THEMA: Von Kapstadt nach Windhoek März/April 2023
23 Apr 2023 17:18 #665861
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  • bayern schorsch am 23 Apr 2023 17:18
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Servus Claudia,
Wir haben fast genau die gleiche Überschrift bei unseren Reiseberichten.
Handyfotos: ein altbekanntes Problem. Du musst das Handyfoto z B. unter "Fotos bearbeiten" in die richtige Stellung bringen und dann als Copy speichern. Sollte funktionieren.
der bayern schorsch
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24 Apr 2023 10:02 #665916
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So, weiter geht es ;)

Uis - Twyfelfontein

Wir hatten uns also entschieden, den Brandberg östlich zu umfahren.

Rund um den Brandberg - hier findet sich eine wunderschöne, einsame Landschaft. Wir haben es dort sehr genossen.
Von Uis sind wir bis zum Elephant Rock Camp gefahren und um dann in die tolle Landschaft zu fahren.

Die nächsten zwei Nächte haben wir uns jeweils einfach einen tollen Platz gesucht und dort die Nacht verbracht - hier kann man wirklich noch Bushcamping machen.
Die Strecken, die wir zurückgelegt haben, waren nicht wirklich weit. Wir haben zwei für uns ganz tolle Plätze zum Schlafen gefunden. Hier muss man einfach schauen, wo es einem gefällt und dort bleibt man dann.

Zwischendurch haben wir natürlich auch noch die White Lady Rockpaintings mitgenommen. Der Weg ab dem Parkplatz (ca. 1 Stunde - je nach körperlicher Verfassung) lohnt sich wirklich. Beeindruckende Natur und natürlich sehr schöne Paintings :)

Dann wurde es ein wenig "abenteuerlich". Suche und vor allem finde den "Weg" B)
Nach einigen Versuchen, den Weg durch das Flussbett des Umoab? zu finden, haben wir diesen Plan aufgegeben und sind über die White Lady Lodge weiter Richtung Twfelfontein.
Diese Strecke ist definitiv nur für 4x4 Fahrzeuge empfehlenswert.
Sehr schöne Landschaft, die Straße verlangt teilweise aber fahrerisches Können ab - und einmal wurden dann tatsächlich auch die Sandmatten ausgepackt :silly:

Nach 5 oder 6 Stunden Fahrt haben wir dann Twyfelfontein erreicht.
Dort haben wir, wenn wir schon gerade da sind, das Living Museum of the Damara besucht. Die kurze Führung+Vorstellung ist hier durchaus zu empfehlen. Machen die echt schön dort.

Als Campsite ist das Mowani Mountain Camp sehr zu empfehlen. Die Campsite gehört zur Mowani Mountain Lodge.
Eine wunderschöne Campsite mit einem wahnsinnig tollen Ausblick und private Ablutions. Sehr sauber und sehr gepflegt.
Jederzeit wieder.



Mowani Mountain Camp


Mowani Mountain Camp
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24 Apr 2023 11:45 #665930
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Twyfelfontein - Warmquelle (Sesfontein)

Von Twyfelfontein ging es dann über Palmwag nach Sesfontein.
Übrigens Palmwag. Hier hatten wir viel zu hohe Erwartungen - Palmwag ist nicht mehr als ein paar Wohnhütten und eine Tankstelle (ok, sie haben eine Lodge - für uns aber untinteressant). Wir für uns haben auf jeden Fall den "Zauber" von Palmwag nicht gefunden :P

Die Strecke landschaftflich wieder sehr schön - alles Gravelroad.

In Sesfontein kann man so ziemlich alles bekommen. Es gibt viele kleine Minimarkets und eine Tankstelle.
Achtung: die Tankstelle nimmt nur Bargeld! Dies führte bei uns zu einer reduzierten Tankfüllung ;)
Sesfontein selbst ist ein ziemlich ungemütliches Dörfchen. Wir waren auf jeden Fall froh, dort wieder raus zu sein.

Hier haben wir uns kurz in die Fort Sesfontein Lodge "gerettet". Kurz durchschnaufen, ein Savanna und mal eben das WLAN dort genutzt, um zu sehen, was die Umgebung so zu bieten hat.
Haben dann über die iOverlander-App die Ongongo Waterfall Campsite gefunden. Da wir ohne den Naturpool aufsuchen wollten, war diese Campsite dann natürlich perfekt.

