THEMA: Raubüberfall
18 Sep 2023 18:14 #674022
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  • Hajo52 am 18 Sep 2023 18:14
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@ steinbeisser

Halten wir es lieber so, lieber einmal zuviel als einmal zuwenig gewarnt.
Wir wollen keine bundesdeutschen Verhältnisse wo man jeden Messermord oder Vergewaltigung am liebsten unter den Teppich kehrt. In NAM müssen diese Fälle hochgepusht werden daß die Regierenden davon hören und die Polizei ans Arbeiten bringen.
Lieber durch eine Frühwarnung einmal überleben als nur ein einziges Mal zu sterben.
Die Ängstlichen bleiben so oder so weg.
Und die Naiven, eine große Zahl, laufen häufig ins Messer (wie z.B. Besucher, die trotz Warnungen Kameras und Wertsachen offen im Auto liegen lassen).
Daher ist in Namibia die Buschtrommel ein wirksames Mittel der "Awareness".
War es schon immer, ein Grund, daß durch die "Kak Stories" auch im Buschkrieg gottseidank verhältnismäßig wenige starben.
Weil die Menschen wachsam waren.
Letzte Änderung: 18 Sep 2023 18:27 von Hajo52.
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18 Sep 2023 19:17 #674028
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Hajo52 schrieb:
... lieber einmal zuviel als einmal zuwenig gewarnt. ...

Kann ich nur unterschreiben.
Uns haben die "Kak Stories" und die daraus resultierende "Awareness" schon 2x (1x NAM & 1x SA) den Allerwertesten gerettet.

LG
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21 Sep 2023 16:20 #674198
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"Als Reaktion auf die jüngste Häufung von Überfällen auf Touristen hat das deutsche Auswärtige Amt seine Reise- und Sicherheitshinweise für Namibia angepasst. Man sehe Namibia weiterhin als sicheres Reiseland an. Aufgrund der Vorkommnisse habe man es jedoch für notwendig gehalten, dies in den Hinweisen zu berücksichtigen, so die Deutsche Botschaft in Windhoek gegenüber Hitradio Namibia. Die Zahl der registrierten Überfälle auf deutsche Touristen liegt nach Botschaftsangaben seit Beginn des Jahres 2023 im niedrigen zweistelligen Bereich. Auf der Website des Auswärtigen Amtes ist nun von vermehrten bewaffneten Raubüberfällen die Rede. Die Botschaft rät derweil Betroffenen, Zwischenfälle umgehend der namibischen Polizei zu melden. Im Falle eines Passverlustes sei auch die Botschaft zu kontaktieren, um schnellstmöglich ein Ersatzdokument ausgestellt zu bekommen. Dabei sei jedoch zu beachten, dass dieses vorläufige Reisedokument in Botswana und Simbabwe nur unter bestimmten Vorgaben oder gar nicht akzeptiert werde. " (Hitradio Namibia, 21.9.2023)

Interessant ist, dass der erste Satz der Änderungen ("Grundsätzlich ist Namibia ein sicheres Reiseland.") so erstmals drin steht. Dies war bei der letzten Änderung im Mai nicht der Fall.

Wer alles nachlesen will: www.auswaertiges-amt...biasicherheit/208314
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Letzte Änderung: 21 Sep 2023 16:21 von travelNAMIBIA.
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21 Sep 2023 19:11 #674213
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Klar, die namibische Polizei, dein Freund und Helfer.

Die, die uns ausrauben wollten, hatte man vor Augen, sie jedoch laufen lassen. Polizei hatte offenbar null Bock.

Freunde hat man im Frühjahr in Lüderitz erleichtert. Das gestohlene Pad sendete die Position, die haben wir der Polizei gemeldet. Niemand hat sich gekümmert.

Unterstreiche gerne, dass Namibia eigentlich sicher ist. Wenn es einen trotzdem erwischt, hat man halt Pech gehabt. Auf die Polizei geb ich seit 2011 nix. Damals hat man 6 Stunden gebraucht, um 2 A4-Seiten wegen einem Schaden auszufüllen. Man war nicht überlastet, man hatte nur keine Lust. Zwischendrin haben wir denen beim Mittagessen zugeschaut, danach sollten wir noch Kopien, die nie gemacht wurden, bezahlen.

Melde künftig sicher nichts mehr, ist mir zu schade um die Zeit. Haben inzwischen einer Polizistin, die die Zustände dicke hatte, geholfen, den Job zu wechseln. Einziges positives Ergebnis, zumindest was unsere Kontakte mit der Polizei Namibias betrifft.
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24 Sep 2023 17:32 #674399
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27 Sep 2023 07:01 #674490
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Gestern am Abend (17:30) wurden mehrere Touristen mit Messern überfallen und ausgeraubt, als ie zu Fuß durch die Buschlandschaft zum Old Wheelers gelaufen sind. Vorher wurden Warnungen ausgesprochen (Unterkunft, vorbeifahrende Fahrzeige), in der unübersichtlichen und unbewohnten Gegend nicht zu Fuß zu gehen.

Viele Grüße
Christian
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