Da es anscheinend immer noch um meine Aussage geht:
makis schrieb:
Empfaenger von staatlichen Zuwendungen (sei es Rente, sei es durch Anstellung, sei es Hartz 4)
wofuer es nette Antworten gab:
Tanzmaus schrieb:
Ja ja Makis, vielleicht doch mal schlau machen, bevor man so einen Blödsinn schreibt...
in der Regel gehen Rentner bis zu 50 Jahre arbeiten und zahlen in die Rentenkasse ein - schon mal was davon gehört????
versuche ich es nochmal, den Punkt deutlich zu machen um den es mir geht.
Voellig egal, ob die Rente nun eine waschechte staatliche Zuwendung ist oder nicht - sie kommt regelmaessig, jeden Monat. Es ist auch fuer das Thema nicht relevant, ob die Rente nun tatsaechlich aus einem "Rententopf" kommt in den man eingezahlt hat. Ich koennte auch Aktionaere nennen, die jeden Monat ihre Dividenden bekommen und davon gut leben. Auch diese Menschen haben kein Problem damit, den Lockdown noch unendlich zu verlaengern, zumindest nicht finanziell.
Es gibt aber viele, viele andere, die auf ein Gehalt angewiesen sind oder auch auf Ertraege aus selbststaendiger Arbeit, die jetzt versiegen. Und natuerlich haben diese einen anderen Blick auf einen immerwaehrenden Lockdown - die fallen naemlich in's Armutsloch.
Es geht also ueberhaupt nicht darum, wo das regelmaessige Einkommen herkommt - nur darum, dass, solange es kommt, unabhaengig von einer Krise, die Empfaenger des Einkommens sich leicht tun damit, die Massnahmen kritiklos zu akzeptieren.
Somit ist das hier:
Tanzmaus schrieb:
Es ist auch völlig wurscht,wie alt man im Moment ist , keine Altersklasse fühlt sich in dieser Situation der Pandemien wohl.
auch kein sehr empathischer Ansatz, denn zwischen "nicht wohl fuehlen" und "kein Einkommen mehr generieren" liegen Welten.
Aber ja, ich bin ja nur ein Dummerle. Was weiss ich schon. Sitze nicht mal in Deutschland, wo mein Ueberleben auch nach einer Insolvenz vom Staat gesichert werden wuerde (halt nachdem ich mein Haus, meine Ruecklagen, meine Lebensversicherungen, meine komplette bisherige Existenz aufgebraucht und mich vor dem Staat komplett ausgezogen haette - von Lebensqualitaet rede ich also gar nicht). Sehe halt nur, was die sogenannte Pandemie (bzw die Massnahmen und ihre Akzeptanz durch die Massen) mit der Weltwirtschaft allgemein und der namibischen Wirtschaft speziell anrichtet. Somit habe ich halt einen etwas anderen Standpunkt und bilde mir schon ein, dass das legitim ist.