Der Weg dorthin ist ein wenig steinig (hier bitte niemals maps.me vertrauen - die einheimischen Schilder haben durchaus ihre Berechtigung :silly: ).
Wunderschöne Campsite mit Wasserfall und wunderbar warmen Naturpool. Private Ablutions und Strom sind auch vorhanden.
Nach Sesfontein eine wahre Wohltat.


Sesfontein - Omungunda Campingsite

Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Opuwo.
Auch diese Strecke ist wunderschön, hier ist auch ein Gebirgspass zu durchqueren (ca. 10 km). Aber alles gut machbar.

Opuwo selbst kann man gut und gerne als "Höllenstadt" bezeichnen.
Es gibt hier alles. Supermärkte, Werkstätten, ATM´s... alles was das Herz begehrt.
Aber Opuwo ist richtig stressig - heißt, alles nötige erledigen (vor allem erstmal den ATM leeren) und dann nichts wie raus aus der Stadt.

Da wir nicht mehr allzu weit fahren wollten, haben wir uns für die Omundgunga Campsite entschieden.
Das ist eine kleine, einfache Camspite hinter einem Himba-Dorf gelegen.
Einer der Betreiber hat uns eine Führung zu den Rockpaintings (Bushman´s Cave) und einem der größten Baobab-Bäumen der Gegend gegeben. Sehr eindrucksvoll - unbedingt mitmachen, wenn man dort ist.
Am nächsten Tag haben wir dann noch eine kurze Foto-Führung durch das Living Museum of the Ovahimba bekommen (das Museum gehört praktisch zur Campsite).
Sehr nette Campsite mit WC und warmer Dusche.

Am nächsten Tag geht es dann ab in den äußersten Norden von Namibia.


Omundgunda


Omungunda - Baobab



Omundgunda - Rockpaintings


Ongongo Naturpool


Giraffe am Straßenrand bei Sesfontein :P
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26 Apr 2023 11:00 #666027
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Omungunda - Epupa Falls

Jetzt geht es weiter gen Norden der C43 folgend.
Zwischendurch passieren wir das Örtchen Okangwati. Hier kann man noch ein paar Lebensmittel und Getränke einkaufen.
Nicht zu viel erwarten - es sind die typischen ziemlich kleinen Minimarkets.

Dann geht es weiter durch das ausgetrocknete Flussbett und hoch zu den Epupa Falls.

Wir haben nichts vorgebucht und entscheiden uns vor Ort für die Epupa Falls Lodge & Campsite - die beste Entscheidung.
Eine geniale Campsite direkt am Kunene River mit einer Restaurant-Terasse fast direkt über den Wasserfällen und einer einmaligen Aussicht. Es gibt auch einen Pool, der bei den doch ziemlich hohen Temperaturen ein Segen war.

Hier kann man für den nächsten Morgen auch ganz frische Brötchen bestellen, die direkt im Ort gebacken werden.
Auch den Laundry-Service habe ich mir gegönnt :P

Wir bleiben hier zwei Nächte und sind in der ersten Nacht alleine auf der Campsite.

Am nächsten Morgen fahren wir zum Epupa Falls Viewpoint hoch. Das muss man unbedingt gemacht haben. Es kostet zwar "Eintritt", aber der lohnt sich allemal.
Dort oben wird auch eine Campsite betrieben - die Sicht von dort ist auf jeden Fall einmalig. Uns wäre es aber zu wenig schattig gewesen (na gut; für unser Solarpanel wäre das wunderbar gewesen :laugh: ) und alles felsig...

Den Rest des Tages erkunden wir das Dorf (was in einer Viertelstunde passiert ist) und verbringen einen tollen Pooltag B)
Am Abend gönnen wir uns dann ein Abendessen bestehend aus drei Gängen.
Sehr sehr lecker.

