THEMA: Coronavirus
29 Nov 2021 20:20 #631214
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  • Ewin am 29 Nov 2021 20:20
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Wurden bei dem letzten Varianten-Status von Namibia Flugeinstellungen?
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29 Nov 2021 20:25 #631216
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Hallo Sabine
genau vor einem Jahr waren wir unter vergleichbaren Bedingungen in Namibia unterwegs und hatten von unserer Versicherung ( Allianz ) eine Bestätigung dabei , die allerdings nur vor dem Abflug in D geprüft wurde. Damals war nicht so klar ob man die braucht oder nicht. Auf die Frage was wäre wenn wir den Beleg nicht hätten , war die Antwort : sie können mitfliegen , ab wenn sie in Namibia nicht eingelassen werden müssen sie sich um den Rückflug selber kümmern...
Nun Gut .
Auch wir haben für Anfang Januar gebucht und wollten eigentlich Botswana , wenn wir überhaupt fliegen dürfen würden wir aber in Namibia bleiben um Probleme a den Grenzen zu vermeiden
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30 Nov 2021 05:28 #631231
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Wurden bei dem letzten Varianten-Status von Namibia Flugeinstellungen?
Es wurde ein wenig am Flugplan geschraubt, d. h. mal eine Verbindung pro Woche oder so nicht durchgeführt. Es gab aber immer regelmäßigen Linienflugverkehr.

Viele Grüße
Christian
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30 Nov 2021 07:29 #631236
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Sabine26 schrieb:
Heißt das im Umkehrschluss, man ist geflogen, als es noch keine Reisewarnung gab, dann kommt die Reisewarnung, Flüge werden eingestellt, aber man holt noch alle raus, die vor der Reisewarnung geflogen sind?

Letztes Jahr im Sommer hatte Lufthansa eine Rückholgarantie verkündet. Die beinhaltete nicht, dass der ursprünglich gebuchte Flug stattfindet, aber zumindest das Lufthansa einen irgendwie (irgendwann) zurück bringen wird, da der Staat ja weitere Rückholaktionen ausgeschlossen hat. Vielleicht mal nachfragen, ob die Garantie noch gilt? Ansonsten stellt man sich in einigen Aspekten ggf. rechtlich schlechter, wenn zu Reiseantritt bereits eine Reisewarnung besteht.

Einige Auslandsreisekrankenversicherungen und andere Versicherungen (gerade ältere Policen) haben einen Leistungsausschluss in den Versicherungsbedingungen zu stehen, wenn bei Reisebeginn bereits eine Reisewarnung vorliegt. Man ist dann nicht nur nicht gegen Corona krankenversichert sondern überhaupt nicht mehr krankenversichert. Da sollte man vorher die Versicherungsbedingungen durchlesen (und zwar wirklich die, die für die eigene Police gelten und nicht die, die man heute auf der Website für heute neu abgeschlossene Versicherungen findet). Das Problem lässt sich heilen, in dem man im Zweifelsfall eine neue Auslandsreisekrankenversicherung abschließt, die diese Klauseln nicht enthält.

Wenn zu Reisebeginn bereits eine Reisewarnung vorliegt und man dann nach der Reise tatsächlich nicht rechtzeitig zur Arbeit erscheinen kann, weil es keine Flüge gibt oder man in Quarantäne muss, entfällt höchstwahrscheinlich die Lohnfortzahlung. Man hat sich ja wissentlich und vorsätzlich der Gefahr ausgesetzt, nicht wieder rechtzeitig zur Arbeit erscheinen zu können. Ggf. drohen weitere arbeitsrechtliche Probleme. Weil höchstrichterliche Urteile zu dem Themenkomplex noch fehlen, sind arbeitsrechtliche Probleme nur eine potentielle Gefahr und keine Gewissheit. Man sollte sich aber auch nicht in absoluter Sicherheit wägen, nur weil man irgendwo im Internet eine juristische Beurteilung gefunden hat, die einem gefällt. Die Beurteilung durch Juristen fällt definitiv unterschiedlich aus.

Grüße, Torsten
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30 Nov 2021 10:15 #631244
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VamosViajero schrieb:
... mich wundert, dass es hier im Forum so "ruhig" ist bezüglich dieser fatalen Entwicklung Einstufung zum Virusvariantengebiet. Gibt es wirklich so wenige, die in den nächsten Wochen ins südliche Afrika reisen oder sind diejenigen alle schon in Rente und deshalb von den Quarantänevorschriften nicht beeindruckt?
Oder findet der Austausch hierüber "versteckt" in anderen Thementhreads statt und ich schau halt nur in die, die mit Corona benannt sind ....?

Guten Morgen Claudia,

der Austausch der Betroffenen hat weitest gehend über PN statt gefunden. Soviel kann ich Dir dazu sagen, da ich/wir auch zu den Betroffenen gehören.

Abgesehen davon hat sich ja die große Aufregung vom letzten Freitag relativ schnell in Luft aufgelöst und spätestens seit der Pressemittelung der Lufthansa vom Sonntag, die Christian dankeswerter Weise eingestellt hat ...
travelNAMIBIA schrieb:
Aktualisierter Hinweis von LH/EW Discover

Dateianhang:

Dateiname: LufthansaG...2021.pdf
Dateigröße:336 KB

... ist doch klar, dass die Geschichte nicht annähernd so dramatisch ist, wie sie in der medialen Berichterstattung dargestellt wurde.

Wieso und weshalb man sich zu diesem Wirbel am Freitag entschieden hat, darüber lässt sich vortrefflich spekulieren.

Unamüsierte Grüße
Logi
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30 Nov 2021 10:39 #631249
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Lufthansa sagt nur, dass sie weiter Flüge anbieten. Lufthansa sagt nicht, dass sie den Flugplan beibehalten. Das kann dann z.B. nur noch 1-2 statt 5 Flüge pro Woche von/nach Namibia bedeuten und das sich für viele die Flugtermine ändern. Die Zahl der Passagiere nach Südafrika und Namibia dürfte jetzt jedenfalls stark einbrechen, weil 14 Tage Quarantäne und andere Unwägbarkeiten wie eben verspätete Rückreisen für die meisten Berufstätigen nicht tragbar sind. Die Tourismusbranche im südlichen Afrika jammert ja nicht ohne Grund, sondern die sieht aktuell, wie es Stornos hagelt.

Aber in den nächsten 2-3 Wochen sind erst noch die Passagiere zurück zu fliegen, die ins südliche Afrika gereist sind, bevor dieses Virusvariantengebiet wurde. Da braucht Lufthansa die bisherigen Kapazitäten. Daneben befördern Airlines wie Emirates aktuell gar keine Passagiere mehr von Südafrika irgendwo hin (was ich nebenbei bemerkt skandalös finde). Deutsche, die mit denen zurück fliegen wollten, werden nun also auch auf Lufthansa und andere umswitchen und deren Maschinen auf dem Rückflug voll machen. Deshalb würde ich erwarten, dass Flugpläne erst in 3-4 Wochen reduziert werden (Ankündigung ggf. früher).

Grüße, Torsten
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