Hallo Christian und natürlich alle anderen.
Die Frage "Verhalten im Notfall " hat bei mir gerade die Frage aufkommen lassen, wie aktuelle Lage bei Rettungsflügen ist.
War nicht irgendetwas, das keine Rettungsflugzeuge mehr auf Buschpisten landen dürfen oder galt das nur nachts? Wer bietet denn überhaupt Rettungsflüge derzeit an? Welche Firma übernimmt aktuell die Koordination solcher Flüge? Gibt es überhaupt einen Rettungshelikopter.
Sollten doch mal welche in Betrieb genommen werden.
Ich bin ehrlich zu diesem Thema überhaupt nicht auf dem aktuellen Stand.
Solltest du etwas zu dem Thema wissen, wäre es prima wenn du es hier bekannt geben würdest.
Danke.

Ich schieb das nochmal vob Seite 3 nach oben, Christian ist nun wieder aktiv.

Das Landen ist nur noch auf zugelassenen Flugplätzen und bei Tag erlaubt. Es gab angeblich zu viele sicherheitstechnische Probleme bei Außenlandungen und dem klassischen Beleuchten von irgendwelchen Pisten durch Fahrzeuge anliegende Farmer.

Klassischer Anbieter ist wie schon in den letzten zig Jahren EMed24. Diesen stehen drei vollausgestattete Rettungsflugzeuge von Westair zur Verfügung. Zudem bietet seit einigen Jahren Lifelink einen ähnlichen Services in Zusammenarbeit mit BayAir an. Lifelink hat auch über HeliWorx in Swakopmund einen Helikopter stationiert.

Viele Grüße
Christian

Supi, danke dir. Perfekte Auskunft.
Edit:
Gibt es da auch eine Mitgliedschaft, die man abschließen kann so ähnlich wie der Heliservice in Botswana? Aber vielleicht findet man das auch selber falls es eine Seite gibt. Ich gucke mal.

Soweit ich weiß nicht für Endkunden, aber z. B. für Autovermietungen, wodurch dann die Kunden abgedeckt sind. Aber in aller Regel sollte eine ordentliche heimische Auslandsreisekrankenversicherung jegliche Form von Rettung abdecken, sofern medizinisch notwendig/sinnvoll.

Viele Grüße
Christian

Hmmm. Meine Frage hatte den Hintergrund, weil hier jetzt mehrfach berichtet wurde, dass sich die zumindest privaten Krankenhäuser in Namibia nicht mit der ausländischen Krankenversicherung auseinander setzen und auf eine Kreditkarte zurückgreifen wollen.
Nur haben nicht alle eine KK, die 15.000, 20.000,30.000 € Rahmen hat. Und ich bin mir sicher, dass solche Summen bei einem Ausländer und einer schwerwiegenden Krankheit, Verletzing, Op schon zusammenkommen können. Aus eigner Erfahrung hat zum Beispiel ein Krankenhaus in Kenia, privat, problemlos das Schreiben der AuslandsKV zur Kostenübernahme akzeptiert und direkt mit der KV in Deutschland abgerechnet.