Ein weiteres, sehr nettes Pärchen ist nun angekommen und wir diskutieren eingehend über die Straßenverhältnisse zwischen Epupa und Ruacana.
Zwei Mädels kamen gerade von Ruacana und das einzige was sie gesagt haben: "Don´t do it".
Ein anderes Pärchen kam auch von Ruacana und meinte, bis auf ein, zwei tricky Stellen ist das machbar.
Nun wird überall rumgefragt und erkundigt usw.
Letzten Endes entscheiden wir uns, die Strecke zu fahren - die wohl beste Entscheidung :)

Abschließend zu Epupa:
Wir haben die Zeit dort sehr genossen und können die Campsite uneingeschränkt empfehlen.
Wir haben tolle und interessante Menschen getroffen und konnten auch einfach mal relaxen.


Epupa - Omunjandi Rest Camp

Nun geht es also auf die sagenumwobene Straße zwischen Epupa und Ruacana.
Vorweg genommen: die Entscheidung, ein Automatikauto zu nehmen war Gold wert.

Die Strecke fängt ganz entspannt an, nichts weiter dramatisches.
Durch die ganzen Zuflüsse in den Kunene River ist es ein stetiges bergauf und bergab (kann auch ziemlich steil werden).
Teils wird es ein klein wenig schlammig, aber alles harmlos.
Ein ausgetrockneter Zufluss ist ein wenig tricky - also aussteigen und nachsehen, wie und wo man am Besten langfährt.

Dann kommt eine spezielle Stelle. So definitv nicht passierbar. Also aussteigen und nach Reifenspuren suchen und dann selbst den Weg finden. Das war dann schon speziell.
Man muss ganz nah an einem Himba Kraal vorbeifahren und sich dann einen Weg zwischen doch ziemlich großen Steinen/Felsen durch das Flußbett suchen.
Aber: wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg :P

Ansonsten ist die Strecke, welche überwiegend am Kunene River entlangführt einfach nur wunderschön und sehr sehr empfehlenswert (wenn man das richtige Auto hat).

Vorbeigekommen sind wir dann noch an der Kunene River Lodge (nicht weit von der Straße entfernt).
Dort sind wir hingefahren, haben eine Pause gemacht und die Aussicht auf den Kunene River genossen.
Eine tolle Lodge und Campsite (die wir mal besser genommen hätten :whistle: ).

Dann ging es weiter zu unserem Omunjandi Rest Camp.
Eine Campsite, die "basic" ist. Es gibt Duschen, WC und Gelegenheit zum Geschirr abwaschen.
Sie liegt auch direkt am Kunene River und ist dank vieler Bäume schön schattig.
Die Besitzerin ist sehr nett - achtung, hier ist nur Barzahlung möglich.
Wir hatten, mal wieder, das Glück, allein auf der Campsite zu sein.
Die Sicht auf den Kunene ist allerdings sehr eingeschränkt, da hier fast alles zugewachsen ist.
UND es gibt Monkeys - sehr nervig.
Nachts dachten wir, es regnet - nein, die Affen haben uns aufs Dach gepieselt :angry:
Naja, man ist ja in der Natur :laugh:

Am nächsten Morgen soll es dann weitergehen nach Hobatere.



Epupa Falls



Epupa Falls



Sicht von Epupa Campsite



Epupa Campsite
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26 Apr 2023 13:51 #666037
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Omunjandi - Hobatere

Nun geht es weiter, weiter Richtung Etosha.
Zunächst ist unser erster Stop Ruacana, besser gesagt Oshifo (ca. 6 km von Ruacana).
Hier gibt es ein paar Supermärkte und natürlich eine Tankstelle (Shell).

Kurzer Hinweis: Der ATM an der Tankstelle war bei uns leer. Was wir so rausgehört haben, ist der wohl "immer" leer :P
Bei dem "mallartigen" Komplex, in dem auch Shoprite ist, befindet sich noch ein ATM. Geschätzte Wartezeit anhand der Länge der Warteschlange: ca. 50 - 60 Minuten.

So dringend brauchten wir dann doch kein Bargeld (dachten wir zumindest zu diesem Zeitpunkt) und haben lediglich im Shoprite ein paar Sachen wieder aufgefüllt und uns eine schöne kalte Coke für die Fahrt mitgenommen.

Dann sind wir praktisch direkt durch bis Hobatere gefahren.
Da wir gerne früh morgens nach Etosha reinfahren wollten, haben wir es so geplant, dass wir eine Nacht im Hobatere Roadside Camp verbringen. Das Camp befindet sich praktisch direkt gegenüber vom Galton Gate.

