weiß nicht, was Euch wichtig ist, was weniger, worauf Ihr Wert legt. Mit Gästefarmen habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht, weil Du näher am Land bist, an den Menschen, die Dir etwas über Namibia aus erster Hand erzählen und vermitteln können.
Es gibt sehr, sehr schöne Lodges in Namibia, im Damaraland kann ich übrigens das Mowani Mountain Camp absolut empfehlen - jedoch bleibt es immer eine Lodge, die eher touristisch geführt ist (was nicht negativ gemeint ist, nur meine persönliche Empfindung darstellen soll).
So ähnlich stellt es sich sich - für mich - für den Bereich des Etoscha-Parks dar. Die Unterkünfte im Park selber sind staatlich und infolgedessen nicht individuell, haben aber durch ihre Lage direkt im Park ihren besonderen Reiz, der nicht unterschätzt werden sollte. Dennoch gibt es kurz vor den Parkeingängen ganz tolle Gästefarmen,wie z.b. vor dem Westeingang die Vreugde-Guestfarm, deren Gastgeber eine solche natürliche Herzlichkeit ausstrahlen, dass sich die morgendliche Anfahrt zum Parkeingang von ca. einer halben Stunde meiner Ansicht nach mehr als lohnt. Denkt also vielleicht mal darüber nach, was Euch besonders wichtig ist!
Zu guter Letzt würde ich - wieder ganz persönlich - vorschlagen, nicht direkt in Windhoek zu übernachten, wenn Euch die Natur eher am Herzen liegt, sondern in einer Farm nahe von Windhoek. Da gibt es sehr viele gute und empfehlenswerte Gästefarmen, die zudem preisgünstig sind, ca. nur eine viertelstunde Zeit brauchen bis Windhoek und von Anfang an ein richtiges Afrika-Feeling vermitteln.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß bei der Planung - und einen guten Abend!
Lg Heike