Heute geht es nun los mit der Nachlese unserer Reise aus dem September. Ich bin noch etwas nervös, weil dieses meine ersten Posts im Forum sind und ich hoffe, dass ich den Tücken des Hochladens einigermaßen begegnen kann.
Unsere 3. Namibiareise haben wir im Herbst 2022 angefangen zu planen. Wie auch bei der zweiten Tour haben wir, durch dieses Forum inspiriert, die Route (die ja mehr oder weniger klassisch ist) und die Unterkünfte selbst zusammengestellt und zusammen mit den Flügen über unser heimisches Reisebüro buchen lassen. Das hatte den Vorteil, dass wir eine finanzielle Rückfallebene gehabt hätten, falls die Reise nicht hätte stattfinden können. Das Auto und auch die Ausflüge haben wir direkt gebucht. Größte Veränderung zur letzten Tour war die Unterbringung im Etosha Nationalpark Bei der ersten Tour in 2018 waren wir in den NWR-Camps im Etosha in Doppelzimmern untergebracht. (Das hat uns gar nicht gefallen, auch das Essen war damals unterirdisch) Daraufhin haben wir 2021 außerhalb des Parks gewohnt. Das war zwar total schön, uns fehlte aber der Zauber, abends am Wasserloch sitzen zu können und morgens direkt im Park zu sein.
Die Alternative, die wir dann in diesem Jahr probieren wollten war also, die 4 Nächte im Etosha im Dachzelt zu verbringen und uns selbst zu verpflegen. Davon später mehr. Unsere Route sah dieses Mal so aus:
03.09.2023 Bremen - Frankfurt- Windhoek
04.09.2023 Windhoek Capbon Guest House
05.09.2023 Swakopmund The Delight
06.09.2023 Swakopmund
07.09.2023 Damaraland Damara Mopane Lodge
08.09.2023 Etosha Okaukuejo
09.09.2023 Etosha
10.09.2023 Etosha Halali
11.09.2023 Etosha Namutoni
12.09.2023 Rundu Kaisosi River Lodge
13.09.2023 Kongola Namushasa River Lodge
14.09.2023 Kongola
15.09.2023 Ngoma border Chobe River Camp
16.09.2023 Ngoma border
17.09.2023 Divundu Shametu River Lodge
18.09.2023 Divundu
19.09.2023 Grootfontein Dornhügel
20.09.2023 Otjiwarongo Frans Indongo Lodge
21.09.2023 Otjiwarongo
22.09.2023 Windhoek Naankuse Lodge
23.09.2022 Windhoek
24.09.2023 Frankfurt- Bremen
In unserem Freundes- und Familienkreis wurden wir etwas irritiert angesehen, wenn wir erzählt haben, dass wir in etwa die gleiche Runde wie beim letzten Mal fahren wollen. Wie soll man auch erklären, dass es immer anders und doch jedes Mal wieder gleich schön ist und man eine Gegend auch fünf Mal besuchen kann, ohne dass es langweilig wird. Lediglich diejenigen, die bereits in Namibia/Südafrika waren haben uns neidisch angesehen und mit uns gefiebert, wann es endlich losgehen wird.
Losgehen wird es dieses Mal auch in etwas anderer Besetzung. Unsere Tochter, die uns damals durch ihr Auslandsjahr auf „Namibia-Spur“ gesetzt hat, kann beruflich leider nicht mit, sodass wir zu viert unterwegs sein werden. Seit dem Sommer ist aus dem Freund unserer ersten Tochter unser Schwiegersohn geworden, so dass die Reise auch ein bisschen Honeymoon-Charakter hat.
So, nun habt Ihr einen ersten Eindruck, was Euch erwartet. Vielleicht hat der eine oder andere Lust unsere Reise mitzuerleben.
Ich würde mich freuen.