Die Campsite ist super schön.
Schon auf dem Weg zur Campsite wurden wir von den "hauseigenen" Giraffen begrüßt.
Alles ist hier sehr schön angelegt.
Private Ablutions, Feuerstelle, Braai-Möglichkeit - alles vorhanden.
Man blickt von seiner Campsite in die wunderschöne Natur. Hier haben wir auch einen kurzen Spaziergang hinaus gemacht.

Wir haben die Natur und die Ruhe sehr genossen (bis eine Reisegruppe von mehreren Autos die Stille zunichte machte - aber für laute Gäste kann die Campsite mal gar nichts - und es war ohnehin das erste Mal für uns, dass wir auf einer Campsite auf eine größere Gruppe getroffen sind :laugh: )

Diese Campsite ist voll und ganz zu empfehlen.

Hobatere - Etosha (verschiedene Camps)

Wie schon erwähnt sind wir recht früh am Galton Gate.
Das Eintrittsprocedere geht recht fix.

Achtung: Den Eintrittspreis kann man ausschließlich in Bar bezahlen!
Das sind aktuell 150 NAD pro Person/pro Tag zzgl. 50 NAD pro Auto. Hat bei uns also 350 NAD pro Tag gemacht.
Die Permit, also Zahlungsbestätigung gut aufbewahren - beim Rausfahren wir hier kontrolliert.

Ebenso wird der Kühlschrank inspiziert - genauso wie beim Rausfahren dann auch wieder.

Wir haben uns noch eine Etosha-Map gekauft (150 NAD). Die ist ihr Geld wirklich wert. Sehr schön gemacht und ungemein hilfreich beim Fahren im Park.

Ansonsten werde ich mich jetzt relativ kurz halten - über Etosha wurde wahrlich schon sehr viel geschrieben.

Wir hatten zwei Nächte im Olifantsrus Camp. Eine Nacht hätte ich vollkommen ausgereicht.
Kleinere, soweit ganz annehmbare Campsite mit Community Ablutions und kleiner Bar/Restaurant.
Achtung: Kartenzahlung hier nur sehr bedingt möglich.
Tolles Wasserloch mit sehr vielen Elefanten in aller nächster Nähe.

Auf dem Weg nach Halali haben wir im Okaukuejo Camp halt gemacht.
Kleiner Supermarkt und die Tankstelle haben wir ausgiebig genutzt.
Hier ist überall Kartenzahlung möglich.

Dann ging es weiter zum Halali Camp (bei uns "Höllencamp" genannt) für eine Nacht.
Lage mit im Park natürlich klasse.
Aber nicht eine schöne Campsite zu finden, die Campsites viel zu nah aneinander.
Restaurant und Pool vorhanden - haben wir nicht getestet.
Kleiner Supermarkt sorgt für das nötigste.
Das Wasserloch haben sie echt gut gemacht - hier gibt es Rhinos zu sehen.

Danach geht es zum Abschluss für zwei Nächte ins Namutoni Camp.
Im Vergleich zu Halali eine wahre Oase.
Schön grün, nette Campsites, Pool und ein Restaurant ebenso wie ein toller kleiner Supermarkt.
Hier ist das Oryx-Steak mehr als zu empfehlen (im Supermarkt). Auf den Grill schmeißen, Kürbis dazu - vollkommen ausreichend und super lecker.
Hier waren zwei Nächte durchaus angebracht, da wir auch viel die Umgebung erkundet haben.

Das in aller Kürze zu unserem Ostern in Etosha.
Wir haben sehr viele Tiere gesehen und unser tägliches Frühstück (Sandwich mit Coke) an verschiedenen Wasserlöchern genossen.
Etosha ist wirklich wunderschön.
Die Camps sind halt alle NWR-Camps. Da kann man nicht soooo viel erwarten.

Nach Etosha beginnt dann leider fast schon das Ende unseres Urlaubs.
Es geht zurück gen Süden.


