THEMA: Unsicherheit über Routenplanung
15 Okt 2017 19:12 #492662
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  • BikeAfrica am 15 Okt 2017 19:12
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... auf der B1 wird gefahren wie bekloppt, daher unfallträchtig. Viele halten sich nicht an Geschwindigkeitsbegrenzungen und überholen bei Gegenverkehr ("wird schon reichen"). Die Straße ist zudem sehr schmal.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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15 Okt 2017 19:22 #492663
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  • travelNAMIBIA am 15 Okt 2017 19:22
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Hi Marc,
Allerdings hätte ich vielleicht erwähnen sollten, dass wir bei unseren letzten beiden RSA-Aufenthalten in 2017 und 2016 ausgedehnt in Nationalparks und in (Game) Lodges in fast allen RSA-Regionen waren.
Alles klar. Dann verstehe ich den Thread nicht. Es gibt also keine "Unsicherheiten bei der Routenplanung", da ihr es ja eh so machen wollt/werdet, wie ihr es geplant habt.

Klinke mich also aus und wünsche eine gute und sichere Reise.

Viele Grüße
Christian
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15 Okt 2017 20:02 #492667
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Hallo Christian,

anscheinend erwischen wir uns hier immer "auf dem falschen Fuß". :(
Ich habe diese ganzen Etappen aus den diversen DER-Tour Rundfahrten "zusammengestellt" in der Annahme, dass diese realistisch machbar sind, bin mir da aber halt nicht sicher - gerade wegen der Straßen in Namibia. DER-Tour bietet hier auch mehrere vergleichbare Rundreisen genau so an - teilweise sogar mit längeren Strecken (und schlägt als Autos sogar "nur" Polo Kompakt, Corolla oder iX35 vor --- wir werden einen 4x4 buchen).

Da ich hier unsicher bin habe ich ja auch gepostet. Fish River würden wir halt echt gerne machen. Vielleich spart man sich einfach Lüderritz und bleibt in Aus?

Danke,
Marc.
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15 Okt 2017 20:24 #492669
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  • loeffel am 15 Okt 2017 20:24
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Hallo Marc,

eine ähnliche Tour wie eingangs von dir beschrieben (ohne Ruacara, das ist absolut unsinnig) sind wir 2013 gefahren (übrigens mit einem IX35 2x4), schau mal in meinen damaligen Reisebericht:

https://www.namibia-forum.ch/forum/10-reiseberichte/279235-die-loeffels-auf-8-raedern-durch-namibia.html

Allerdings muss euch klar sein, dass man viele Dinge entlang der Route nur anreisst, weil die Zeit vor Ort einfach nicht reicht. Dazu benötigt man schlicht und ergreifend mehr Doppelübernachtungen und damit Zeit. Trotzdem empfanden wir es damals als eine tolle, wenn auch fahrintensive Einsteigertour mit vielen Ersteindrücken, die es dann als Wiederholungstäter zu vertiefen gilt.
Und: Ich würde auf gar keinen Fall am Ankunftstag bis Mariental fahren. Bleibt in Windhoek, schaut euch ein wenig in der Stadt um, macht eventuell eine Stadtrundfahrt z.B. mit Bwana Tucke Tucke und fahrt am nächsten Tag über Dordabis/Uhlenhorst in Richtung Mariental. Dann bekommt ihr eine schönen Einstieg in Namibia, die Landschaft und Gravel.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
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Letzte Änderung: 15 Okt 2017 20:26 von loeffel.
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15 Okt 2017 22:11 #492684
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Hallo Marc,
wir haben 2005 eine 2wöchige Tour durch Namibia als Ersttäter gemacht - nicht mit DER-Tour, sondern gebucht über Thomas-Cook-Reisen. Wir fuhren damals einen Polo Classic und haben uns auf all das verlassen, was uns die nette Dame im Reisebüro so sagte... Nur dass diese Dame leider so überhaupt keine Ahnung von Namibia hatte... :( Wir waren in diesen 14 Tagen überall - vom Fish River Canyon über Lüderitz und Solitaire, Swakopmund und Etosha... :whistle: mit diesem Katastrophenauto teilweise 8 Stunden schwimmend auf der sandigen Pad (Lüderitz-Solitaire). Es ging irgendwie alles, aber Spaß gemacht hat das nicht! :blink:
Tu mir den Gefallen und nimm dir nicht diese Touren als Beispiel... Ich habe danach an Thomas Cook geschrieben und wir haben ein Viertel des Reisepreises erstattet bekommen. Unter anderem stand in der Reisebeschreibung: "Genießen sie abends den Sonnenuntergang auf den Dünen des Sossusvlei..." Klingt erstmal schön.. ;) . Das Ende vom Lied war, dass wir zum Sonnenuntergang nach 8 Stunden Fahrt von Lüderitz völlig abgehetzt bei der Solitaire Country Lodge ankamen und froh waren, dass es noch nicht dunkel war... Die Dünen des Sossusvlei konnten wir somit nicht mal erahnen... :angry:
Ich würde mich an Christans Ersttäter-Touren orientieren. Die sind realistisch und so geplant, dass man auch etwas von der Reise hat. Wir hatten Übernachtungen in Keetmannshoop und Outjo damals in irgendwelchen Hotels, dabei gibt es so wunderschöne Übernachtungsmöglichkeiten in Namibia.

Gruß
Bianca
Standardtour mit Zwillingen: namibia-forum.ch/for...milienabenteuer.html

Caprivi mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...euer-im-caprivi.html

Süden und KTP mit Zwillingen: www.namibia-forum.ch...den-und-den-ktp.html
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15 Okt 2017 23:39 #492692
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Hallo Marc,

ich habe mir Deine Strecke nochmal angeschaut und folgenden Vorschlag, da die B1 zwischen Rehoboth und Keetmanshoop wohl die langweiligste Straße ist, die Namibia zu bieten hat und Mariental -falls Du im Ort übernachten willst- auch nicht der Knaller ist.

Wie wäre es mit der B1 nach Rehoboth (der Teil der B1 ist landschaftlich ok) und Übernachtung z.B. am Lake Oanob. Am zweiten Tag dann östlich der B1 über Pisten durch die Ausläufer der Kalahari bis Keemanshoop z.B. am Köcherbaumwald. Dann liegst Du zwar ca. 200 km hinter Deinem ursprünglich anvisierten Ziel Fish River Canyon für diese zweite Übernachtung, bist aber am nächsten Tag relativ früh am Canyon und hast noch was vom Tag.
Wenn Du dort dennoch zwei Nächte bleiben willst, holst Du den "verlorenen" Tag durch das Weglassen von Ruacana wieder ein.
Die Fahrt östlich der B1 ist auf jeden Fall ein bisschen mehr Eindruck von Namibia als die öde B1.

Gruß
Wolfgang
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