CyranoB schrieb:

Ja, so habe ich es auch verstanden....

Bei uns in der Firma heisst es dann - viel mimimi ich spüre
Was ist denn das Problem?
"Acker" gekauft, Konto eröffnet, PRP läuft und offensichtlich neue Erfahrungen gemacht und Abläufe kennengelernt.

Die sog. "Abläufe" scheinen z.Zt. zügig modifiziert zu werden. Was 2022 noch galt, war bereits 2023 anders und 2024 sieht es schon wieder anders, aber nicht besser oder einfacher aus. Da sind sogar die Locals z.T. hinterher oder überfragt ....

Bei unserem Wohnungkauf, PRP, Kontoeröffnung (in 2022), ...

Glückwunsch, gerade noch rechtzeitig gemacht, da war es noch rel. easy .... (hilft aber den Leuten für 2024 nicht weiter)

Und oft vor Ort sein.

Schön wer genügend Freizeit dafür hat und nicht mehr im Erwerbsprozeß verhaftet ist (oder einen Hund hat).

Anmerk.: Die Beschaffung des Führungszeugnisses mit Apostille hat in Deutschland 4 Monate benötigt. Da waren die Gesundheitszeugnisse, welche nicht älter als 6 Monate alt sein dürfen, schon fast wieder abgelaufen. .

Genau mit diesen Petitessen schlägt man sich rum, sehr ähnlich bei uns und neue Zeugnisse mussten nachgereicht werden, da anderen bereits knapp abgelaufen waren ...

Paula Core schrieb:
Ja, es scheinen diese nicht fassbaren "Softkriterien" zu sein, an denen man gerne Scheitert und die sich grade rasant ändern und die iwi völlig unvorhersagbar sind, sogar für erfahrene Agenturen.
Natürlich gibt es v.a. in Afrika stets die Möglichkeit der "zus. Finanzzuwendung" um gweissen Dinge zu Beschleunigen oder zu Optimieren (sagen die Loacals).
Was auch schon diskutiert wurde, ist die Möglichkeit ein eher günstiges Grundstück in gefragter Zone zu erwerben, ggf. auch als Trust, dann Kto. etc. erledigen um an das PRP zu kommen und danach wieder (vlt. mit Gewinn, oder ohne Verlust) zu verkaufen.
Anschließend die eigentliche Immobilie suchen die gefällt und passt. Falls PRP gar nicht klappt ist nur Minimal etwas kaputt.

CyranoB schrieb:
Ja, das wird immer gerne behauptet. Und im Kleinen mag das auch mal was bringen, nur beim PRP muesste man dann schon gute Recherche betreiben - da gibt es naemlich eine Art Board, und fuer ein PRP muessen die alle anwesend sein und abstimmen. Das sind laut meinen Informationen auch nicht ueber Jahre dieselben...
Theoretisch muesste es genuegen, die eine Person zu finden, die einen tiefen Einblick und noch tiefere Beziehungen zu den Boardmitgliedern hat, und darauf vertrauen, dass diese Person das ihr anvertraute Schmiergeld auch den entsprechenden Personen zukommen laesst, und das auf eine, hmm, diskrete Art und Weise.
Ich persoenlich halte davon gar nichts - es kann einem irgendwann sehr schmerzlich auf die Fuesse fallen. Ich kenne Leute, denen das Permit aberkannt wurde weil sie es auf illegale Weise erworben hatten. Ich bin halt auch zu ehrlich fuer so was. Wir haben in 17 Jahren noch niemanden geschmiert, das ging immer ohne.

Tatsaechlich aber sind diese Recommendationletters, also den Antrag unterstuetzende Briefe von Namibiern, recht wichtig soviel mir gesagt wurde. Wenn jemand schon Verwandtschaft hat im Land, und die alle dem Antragsteller einen guten Leumund bestaetigen und bezeugen, dass diese Person fuer Namibia gut ist, dann ist das ein sehr, sehr gewichtiges Argument fuer die Bewilligung eines PRPs. Was ich auch irgendwie gut finde.

Oh, klar, das Empfehlungsschreiben....na, das haben wir nicht. Aber im Moment geht uns ohnehin ein wenig die Puste aus....und so langsam überlegen wir, das gedanklich einfach erst einmal beiseite zu legen....

Mittlerweile komme ich mir vor wie der Hauptmann von Köpenik.