Hallo Jenny,

wir waren im November 2009 zum ersten mal als Selbstfahrer in Nambia & Botswana.
www.namibia-forum.ch...te-tips-gesucht.html.

Das teuerste an eurer Reise pro Tag haben ja schon einige geschrieben ist das Auto und der Sprit. Deshalb würde ich zwei Themen in die Runde werfen

Fliegt direkt weiter von Johannesburg nach Maun. Fahrt dann zwei Wochen von Maun nach Kasane und geniesst die Tierwelt und fliegt dann von Kasane nach Namibia oder Südafrika und schaut euch dort mit Auto das an was euch interessiert so das Ihr am 26.11 pünktlich zur Hochzeit in Kapstadt seit

Anfang bis Mitte November haben wir es zumindest sehr grün in Botswana erlebt. Aber die Regenzeit zeigte auch am Schluss so langsam sein Gesicht

PS: Das sollte mit einem Budget von 6000 € für 2 Personen zzgl. der grossen Flüge knapp machbar sein. Teure Lodges sind dabei natürlich nicht machbar. Über www.swoodoo.com/de/ kann man leicht mal Flugrouten und Preise überschlagen

Hallo Jenny,

dann will ich auch noch meinem Senf zu den sicher mehr oder weniger hilfreichen Tipps dazugeben.

Ungeachtet von Sinn oder Unsinn eures Vorhabens würde ich einen Flug mit Air Namibia Frankfurt - Kapstadt und zurück buchen, denn nach Kapstadt müsst/wollt ihr ja sowieso. Auf diesem Flug kann man hin oder zurück kostenfrei einen Stopover in Windhoek einlegen. Das würde ich nutzen, so dass die Zeit und die Kosten einer Autofahrt von Kapstadt Richtung Norden komplett wegfallen würden.

Von Windhoek würde ich dann eine schöne 3-Wochen-Tour über Okavango-Panhandle - Caprivi - Botswana unternehmen. Das ist kostenmäßig auch ohne Camping locker für 6.000 Euro (ohne Flug) für 2 Personen einschl. 4x4, Sprit, Unterkunft, Verpflegung, Eintritte, Ausflüge usw. machbar, wenn man die Hochpreis-Lodges im Delta und im Chobe auslässt. Wir haben das vor wenigen Monaten gemacht und bilden uns ein, einen guten Eindruck von Botswana (und von Namibia sowieso) bekommen zu haben.

Als Ausgangsstation zur Erkundung der Chobe-Riverfront eignet sich z. B. die Waterlily Lodge in Kasane (ca. 80 Euro pro Tag Ü/F f. 2 Personen). Den Bereich Moremi/Khwai kann man gut von der Mankwe- bzw. Mogotlho-Lodge aus erkunden (ca. 230 Euro pro Tag VP f. 2 Personen). Von beiden Unterkünften aus kann man bequem entscheiden, ob man mit dem eigenen Wagen auf Safari gehen will oder ob man die angebotenen geführten Touren mitmachen will. Wir haben das mal so und mal so gemacht und sind mit der Kombination sehr gut "gefahren".

Wenn ihr das also machen wollt, dann lasst euch nicht abschrecken. Sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Horizont dürften dafür ausreichen. Ob ihr euch das zutraut ist allerdings eine andere Sache. Um euch diesbezüglich Empfehlungen zu geben, fehlen uns noch einige wichtige Informationen von euch, insbesondere, ob ihr bereits Afrika-Erfahrungen habt, euch mit 4x4 auskennt, den Linksverkehr gewohnt seid usw.

Viel Spaß
Armin

Kurze Ergänzung

Bei meinem Kommentar war die Übernachtung im Dachzelt angedacht. Man ist viel näher am Tier-Geschehen dran und falls man möchte lernt man auf den Camping Plätzen auch viele interessante und nette Menschen kennen.

Ein sehr guter Ratgeber könnte bwana.de/ sein.

Vielen lieben Dank an ALLE für die Infos!!

Hab die letzten Tag mich nur mit dem Thema Afrika beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen die Selbstrahrer Tour Botswana noch nicht in Angriff zu nehmen. Trotzdem vielen Dank für alle Anregungen ,hab mir das alles notiert und eventuell fürs nächste Jahr schon besser vorbereitet zu sein.

Wir schauen uns jetzt erst mal Südafrika Klassisch von Johannesburg bis Kapstadt an. Machen die Parks und dann sehen wir ja fürs nächste Jahr ob Botswana dann in Frage kommt. Glaube auch das viele hier recht haben als "Neuling" gleich Botswana SELBSTFAHRER Tour anzustreben doch etwas gewagt ist;-)

liebe Grüsse
jenny

Hallo Jenny,

es ist evtl. ein weiser Entschluss, dass Ihr Botswana um die Jahreszeit nicht besucht. Selbst in der sog. "Trockenzeit" kann man sich schön festfahren, wie diverse "versenkte" KFZ in ganz 2009 gezeigt haben.

Ausserdem könnt Ihr relativ stressfrei in den Krüger Park und dann von Jo'burg z. B. mit Kulula Air für kleines Geld nach Kapstadt oder umgekehrt.
Südafrika würde ich allerdings selber buchen. Ist einfach, bezahlbar und Ihr seid unabhängig. Mit 3.000€ könnt Ihr da echt was machen.

Jedoch würde ich mir persönlich an der Küste die Garden Route sparen - die ist in meinen Augen ein Marketing-Gag. Zum Wale gucken bis Hermanus reicht vollkommen.
Ansonsten gab's hier ja schon ein paar Tipps, was Ihr rund um Kapstadt machen solltet.
Daher: Mehr Zeit in den Krüger investieren und Tiere gucken.
Tipp zum Buchen: www.sanparks.org

Auch in SA werdet Ihr sicher dem Virus africanum erliegen.

Und dann kommen evtl. Namibia, dann Namibia und Botswana usw. usw... .

Viel Spass bei der Planung!

Dirk

Wenn ihr schon mal dort seid und Südafrika noch nicht kennt, würde ich das auch als erstes empfehlen.
Auch dort kann man einen tollen Urlaub machen. Halt etwas weniger "wild" als in Botswana.
Uns hat es rund um die Kaphalbinsel, entlang der Garden Route, in den Weinbergen und im Krügerpark sowie Blyde River Canyon sehr gut gefallen. Eine gute abwechslungsreiche Mischung. Viele Tiere und schöne Landschaften.
Und ich würde auch die Garden Route zwischen Hermanus und Plettenberg Bay empfehlen: Cape Agulhas, De Hoop Nature Reserve (zu Walsaison), Wilderness, Tsitsikamma NP.
Gruß
Katja