Es gibt mehr als genug AdBlu Fahrzeuge im südlichen Afrika.
Wenn es um Mercedes geht wüßte ich in NAM einen Fachmann außerhalb der MB Vertretung der mehr kann als diese.
Man muß sich im Klaren sein daß es in NAM nur wenige Fachleute dafür gibt, in Südafrika umso mehr, da dort auch Fahrzeuge für den europäischen Markt gebaut werden, wie z,B, der Ford Ranger.
Wer das Geld hat und auch bereit ist so viel auszugeben, sein Fahrzeug für nur einen Urlaub nach Afrika transportieren zu können, dem wird es wohl auch nicht weh tun, vielleicht 2.000 - 3.000 Euro für einen Transport von Botswana nach Walvis Bay oder sonstwohin zu einem Fachmann zu bezahlen. Man kann zur Not jedes Teil innerhalb einer Woche aus Europa oder Südafrika eingeflogen bekommen.
Und ich glaube nicht, daß unbedingt in nur einem Urlaub etwas kaputt geht.
Was viel wichtiger ist, wäre, man vor allem beachten muß, ist, im Okavangodelta nicht unbedingt tiefe Wasserfahrten zu unternehmen , oder den Auspuff voll Wasser laufen zu lassen, denn das könnte verursachen, daß vom Abgas-Regelventil über Feinstaubfilter bei Rückkehr nach Europa alles gereinigt bzw. erneuert werden muß weil verstopft mit Lehm oder verrostet, oder auch die Sensoren kaputt gehen.
Was die wenigsten Toyotabesitzer überhaupt wissen, ist, daß Getriebe und Differentiale "atmen" müssen. Wenn man mit heißem Getriebe oder Differential ins kalte Wasser fährt, saugen diese Wasser an und ein. Diese Entlüfter sitzen direkt an den Achsen bzw. Getriebe. Wer Ahnung von der Technik seines Fahrzeuges hat, läßt nach jeder Wasserfahrt in Botswana die Öle wechseln um Rost und Langfristschäden an Lagern zu vermeiden. Vor allem deutsche Fahrer neigen dazu, durchs Wasser zu rasen (diese erkennt man immer sofort am vermodderten Fahrzeug). Die Autovermieter machen das automatisch wenn Fahrzeuge in Botswana waren.