Hallo,
nachdem mich 2013 eine Lungenentzündung mit extremem Luftmangel
in der Mabu ereilt hat
und ich wirklich gedacht habe, ich könnte daran sterben
, habe wir für 2016 die Versicherung abgeschlossen. Wir waren mal wieder im CKGR und im Okavango Delta unterwegs. Damals hatte ich Glück, da wir nach ca. 3 Std Rückfahrt schon in Shabong im Krankenhaus waren. Die ganze Zeit habe ich gebetet, dass wir keine Reifenpanne haben oder wir uns festfahren. Nie wieder möchte ich so hilflose Stunden erleben.
Über die lächerlichen 15€ pro Person wohlgemerkt pro Jahr kann sich eigentlich nur jemand Gedanken machen und aufregen, der noch nie eine ernsthafte Krankheit oder einen schlimmen Unfall mitten in der Pampas gehabt hat, finde ich.
Ich finde es schade, dass die "Okavango Air Rescue" räumlich nur so begrenzt agieren kann. Ich hätte gerne, dass es eine Sicherheit für das ganze südliche Afrika gibt. Gerne würde ich auch den Betrag von 15€ pro Land bezahlen, wenn ich dann mit etwas mehr Sicherheit im ernsten Krankheitsfall unterwegs sein kann.
Soweit ich informiert bin, hilft in der Pampas keine noch so gute deutsche Versicherung, da diese eben keinen Hubschrauber vor Ort haben.
Liebe Grüße aus Hamburg - mit immer noch erstaunlichem guten Wetter
Petra