THEMA: Wüstenpferde in Garub
20 Nov 2018 15:59 #539778
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  • Logi am 20 Nov 2018 15:59
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travelNAMIBIA schrieb:
....eine dementsprechende, ich meine 30.000 Hektar große "Farm", südlich von Aus, ist bereits von der Foundation erworben worden bzw. kann erworben werden. Dorthin sollen die Pferde verbracht werden.

Wenn ich mich recht erinnere - wir hatten uns ja ausführlich mit Piet über die Situation unterhalten - ist diese "Farm" bereits Teil des Sperrgebiet-Rand-Parks.

LG
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20 Nov 2018 16:38 #539783
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  • Topobär am 20 Nov 2018 16:38
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Wenn die Pferde auf abgezäuntes "Farmland" umgesiedelt werden, stelle ich mir die Frage, worin dann das Besondere dieser Tiere noch liegt? Worin unterscheiden sich die Pferde dann noch von anderen Farmpferden? Dann sind sie auch keine Touristenattraktion mehr.

Für mich liegt das Problem darin, dass durch die Konzentration der Pferde, durch Zufüttern und Wasser, auf die Region um das Wasserloch Garub, für die Hyänen der Tisch gedeckt wurde. Meiner Ansicht nach müssen Futter und Wasser an mehreren Stellen in einer weiten Region zur Verfügung stehen. Dann wird es auch für die Hyänen schwieriger, sich auf Pferde zu fokussieren.
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20 Nov 2018 19:53 #539811
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Cruiser schrieb:
Das glaube ich erst wenn ich das sehe. Wenn die Foundation sich eine Farm leisten kann, dann können sie auch die Pferde durchfüttern.
Wie gesagt, macht kein Sinn. Auch ich habe letztes Jahr gespendet, aber nicht für eine Farm.

Hallo Cruiser,

das größte Problem ist momentan ja nicht, dass die Tier zu wenig zu fressen haben, sondern dass die Hyänen alle Fohlen töten und somit kein Nachwuchs mehr dazukommt.
Gruß
Tanja
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20 Nov 2018 20:10 #539814
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  • yanjep am 20 Nov 2018 20:10
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Wenn keine Stuten mehr nachwachsen (können), ist es in absehbarer Zeit aus mit den Wüstenpferden. Wenn die Hyänen bleiben und die Pferde (oder wenigstens Stuten mit Fohlen bei Fuß) nicht zumindest eine Zeitlang, bis sich die Bestände erholt haben, umgesiedelt werden, wars das wohl. So richtig "wild" leben sie ja auch nicht, wenn sie auf die künstliche Wasserstelle und Futter angewiesen sind.

Yanjep
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21 Nov 2018 06:37 #539837
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Hi Topobär,
Wenn die Pferde auf abgezäuntes "Farmland" umgesiedelt werden, stelle ich mir die Frage, worin dann das Besondere dieser Tiere noch liegt? Worin unterscheiden sich die Pferde dann noch von anderen Farmpferden? Dann sind sie auch keine Touristenattraktion mehr.
Die Pferde haben eh ein extrem kleines Gebiet in dem sie sich aufhalten, was dem Futter und dem Wasser geschuldet ist. Eine Farm mit z.B. 30.000+ Hektar wäre vermutlich deutlich größer als ihr bisheriges Nutzungsgebiet.

Viele Grüße
Christian
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21 Nov 2018 08:57 #539847
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Heute dazu in der AZ: Zukunft der wilden Pferde Namibias auf Messers Schneide

www.az.com.na/nachri...-schneide2018-11-21/

und

Es muss gehandelt werden

www.az.com.na/nachri...lt-werden2018-11-21/

LG
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