Lilac-Breasted Roller
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27 Apr 2023 14:47 #666093
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Etosha (Namutoni) - Mount Etjo Safari Lodge

Am Morgen verlassen wir den Etosha NP über das von Lindequist Gate.
Auch hier wird die Permit überprüft, genauso wie unser Kühlschrank.

Ab jetzt erwartet uns nur noch Teerstraße.

Unser erster Weg führt uns nach Tsuneb. Die Gegend um Tsuneb, wie auch Tsuneb selbst ist super schön. Eine hübsche Stadt, in der man auch alles bekommt, was man noch so benötigt.
Es gibt dort auch einen kleinen Park mit vielen schattenspendenden Bäumen - wer das Glück hat, hier eine freie Bank zu ergattern, sollte das ausnutzen :)

Dann geht es weiter, über Otavi und Otjiwarongo.
Ursprünglich wollten wir Richtung Waterberg, haben uns dann aber umentschieden und sind doch auf der direkten Strecke nach Windhoek geblieben und sind kurzfristig in der Mount Etjo Safari Lodge gelandet.

Hier nicht verwirren lassen, wenn man von der B1 abfährt.
Es heißt, dass die Straße gesperrt ist. Sobald man aber vor der Absperrung steht und den Wärter im Schatten des Bauwagens geweckt hat, wird man durchgelassen :P

Es folgte nach gewissem Abstand eine zweite Kontrolle durch Mitarbeiter der Lodge selbst, Auto registrieren etc.
Nach insgesamt vielleicht guten 40 Minuten hat man die Lodge erreicht.

Wunderschön angelegt, mit, ja man kann fast schon sagen See in der riesigen Anlagen.
Gesehen haben wir schon bei der Umrundung des Sees Kudus, ein Krokodil und jede Menge Vögel.

Wir hatten Glück und haben die letzte Campsite ergattert (Nr. 5 - die beste von den 5 Campsites :laugh: )
Da die Lodge bis auf den letzten Platz ausgebucht war, konnten die Campsite-Gäste ausnahmsweise nicht am Dinnner teilnehmen. Kein Problem, wird selber gekocht ;)
Eine wunderschöne Campsite, ca. 3 km von der Lodge entfernt. Mit zwei privaten Duschen und allem was man sich vorstellen kann. Sogar das Feuerholz ist hier kostenfrei bereits enthalten.

Nach zwei wunderbaren Nächten in Mount Etjo müssen wir dann doch irgendwann nach Windhoek zurück.


Mount Etjo Safari Lodge - Windhoek

Am nächsten Morgen geht es dann nun nach Windhoek.
Wir folgen wieder der B1 über Okahandja bis nach Windhoek.

Hier haben wir das African Kwela Guest House vorgebucht.
Das ist absolut zu empfehlen. Eine Ruheoase in der Großstadt mit ganz lieben Besitzern.

Nachmittags schauen wir noch kurz in die Grove Mall und geben dann im Anschluß unser Auto bei Bushlore ab.
Super problemlos und fix.

Ach ja, in Windhoek gibt es ein super süßes Cafe/Bistro, das Wilde Eend Bistro. Unbedingt ausprobieren :kiss:

Am Abend, wie soll es auch anders sein, gehen wir zum Essen in Joe´s Beerhouse.
Wir waren mehr als positiv vom Essen überrascht. Einfach nur spitzenklasse :cheer:

Am nächsten Morgen, nach einem sehr sehr leckeren Frühstück, werden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht.

So, damit endet unsere Reise. Eine Reise die wir niemals vergessen werden.
Vier Wochen ein traumhaftes Land mit wunderschönen Landschaften und der von uns so sehr genossenen Ruhe, Stille und Einsamkeit.

Wir kommen wieder - wann auch immer :)

Ich hoffe, ich konnte meine Begeisterung einigermaßen rüberbringen - und ja ich weiß, ich bin nicht der geborene Schreiberling :P
Vielleicht kann sich der ein oder andere eine Anregung holen und einfach nur selbst den Entschluss fassen, seine Reise selbst zu planen, ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen.
Und ja, es klappt garantiert nicht alles so, wie man es geplant hat, aber genau das macht es auch aus :silly:

LG, Claudia


Verabschiedung von unserem Auto :dry:
Anhang:
Letzte Änderung: 27 Apr 2023 14:47 von CeeW.
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