THEMA: Meine erste Namibia - Rundreise - eure Meinung :)
02 Aug 2020 11:51 #592984
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  • freshy am 02 Aug 2020 11:51
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BikeAfrica schrieb:
Burkhard schrieb:
für mich (und das ist jetzt furchtbar individuell.... ;) ) wäre

das zu viel zu viel Windhoek, das ist doch nur eine einfache Großstadt ohne das eigentliche Namibia Flair....

wie Du sagst, ist das sehr individuell.
Halte Dich mal ein paar Tage vorwiegend zu Fuß in Katutura auf. Dort bekommst Du 'nen ziemlich guten Eindruck vom Leben der Menschen in Namibia. Das sieht anders aus als es die Touristen normalerweise wahrnehmen.

Gruß
Wolfgang

Wolfgang hat prinzipiell recht, was Windhoek anbetrifft. Aber: Wer zum 1. Mal in Windhoek ist, hat vielleicht noch nicht so den Schneid, allein durch Katutura zu schlendern.

Deine Route finde ich für 16 Tage angemessen. Bedenke jedoch, dass durchschnittlich 300 km pro Fahrtag für Namibia äußerste Grenze sein sollte. Ich habe nicht kontrolliert, ob das bei deiner Route rauskommt.
Einen Änderungsvorschlag hätte ich, falls du nicht durch Katutura schlendern willst:
Beginne mit 2 x Ü Windhoek, die brauchst du zum Eingewöhnen und Organisieren,
2 x Ü am Ende genügen, um Abschied zu nehmen,
die übrige Nacht würde ich im ENP wegen des Wasserlochs in Halali, einfügen.

Glaub mir, das wird!
freshy
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02 Aug 2020 12:11 #592986
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freshy schrieb:
Deine Route finde ich für 16 Tage angemessen. Bedenke jedoch, dass durchschnittlich 300 km pro Fahrtag für Namibia äußerste Grenze sein sollte. Ich habe nicht kontrolliert, ob das bei deiner Route rauskommt.
freshy

Hallo freshy,
ich habe mal eben meine Excel-Übersicht um eine Spalte aktualisiert und
die km-Zahl zum Teil aufgerundet.
"Lediglich" von Sesriem-Swakopmund würde ich die 300km-Obergrenze sprengen.
Aber da wäre ich zumindest die ganze Zeit auf C- und D-Straßen unterwegs.
Viele Grüße
Arndt
Anhang:
Letzte Änderung: 02 Aug 2020 12:11 von OnkelArndt.
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02 Aug 2020 12:31 #592988
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OnkelArndt schrieb:
"Lediglich" von Sesriem-Swakopmund würde ich die 300km-Obergrenze sprengen.
Aber da wäre ich zumindest die ganze Zeit auf C- und D-Straßen unterwegs.

Du wirst Dich wundern wie erbärmlich ausgerechnet der Zustand dieser Strecke ist und wie lange Du da tatsächlich unterwegs sein wirst. ;) Viele unterschätzen den Zeitaufwand und neigen dann dazu ein bisschen mehr Gas zu geben. Nicht umsonst verunfallen gerade auf dieser Strecke jedes Jahr etliche Touristen - und nicht jeder kommt glimpflich davon.

Apropo Gas geben: die Fahrzeuge haben alle ein eingebautes Tracking System. Der Leihwagenvermieter weiß also immer ganz genau, was Du mit dem Auto machst und wie schnell Du wo unterwegs bist bzw. warst.

LG
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02 Aug 2020 12:40 #592989
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Logi schrieb:
OnkelArndt schrieb:
"Lediglich" von Sesriem-Swakopmund würde ich die 300km-Obergrenze sprengen.
Aber da wäre ich zumindest die ganze Zeit auf C- und D-Straßen unterwegs.

Du wirst Dich wundern wie erbärmlich ausgerechnet der Zustand dieser Strecke ist und wie lange Du da tatsächlich unterwegs sein wirst. ;) Viele unterschätzen den Zeitaufwand und neigen dann dazu ein bisschen mehr Gas zu geben. Nicht umsonst verunfallen gerade auf dieser Strecke jedes Jahr etliche Touristen - und nicht jeder kommt glimpflich davon.

Apropo Gas geben: die Fahrzeuge haben alle ein eingebautes Tracking System. Der Leihwagenvermieter weiß also immer ganz genau, was Du mit dem Auto machst und wie schnell Du wo unterwegs bist bzw. warst.

LG
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Hallo Logi,
ich bin tatsächlich "non stop" alles am berücksichtigen (gute Vorbereitung ist [fast] alles).
Bzgl. der Geschwindigkeit habe ich mir die Tage
angeschaut.
Also die von mir erfassten Zeiten sind auch nur Orientierungswerte.
Die Sonne geht ja pi mal Daumen um 07:00 Uhr auf und was ich gelernt habe ^^ - recht schnell.
Wenn ich dann jeweils um 08:00h starte und wirklich 06:00h unterwegs bin,
wäre ich am Zielort gegen 14:00h und weit vor Sonnenuntergang.
Viele Grüße
Arndt
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02 Aug 2020 12:44 #592991
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Logi schrieb:
OnkelArndt schrieb:
"Lediglich" von Sesriem-Swakopmund würde ich die 300km-Obergrenze sprengen.
Aber da wäre ich zumindest die ganze Zeit auf C- und D-Straßen unterwegs.

Du wirst Dich wundern wie erbärmlich ausgerechnet der Zustand dieser Strecke ist und wie lange Du da tatsächlich unterwegs sein wirst. ;)

Gerade (...oK, war Ende Feb. 2020) gemacht, C14 + die Querspange durch den Park (Permit-pflichtig) zur C28, dazu noch diverse kurze Abstecher zur Welwitchia + Moonlandscape etc..
War kein Problem, alleine die Querspange (ich finde gerade die D-Nr. nicht) war etwas sehr ruppig. Der Rest eher "normale" Namibia Gravel-Road. Zeitlich hatten wir keine Probleme und waren um 17:00 in Swakopmund.
Und wie die Straße nächstes Jahr ist weiß doch heute eh´ noch niemand.

Mir fällt gerade noch ein, eine Reifenpanne hatten wir auch noch vor Solitaire, also der Wechsel auf der Strasse und die Reparatur des Reifens in Solitaire kam da ja auch noch dazu :laugh:
Gruß
Burkhard
Letzte Änderung: 02 Aug 2020 12:49 von Burkhard.
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02 Aug 2020 13:08 #592993
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OnkelArndt schrieb:
ich bin tatsächlich "non stop" alles am berücksichtigen (gute Vorbereitung ist [fast] alles).

Wie die Streckenbeschaffenheit im allgemeinen zwischen Sesriem & Walvis Bay ist, kannst Du hier nachverfolgen: namibia-forum.ch/for...ltnisse.html?start=0

Und wie oft es dort zu Unfällen kommt hier: namibia-forum.ch/for...alten-touristen.html

Oder frag bei Carsten Möhle nach. ;) Der muss oft genug einspringen und die Leute aus der Bredouille manövrieren bzw. die Leute unterstützen, wenn es mal wieder schief gegangen ist.

LG
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